Kapitel 43: Lord Voldemort

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Sicht Jennifer:

Ich warte ob sie noch etwas sagen, aber sowohl mein Vater, als auch mein Onkel, schweigen. Plötzlich spüre ich einen stechenden Schmerz in meinem linken Unterarm. Lord Voldemort ruft mich. Ich rase mit zusammengebissenen Zähnen die Treppen zu meinem Zimmer nach oben und reiße die Tür auf:" Es ist so weit!" Sirius fährt erschrocken in die Höhe, Rem reibt sich verschlafen die Augen und James dreht sich einfach um. Während ich Kleidung aus meinem Schrank werfe gehe ich nocheinmal  unseren Plan durch:" Beeilt euch!" "Scheiße, das Mal?" ruft Tatze. Ich nicke und mit einem Schlag sind alle Hellwach. Mittlerweile bin ich angezogen:" Habt ihr alle das Armband?" Meine Freunde nicken. "Wünscht mir Glück." dann drehe ich mich im Kreis.

Ich stehe in einem Wald, zehn Meter weiter ist ein altes, heruntergekommenes Haus. Da ich keine Ahnung habe wo ich sonst hingehen soll und niemand da ist den ich fragen kann, gehe ich auf das Gebäude zu. Jetzt wo ich direkt davor stehe, sieht es gar nicht mehr so alt und heruntergekommen aus. Wahrscheinlich liegt ein Zauber darauf. Vorsichtig drehe ich den Türknauf. Die Tür schwingt lautlos zur Seite. Ich betrete das Haus. Der Raum ist spärlich eingerichtet. Es steht lediglich ein Tisch aus Eibenholz, zwei Stühle und ein verstaubtes Regal darin. Auf dem Tisch steht eine abgebrannte Kerze. Langsam überkommt mich Angst, ich hatte erwartet, dass ich in einer Todesser Versammlung lande, aber jetzt bin ich scheinbar alleine in einem Haus im Wald. Mit zitternden Knien öffne ich die Tür zum angrenzenden Raum. Ein Holzofen steht an der gegenüberliegenden Wand, mehr kann ich nicht erkennen, denn es ist stockdunkel. Unsicher taste ich mich weiter und trete auf etwas weiches. Ich schreie auf. Sollte sich jemand im Gebäude befinden, weiß er spätestens jetzt, dass ich da bin. Ich ziehe meinen Zauberstab, das hätte ich sowieso schon viel früher machen sollen, und bringe ihn zum leuchten. Als ich sehe, dass ich nur auf eine tote Maus getreten bin, atme ich erleichtert auf. Aber bei genauerem Hinsehen, fällt mir auf, dass sie nicht aussieht wie von einer Katze getötet. Vielmehr als wäre sie zu Tode gefoltert worden. Angewidert wende ich mich ab. Ich bin mir jetzt relativ sicher, dass sich hier ein sich langweilender Zauberer aufhält. Oder einer, der einfach Spaß daran hat ein Lebewesen leiden zusehen. Ich will jetzt nur noch eines und zwar weg hier. Aber bevor ich von hier verschwinden kann muss ich wissen was im Rest des Hauses ist. Ich sehe eine Treppe in der Ecke des Raumes. Vorsichtig setze ich einen Fuß auf die unterste Stufe. Sie scheint stabil zu sein. Behutsam erklimme ich eine Stufe nach der anderen bis ich endlich oben bin. Hier ist es genauso dunkel wie unten. Es gibt nur eine Tür am Ende des Flures. Ich drücke sie auf. Es ist ein langer, schmaler Raum. An der Stirnseite steht ein Bett, es sieht benutzt aus. Es gibt nur ein Fenster vor das lange Vorhänge gezogen sind. Einen Augenblick stehe ich zögernd in der Mitte des Raumes. Plötzlich bewegt sich der Vorhang und das Mondlicht fällt ins Zimmer. Ich höre ein Geräusch hinter mir und fahre herum. Ich blicke direkt in das kalkweiße Gesicht von Lord Voldemort.

"Sieh einer an, ich habe Besuch." "Ich...sie haben mich gerufen." "Ja, das ist war." "Warum ist niemand anderes hier." "Du solltest nicht so neugierig sein." antwortet er mit schneidender Stimme. Langsam wird es mir hier zu unheimlich und ich will nur noch weg:" Sie haben Recht. Eigentlich wollte ich ihnen auch nur sagen, dass ich nicht mehr will!" Seine Mine versteinert:" Was?" "Ich will nicht mehr zu euch gehören. Ich unterstütze deine Sache nicht mehr. Eigentlich habe ich sie noch nie unterstützt. Ich wollte nur...jemanden zurück gewinnen." "Ich muss dich leider enttäuschen, aber so einfach geht das nicht." dann zückt er blitzschnell seinen Zauberstab:" Crucio!" Ich kann gerade noch reflexartig zur Seite springen, aber er schießt schon den nächsten Fluch auf mich. "Stupor!" feuere ich jetzt zurück. "Mit dem Stupor kommst du hier nicht weit, Mrs Dumbledore!" schreit er spöttisch und lacht hämisch. Das ganze läuft so gar nicht wie geplant. Voldemorts nächsten Fluch kann ich nur ausweichen, indem ich mich auf den Boden werfe. "Ergib dich, Verräterin!" "Mich ergeben? Lieber sterbe ich!" "Das wirst du, versprochen. Crucio!" "Stupor!" "Kapierst du es immer noch nicht, dass du mit Stupor nicht weit kommst?" lacht Voldemort. Mir war von Anfang an klar, dass ich damit nicht weit kommen werde, aber ich weigere mich einen unverzeilichen Fluch zu benutzen. Der dessen Name nicht genannt werden darf, drängt mich immer weiter in die Ecke, ich stoße gegen die Wand. Scheiße! Ich suche verzweifelt nach einem Ausweg. Voldemort kommt mir immer näher:" Genieß deine lezten Atemzüge. Was dein Vater wohl sagen wird, wenn er erfährt, dass seine Tochter tot ist?" er hebt seinen Zauberstab und richtet ihn auf mein Herz. Ich schließe meine Augen und lasse mein Leben in Rekordgeschwindigkeit an mir vorbei ziehen. Mein letzter Gedanke ist, als ich bei Sirius geschlafen habe und er mich getröstet hat. "Avada Kedavr..." "Halt" ich reiße überrascht die Augen auf, ich lebe noch! Im Türrahmen stehen Sirius, James und Rem. Alle haben ihre Zauberstäbe auf Lord Voldemort gerichtet. Dieser blickt die Jungs eine Weile perplex an, bis er die Fassung wieder gewinnt:" Dann muss ich eben erst euch töten!" Er hebt den Stab:" Avada Kedavra!" Ich schreie auf. Meine Freunde gehen zu Boden.

"Jen, komm!" Sirius hat sich über den Boden zu mir gerollt und streckt mir seine Hand entgegen. Er lebt! Ich schaue mich nach den anderen um, James und Remus versuchen Voldemort in Schach zuhalten. "Komm, ehe es zu spät ist!" ich packe Tatzes Hand, er zieht mich auf die Beine. "Wir müssen hier weg. Wir sind ihm nicht gewachsen." zische ich. "Crucio!" brüllt der dunkle Lord plötzlich. Der Fluch schießt direkt auf mich zu. Meine Beine sind wie gelähmt, ich kann mich nicht von der Stelle bewegen. Kurz bevor mich der Fluch trifft wirft sich Sirius vor mich. Er fällt zu Boden.

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