Kapitel 1 - Stimmen im Kopf

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Kaum habe ich einen Schritt gemacht, flog ich voll auf die Fresse. Dabei rutschte mir das Handtuch runter, dass ich um meine Hüften gebunden hatte.

Als ich mich aufrappelte und es mir wieder umband, sah ich mich genervt im Flur um und seufzte.
Heute kann ich mich wohl nicht vor der Arbeit drücken, sagte ich mir. Diese ganzen Umzugskartons konnten ja auch nicht zwei Wochen lang umstehen. Also ging ich in mein Zimmer, trocknete mich ab und zog mich an.

Den ganzen Nachmittag (und ja, ich bin erst um 10 aufgestanden, hatte was zu.. erledigen) verbrachte ich, die Kartons aus und umzuräumen, wobei mir auch der ein oder andere Patzer mit zu schwerem Inhalt passierte. Nichts desto trotz hatte ich in drei stunden das meiste geschafft, wenn auch ein paar Kisten sich unter mein Bett verirrt haben die ich fix und fertig auf 'morgen' verschoben hatte.
Es war mittlerweile schon halb vier und ich beschloss endlich mal was zu essen. Seid ich um 10 aufgestanden, geduscht und mich fertig gemacht habe, hatte ich noch nichts gegessen. Also machte ich mir einen Kaffee, und während ich wartete bis die Maschine fertig war, sah ich nochmal auf meinen Kalender.
In ein paar tagen hatte ich eine Verabredung mit Zimbel. Wir wollten mal ganz entspannt Skifahren gehen für ungefähr 'ne Woche, was mir zwar nicht ganz so gelegen wegen dem Umzugsstress und dem ganzen auspacken und einrichten kam, aber ich freute mich schon richtig auf ein wiedersehen mit meinem Kumpel.

Ich schlürfte meinen Kaffee, ließ die heiße, schwarze Flüssigkeit meinen Körper erwärmen. Aber leider musste ich noch einkaufen. Bei diesem arschkalten Wetter. Seufzend stellte ich meine Tasse in die Spüle, zog meine Jacke an sowie Schal, und machte mich auf den Weg auf den Supermarkt, nicht ohne fast vergessen zu haben meine Schlüssel mitzunehmen. Hastig stoppte ich die zufliegende Tür mit dem Fuß und krallte mir die Schlüssel auf einer weiteren Riesenkiste, die ich ebenfalls auf die Warteliste gesetzt hatte.

Ich schlenderte die Straßen entlang, denn ich meinte auf meiner Hinfahrt hierher in Berlin einen Rewe gesehen zu haben. Etwas später sah ich auch schon seine hell strahlende Beleuchtung auf der anderen Straßenseite. Doch irgendwas aus den Augenwinkeln lies mich meinen Blick zur Seite schweifen lassen.
Da saß jemand, ein junges Mädchen, an eine Häuserwand gelehnt. Bei diesem scheiß Wetter?! Ich musterte sie ein bisschen genauer.
Wie eine Bich oder sowas in der Richtung sah sie nicht gerade aus. Eher als wäre sie gerade am Ende, und wolle einfach nur die Augen zumachen und hoffen alles sei nur ein Traum. Ich hatte eine gute Menschenkenntnis, ich sah sofort wenn mich jemand anlog oder sich schlecht fühlte.
Langsam kam mir etwas in den Kopf...
Nein, Manuel. Das ist nicht deine Sache. Du gehst jetzt einfach weiter und kaufst Schokopudd-...
Doch meine Füße bewegten sich trotzdem schritt für Schritt weiter in ihre Richtung, und ich schiss auf die Stimme in meinem Kopf.
Gut, aber du erkundigst dich nur wie es ihr geht, nicht dass es noch wie letztes Mal endet-...
Doch ich hatte bereits ein breites Grinsen aufgesetzt...

AN:
So, dies war jetzt ne RIESEN AUSNAHME dass ich zwei tage hintereinander was hier hochgeladen habe. Ansonsten wird es ein Kapitel alle 2-3 Tage geben. Ihr habt Glück gehabt, dass ich mir grad ein paar Songs von LukasDerRapper angehört habe, die mich in eine super Stimmung gebracht haben. Absolut empfehlenswert, und schaut auch mal bei RedsyDevil vorbei, macht's einfach :)

Ansonsten hoffe ich, euch hat das Kapitel aus der Sicht von XXX gefallen, und euch schon ein bisschen 'nen Reim drauf machen könnt.

Vorschläge in die Kommentare, Däumchen war 'n Träumchen, und bis denne,

LG, Chanel

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro