das leben ist nun mal vergänglich

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Es gibt Dinge, die will ich nicht vergessen. Momente, die niemals vergehen sollen. Oder immer und immer wieder geschehen.
Ich träume von einem Marmeladenglas der Erinnerungen. Ich träume vom Festhalten, klammere mich an Momente.
Ich weiß ja, dass alles vergänglich ist. Ich weiß, dass ich alles und nichts vergesse.

Aber da ist diese wummernde Musik, Körper eng an eng. Hitze, Schweiß und vorne umherwirbelnde Lichter. Die Musik durchdringt mich, füllt mich bis oben hin. Da ist nur Musik. Musik und Bewegung.
Ekstase. Verbundenheit.
Das Streben zur Bühne hin. Wie Süchtige. Gekreische. Adrenalin.
Und die Musik. Seine Stimme hallt in mir nach. Noch Stunden später höre ich ihn. Noch Stunden später starre ich in die Dunkelheit und bin dort. Bewege mich mit der Menge, verliere mich in den Songtexten. Bin frei.
Wie fliegen.

Der Sturz ist hart. Ich werde vergessen. Ich werde vergessen, vergessen, vergessen.
Das Leben ist nun mal vergänglich.

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