Kapitel 49: Meine Mutter?

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Sicht Jennifer:

Den ganzen Abend über zapple ich nervös herum. Weder mein Vater noch Elena haben das Büro verlassen. Woher ich das weiß? Ich habe die Karte der Rumtreiber nicht mehr aus der Hand gegeben. So oft die Jungs auch versucht haben mich abzulenken, ich muss einfach andauernd an den Blick meines Vaters denken. So liebevoll wie er Elena angeschaut hat, hat er mich noch nie angesehen. Plötzlich überkommt mich eine Welle von Eifersucht, wie kann er eine fremde Frau so voller Liebe anblicken und für mich, seine eigene Tochter, hat er höchstens ein Lächeln übrig. Aber was wenn Elena gar nicht so eine fremde Frau ist? Vielleicht ist sie sogar meine Mutter! Das würde zumindest einiges erklären und sie wäre allemal besser wie McGonagall. Jetzt bin ich überzeugt davon! Sie hat sogar dieselben Haare wie ich!  Ich springe wie ein Gummiball durch den Gemeinschaftsrahmen:" Ich hab's Leute!" "Hast du was genommen?" Sirius mustert mich prüfend. " Sie ist meine Mom!" übergehe ich seinen Kommentar und setze mich gespannt auf seine Reaktion neben ihn. Alle Anwesenden Gryffindores starren uns an. James sagt als erstes etwas:" Es wäre eine sinnvolle Erklärung." " Ja und außerdem sehe ich aus wie sie!" entgegne ich aufgeregt. Vielleicht habe ich sie jetzt endlich gefunden! "Komm mal wieder runter!" Sirius mustert mich belustigt. "Wie denn?" ich springe wieder auf:" Ich habe vielleicht meine Mum gefunden!" "Ich hab sie zwar noch nicht gesehen, aber was ihr so erzählt...sie könnte wirklich deine Mutter sein, Jen." meldet sich jetzt auch Rem zu Wort. "Sie ist es! Alle Puzzleteile passen perfekt zusammen!" ich werfe einen Blick auf die Karte der Rumtreiber." Sie kommen!" kreische ich. "Beruhig dich mal!" grinst James. "Ich versuch's ja!"  ich setze mich wieder zwischen ihn und Sirius und versuche mich zu beruhigen. Dann legt Tatze plötzlich seinen Arm um mich. Im selben Moment betreten mein Vater und vielleicht meine Mutter den Raum. Elena...meine Mutter? mustert Sirius und mich nachdenklich. "Könnt ihr bitte gehen." mein Vater schickt die anderen Schüler aus dem Gemeinschaftsraum. Als sich die Rumtreiber nicht von der Stelle bewegen sagte er leicht genervt:"Ihr auch!" "Sie bleiben!" widerspreche ich mit fester Stimme. Wir duellieren uns eine Weile mit unseren Blicken. Er verliert:"Wenn du so willst!" Sie lassen sich uns gegenüber nieder:"Wir müssen mit euch sprechen. "Vielleicht sollte ich mich erstmal vorstellen. Ich bin Elena Jergenson und bin 35 Jahre alt. sie lächelt uns an. Meine gute Laune verschwindet schlagartig, sie ist doch etwas zu jung um meine Mutter zu sein. Da ich nichts sage, stellt sich Sirius vor:" Sirius Black." Als alle anderen ihren Namen genannt haben, bin ich gezwungen meinen auch zu nennen:" Jennifer Dumbledore." Als ich meinen Namen nenne zuckt Elena zusammen. Sie will etwas sagen, aber ein Blick von meinem Vater reicht und sie verstummt. "Elena und ich kennen uns von früher. Sie ist hier, weil sie meine Hilfe braucht. Sie wird eine Weile in Hogwarts bleiben und ich möchte dass ihr euch um sie kümmert!" Jetzt ist auch der letzte Funken Hoffnung gestorben! Wäre sie meine Mutter, dann würde mich mein Vater keinesfalls mit ihr "anfreunden" wollen, er würde mich soweit es geht von ihr fernhalten. "Sie wird bei dir und Brittany schlafen." fährt mein Vater fort. "Warum ausgerechnet wir?" frage ich bissig. Ich habe wirklich keine Lust hier den Babysitter zu spielen. Sie ist nicht meine Mutter, sie ist nur eine weitere Affäre gewesen, also ist sie für mich abgeschrieben! "Ich wollte, dass ihr meine... Personen seid die ich fragen kann. Immerhin kennen wir uns schon." antwortet Elena ruhig und sie hat die verdammte gleiche, unerschütterliche Ruhe wie mein Vater! "Ihr solltet jetzt schlafen gehen. Jennifer du leihst unserem Gast bitte Kleider, ihr müsstet dieselbe Größe haben!" mein Vater erhebt sich wieder. Super jetzt muss ich auch noch meine Kleider mit ihr teilen! "Ach und Jennifer: keine Fragen!" wendet sich mein Vater noch einmal um. "Hat sie Antworten dich ich nicht hören soll?"  frage ich spöttisch. Mein Vater wirft bin nur einen warnenden Blick zu und geht. "Gute Nacht." ich umarme Sirius, James und Remus. " Komm!" ich führe Elena in das Zimmer von mir und Britt. " Hier kannst du schlafen!" ich zeige auf das bis vor kurzem noch freie Bett. Elena dreht sich einmal um sich selbst dann bleibt ihr Blick an Brittanys unbenutztem Bett hängen:" Ist deine Freundin noch nicht hier?" " Die pennt wahrscheinlich wieder bei ihrem Freund." entgegne ich. In letzter Zeit ist meine Freundin wirklich kaum noch hier. Elena nickt und setzt sich auf ihr Bett. Ich öffne meinen Kleiderschrank und werfe ihr ein weißes Nachthemd zu. Sie fängt es geschickt auf:" Danke."  "Nimm was du brauchst!" mit diesen Worten verschwinde ich im Bad. 

Als ich mein Zimmer wieder betrete, liegt Elena schon im Bett:" Du siehst hübsch aus." Ich schaue an mir herunter. Ich trage ein schwarzes Spitzen Nachthemd mit tiefem Ausschnitt das mir gerade über die Oberschenkel geht:" Ich habe ja auch noch was vor!" Das klang ein bisschen gröber als geplant. "Du kannst mich nicht besonders leiden, was?" fragt Elena leise. Ich lege mich ins Bett:" Liegt nicht an dir." "Du kannst es ruhig sagen." flüstert sie. "Eigentlich mochte ich dich sogar ganz gerne, aber..." ich beende den Satz nicht. Eine Weile schweigen wir, bis sie schließlich in die Dunkelheit fragt:" Du und dein Vater habt nicht das beste Verhältnis, oder?" Eigentlich geht sie das nichts an, aber irgendwie habe ich das Gefühl ich sollte ihr antworten:"Nein hatten wir noch nie, aber es war schon mal besser. " Aber du weißt, dass er dich liebt?" "Vielleicht. .. Er sagt mir nicht mal wer meine Mutter ist!" Warum habe ich das jetzt gesagt? Elena antwortet nicht und als sie dann doch was sagt hat das überhaupt nichts mehr mit dem Thema zu tun:" Du bist ein ziemlicher Jungenschwarm, was?" " Kann sein." "War der richtige schon dabei?" will Sie wissen. Ich seufze:" Dachte ich, aber es hat nicht funktioniert." "Woran ist es gescheitert?" " An seiner Feigheit und an seiner Frau." "Oh, er war verheiratet." "Und dieser Sirius?" "Die männliche Version von mir." "Ja er sieht auch so aus wie ein Mädchenschwarm!" lacht  Elena.  "Aber er ist ein besserer Mensch wie ich!" murmel ich. "Du bist kein schlechter Mensch!" widerspricht mir Elena bestimmt. 

"Woher willst du das wissen? Du kennst mich nicht!"


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Und wieder ein Kapitel fertig! Wie gefällt es euch? Ich würde mich echt über Kommentare und Votes freuen! 🤗

Wie glaubt ihr, geht es weiter?

Eure Jules

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