Kapitel 40: Weihnachtsferien

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Sicht Jennifer:

Ich beobachte grinsend James und Lilly. Das Gesicht meines Freundes, als Lilly ja sagt, ist Geld wert! "Hey." Sir setzt sich neben mich. "Schau dir James Gesicht an!" er lacht:" Lilly muss ja was sehr unerwartetes gesagt haben." "Ja...Sirius danke!" er schaut mich überrascht an:" Wofür?" "Für gestern Nacht." er sieht jetzt ein bisschen traurig aus:" Ich hab doch nichts gemacht." "Doch! Du hast mich getröstet, obwohl ich dir unsere Freundschaft gekündigt habe und du...hast mich nicht weggestoßen wegen dem...Mal." "Jen, ich habe so oft versagt! Ich war dir das einfach schuldig und..." "Du hast nie versagt!" unterbreche ich ihn. "Doch." Wie kommt er auf die Idee? ich nehme ihn in den Arm. In den letzten Stunden habe ich eindeutig zu oft jemanden umarmt, aber irgendwie tut es mir auch gut. "Sir, ich glaube wir können trotzdem Freunde sein. Egal was alles passiert ist!" "Willst du wirklich mit so einem Idioten wie mir befreundet sein?" "Du bist kein Idiot! Ich bin Schuld an allem!" "Bist du nicht!" "Sirius, ich schaff das ohne dir nicht!" flüstere ich. Es kostet mich verdammt viel Mut das zusagen. Normalerweise gebe ich nicht meine Schwächen preis. Er lächelt mich an:" Ich bin da, Jen!" "Also sind wir wieder Freunde?" er nickt. "Ihr glaubt ja nicht was passiert ist!" James strahlt über das ganze Gesicht. "Was denn?" frage ich scheinheilig. "Sie geht mit mir auf ein Date!" "Echt jetzt?" Tatze springt auf und schlägt Krone auf die Schulter, ich klatsche mit ihm ab. "Wir müssen!" Rem kommt auf uns zu und wird natürlich auch sofort über den neusten Stand in Sachen Lilly und James informiert.

Wenig später sitzen wir im Hogwarts-Express auf den Weg nach Hause. "Weiß dein Vater eigentlich Bescheid, dass wir kommen?" fragt Remus. "Nö, er holt mich vom Bahnhof ab, dann sieht er es schon!" Moony scheint sich dabei nicht unbedingt wohl zu fühlen.  Plötzlich überkommt mich Müdigkeit. Ich lehne meinen Kopf an James Schulter und schließe die Augen. Öffne sie aber sofort wieder, irgendwie hab ich das Gefühl, Sirius beobachtet mich. Und tatsächlich. Na gut, dann eben so! Ich stehe auf und setze mich neben ihn:" Wenn du mich beobachtest kann ich nicht schlafen!" er macht ein bedröppeltes Gesicht. Er hat sich auch verändert und wahrscheinlich bin ich daran nicht ganz unschuldig! Ich lehne mich an ihn und schließe abermals die Augen.

Als ich aufwache liege ich mit dem Kopf auf Tatzes Schoß. Fragt mich nicht wie ich dorthin gekommen bin! "Gut geschlafen?" er grinst mich verschmitzt an. "Hm, du bist wirklich sehr bequem!" "Vielen Dank!" erwidert er spöttisch, aber ich glaube ein kleines Lächeln über sein Gesicht huschen zusehen. "Wie viel Uhr ist es?" "Fünf. Wir müssten bald da sein!" Ich setze mich aufrecht hin. James ist in ein Comic-Heft vertieft und Rem schläft noch. "In fünf Minuten erreichen wir London. Hier ist Endstation!" tönt es durch die Lautsprecher. Ich rüttle Rem wach:" Aufwachen du Schlafmütze!" "Das sagt die richtige!" Wir packen unsere Sachen zusammen und schauen aufgeregt aus dem Fenster. Auch nach sieben Jahren ist es noch etwas ganz besondere an Weihnachten nach Hause zu kommen. Wir fahren in den Bahnhof ein. Eltern in Puddelmützen und Schals gehüllt winken ihren Kindern, meinen Vater kann ich nirgends erkennen. Ich springe auf den Bahnsteig:" Frohe Weihnachten London!" wie jedes Jahr bin ich Weihnachten gut gelaunt, obwohl ich dieses Jahr nicht unbedingt einen Grund dazu habe. Die Jungs kommen aus dem Zug:" Wo ist denn Dumbledore?" "Hier bin ich." wir fahren erschrocken herum. Hinter uns steht mein Vater. Ich hasse es wenn er sich so anschleicht! "Guten Tag Professor Dumbledore!" begrüßt Rem ihn höflich wie eh und je. "Guten Tag, Mr Lupin." "Hey, Dad! Die drei verbringen Weihnachten bei uns!" ich grinse ihn an. Er zieht eine Augenbraue hoch:" Ich weiß nichts davon, weil?" "Du weißt es doch jetzt." antworte ich ungerührt. "Na dann kommt mit." Er geht auf die Mauer zu und verschwindet. Wir anderen folgen ihm. Keinem der Muggel fällt auf, dass wir aus einer Mauer kommen. Hier herrscht reges Treiben, jeder ist mit sich beschäftigt. Nicht unbedingt weihnachtlich. Vater führt uns nach draussen auf den Parkplatz und ich hoffe schon, dass er sich endlich mal ein Auto gekauft hat, aber stattdessen geht er schnurstraks auf einen alten Schuh zu:" Hier, wir apparieren." Kurz darauf stehen wir vor unserem Haus in Godrics Hollow. Während die umstehenden Gebäude weihnachtlich geschmückt sind, sieht unser Haus aus wie immer:" Konntest du es nichtmal dieses Jahr schmücken?" "Mein liebes Kind, ich war genauso wie du in der Schule." "Für dich wäre das nur ein Schwenker mit dem Zauberstab!" feuere ich zurück. "Wir können es ja schmücken." mischt sich Rem ein. "Eine ausgezeichnete Idee." lächelt mein Vater und öffnet die Tür. Ich renne sofort die Treppe nach oben, je weniger Zeit mit meinem Vater, desto besser! Ich bin immer noch sauer, weil er mir nicht sagen will, wer meine Mutter ist. In meinem Zimmer ist noch alles so wie ich es zurückgelassen habe. Sirius kommt als erster ins Zimmer und wirft seinen Koffer auf den Boden:" Ist noch alles so wie beim letzten Mal, nur das hässliche Poster von diesem Sänger ist weg." Ich verdrehe die Augen:" Also einer kann bei mir im Bett schlafen und die anderen müssen sich das Gästebett teilen." "Ich schlaf hier!" ruft Tatze und legt sich auf mein Bett. Ich kann mir ein Lächeln nicht verkneifen. Remus und James machen es sich im Gästebett gemütlich:" Also was musst du uns erzählen?" ich zögere:" Es...ich." "Essen ist fertig!" ruft mein Vater von unten. Erleichtert springe ich auf:" Kommt!" Der Esstisch ist für sechs Personen gedeckt. "Wer kommt denn noch?" "Minerva wird mit uns essen." Das hätte ich mir ja denken können. Der Appetit ist mir vergangen! Ich setze mich zwischen Sirius und James und starre auf meinen leeren Teller:" Warum ausgerechnet sie?" "Vielleicht sind sie ja nur gute Freunde." versucht mich Rem zu trösten. "Ja genau!" "Oh, ich wusste gar nicht, dass Mr Black, Mr Potter und Mr Lupin auch da sind." McGonagall steht in der Tür. "Ich wusste auch nicht, dass sie da sein werden!" zische ich.

"Und es wäre schöner wenn du in Hogwarts geblieben wärst." 

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