Vorbereitungen

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"Ähm ... das war ehrlich gesagt ganz harmlos. Aber du hast so doof gefragt, da habe ich bockig reagiert. Nee, es ist  nix gelaufen. Es liegt nicht an Jan. Der ist total lieb. Aber auch da spielt mein Herz nicht mit. Ich bin wohl zu kompliziert. Ich werde immer ungeküsst bleiben", seufzt Mailo.

Erleichtert nimmt Junis ihn in den Arm: "Vielleicht ist dein Traumprinz doch hier in der Nähe."

Mailo senkt seinen Kopf. Er denkt an Julius. Er ist tatsächlich derjenige, der sich in sein Herz eingeschlichen hat. Er will wissen, ob Junis ihn durchschaut und fragt deshalb: "Ähm ... und wer soll das sein?"

"Ich dachte ... Julius vielleicht?", antwortet Junis selbstsicher.

Das war ein Volltreffer. Aber Mailo bleibt zurückhaltend: "Aber wie soll das funktionieren? Wenn er im Meer lebt und immer wieder verschwindet?"

"Magst du ihn denn?"

"Ähm ... schon irgendwie ... es ist halt alles so komisch."

"Dann wirst du einen Weg finden", versucht Junis ihn zu trösten.

"Meinst du wirklich?", fragt Mailo hoffnungsvoll.

"Klar. Bestimmt wartet er bei der nächsten Flut am Felsen auf dich. Großes Zwillings-Ehrenwort!"

"Das ... das ist gleich beim Sonnenuntergang, wenn ich mich nicht irre."

"Dann geh dann dahin, okay?"

"Danke, Junis, dass du mich aufmunterst."

"Heyyy, du bist mein Zwillingsbruder. Und ich hab dich lieb, Großer."

Ganz fest drücken sie sich. Beide sind total happy, dass alles ausgesprochen ist.

Nun geht der Kampf ums Bad los, denn Beide wollen sich für ihren Traumprinzen besonders schön machen. Es wird geduscht, gegeelt, gestylt.

Zufrieden sehen die Zwillingsbrüder einander an. "Ach lass uns mit dem ganzen Liebesquatsch aufhören", scherzt Junis. "So geil wie du jetzt aussiehst, will ich dich für mich."

Verlegen kichert Mailo. Dabei bewundert er Junis. Der sieht für ihn aus wie ein griechischer Gott. Die fast schwarzen Haare, die braunen Augen, der gebräunte Teint, das gewinnende Lächeln - alles stimmt. Das enganliegende Shirt betont seine Brustmuskeln. Und die Ausbuchtung in seiner Khaki ist auch nicht zu übersehen. Er seufzt: "Ach Junis, wenn ich nur auch so... ähm... geil aussehen würde wie du."

"Heyyy, du siehst noch viel geiler aus", wuschelt Junis durch Mailos blonde Haare. "Da wird selbst ein Meermann nicht widerstehen können."

Mailo lächelt. Dann zeigt er nach draußen: "Schau mal Junis. Gleich geht die Sonne unter. Und am Horizont taucht schon der Mond auf. Wir haben sogar Vollmond!"

"Stimmt", nickt Junis. "Es wird  tatsächlich Vollmond. Das wird eine  mysteriöse und zugleich romantische Nacht. Ich muss los. Julien und ich wollten uns zum Sonnenuntergang treffen. Bleib tapfer, egal was passiert, okay?"

Nervös kaut Mailo auf seiner Unterlippe. "Ich glaube Julius wird nicht erscheinen."

"Heyyy, nicht so pessimistisch. Das wird schon", drückt Junis ihn.

"Okayy", antwortet Mailo wenig überzeugt. "Aber heyy ich wünsche euch einen schönen Abend." Das meint er aufrichtig ohne Eifersucht. Denn er spürt, dass Julien nicht sein Traumprinz ist.

Junis trifft Julien am vereinbarten Treffpunkt. Und es ist wirklich ein ruhiges Plätzchen, wo sie direkt am Meer den Sonnenuntergang beobachten können. "Du kennst dich echt aus hier. Das ist ein total schöner Ort", schwärmt Junis und ist selbst überrascht, wie romantisch er auf einmal ist.

"Ich weiß nicht, was schöner ist. Der Platz oder du. Wirklich wow, wie du heute aussiehst", lächelt Julien.

"Du bist heute das schönste hier, Julien", lächelt Junis zurück.

Julien errötet leicht, was sein Gesicht noch hübscher macht. Trotzdem schaut er etwas betrübt zu Boden. "Meinst du, dass Mailo heute Julius sieht?"

"Wenn nicht an einem Abend mit so einem herrlichen Sonnenuntergang, der in eine vollmondhelle Nacht übergehen wird, wann dann?", versucht Junis ihn zu beruhigen.

"Du hast bestimmt Recht", kuschelt sich Julien an Junis.

Junis streichelt über Juliens Nacken. Dann zieht er ihn an sich und küsst ihn. Julien hat wieder ein chices Hemd an. Behutsam öffnet Junis den oberen Knopf und dann noch einen. Zärtlich lässt er seine Hand dort reinwandern und streichelt über Juliens Brust. "Ich hoffe du musst heute nicht weg, die Flut bewachen?", fragt Junis besorgt.

"Nee, ich habe mittlerweile meine Helfer. Nur im Juli bin ich noch hier, weil der Monat Julius und mich verbindet", antwortet Julien.

"Du bleibst mysteriös, Julien. Aber ich  ... ich liebe dich", flüstert Junis.

"Dann zeig mir wie", antwortet Julien voller Vorfreude. Die Sonne wird bei diesem Anblick noch roter und färbt den Horizont in wunderschönen Farben. Verliebt küssen die Beiden sich, während die Sonne langsam zu sinken beginnt. Zärtlich zieht Junis seinem Freund das Hemd aus und liebkost seinen Oberkörper.

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