32. Wasser

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Taehyung P.o.V

Ich stieß mit meiner Hüfte die Tür zu Jungkooks Appartement auf. Seine Mutter war nicht da, da sie wohl wieder eine Nachtschicht hatte. Fluchend schloss ich die Tür hinter mir, wobei ich kurz Kookies Gewicht in meinen Armen verlegte. Mein Freund hatte die Augen mittlerweile geschlossen. Das Wasser war abgekühlt und ließ uns beide zittern, während wir triefend im Flur standen. Mein Freund gab manchmal ein leises Wimmern von sich oder schluchzte trocken, während ich hektisch mit ihm die Treppen hoch rannte, ins Badezimmer. Er musste duschen, dann würde seine irrationale Panik hoffentlich sinken. Doch ich wusste, dass mein Kitten Schwimmbäder absolut verabscheute, er stellte sie gleich mit Kloaken, weshalb ich das Gefühl hatte, diesmal würde eine Dusche nicht reichen.

Triefend nass und über die Maßen wacklig ließ ich mein Baby schließlich sanft von meinen Armen gleiten, wobei ich trotzdem die Hände an seine Hüfte legte um ihn zu stabilisieren. Jungkook schluchzte erneut laut, während er wie hypnotisiert auf seine nassen Handschuhe starrte. "Hey, Kookie. Sieh mich an", sanft legte ich meine Finger unter sein Kinn und hob dieses an. Leere Augen streiften meinen Blick. Er hatte die Mundwinkel elendig nach unten gezogen und die Brille hing ihm krumm vom Gesicht, da ein Bügel vom Ohr gerutscht war. Sofort schien mich mein schlechtes Gewissen aufzufressen. Was hatte ich nur angerichtet. Hätte ich ihn doch nur nie dazu überredet mitzukommen. 

"Glaubst du, du kannst dich alleine duschen, Baby? Oder soll ich helfen?", Tränen stauten sich in seinen Augen während er zittrig eine Hand hob und sie an meinen Oberarm legte. "H-Hilf mir...", flüsterte er heiser. Und ich hatte das ungute Gefühl, dass sich diese Bitte nicht nur auf das Duschen bezog. Ich schluckte einmal kräftig ehe ich hastig nickte. "Natürlich, komm her, Kookie", sanft zog ich an seinem Handgelenk etwas näher. "Hände nach oben", befahl ich zart, was mein Baby zitternd machte. Wacklig kam er also meiner Bitte nach, während ich meine Finger um den nassen Stoff seines Pullovers legte und ihn ihm behutsam über den Kopf zog, wobei er leicht an seiner Brille hängen blieb.

Den Pullover wollte ich gerade in den Wäschekorb schmeißen, als mein Freund mich schon fast panisch aufhielt. "N-Nein! Nicht zu den a-anderen Kleidern!", stammelte er hastig und schüttelte nervös den Kopf. Ich nickte verstehend, ehe ich mich suchend etwas umsah. Mein Blick blieb schließlich an einer Sportstasche neben der Badewanne hängen. Diese zog ich zu mir und ich warf einen kurzen Blick hinein. Schien leer. Schon verschwand der weiße Pullover darin. Ich wandte mich wieder an Jungkook. Dieser stand halbnackt und immer noch zitternd vor mir und erwiderte meinen Blick. Trauer und Angst schienen die wunderschönen Augen zu erfüllen. Seufzend senkte ich mich vor ihm auf die Knie und öffnete seine Hose. Ich konnte mir definitiv viel spaßigere Zeitvertriebe in dieser Position vorstellen, als duschen. Leicht schüttelte ich den Kopf. Für solche Gedanken war nun wirklich nicht der richtige Augenblick.

Ich zog die enge Hose von seinen Beinen und mein Freund trat hastig aus dem Stoff. Mein Blick glitt nun erneut über seinen Körper. Er schien viel zu blass und hatte schon fast porzellanartige Haut. Bei jedem Atemzug hob sich hektisch sein Brustkorb und sein Bauch spannte sich dabei an, wobei ich leichte Muskeln erkennen konnte. Seine Taille war schmal und die Beine und Arme schon fast zu dünn. Ich musste mir auf die untere Lippe beißen. Er wirkte so zerbrechlich. Ich musste ihn unbedingt beschützen. Als mein Blick seinen erneut traf, nahm er gerade die Brille von seiner Nase und legte sie zu den anderen Kleidern in den Turnbeutel. Jetzt stand er also bloß in Unterhose, Socken und Handschuhen vor mir. Zudem glitzerte sein Körper sanft durch die Nässe. Jungkook war wunderschön

Meine Hände glitten sanft über seine Hüfte, wobei ich die leichte Gänsehaut an seinem Rücken erkennen konnte. Immer noch hockte ich in meinen nassen Kleidern vor ihm und starrte wie gebannt auf seinen Körper, während meine Finger den Saum seiner Unterwäsche umschlossen. Doch ehe ich ihm auch diesen Stoff runterziehen konnte, legte er nervös seine Hand auf meine und zog sie von der Unterhose weg. Ich blickte zu ihm hoch und sah ihn fest schlucken. "I-Ich mach das schon...", murmelte er heiser, wobei leichte Röte seine Wangen bedeckte. Nickend stellte ich mich wieder aufrecht hin und zog mir schnell das Shirt vom Kopf. Auch meine Hose folgte schnell und landete im Turnbeutel. Als ich kurz aufsah, bemerkte ich, wie mein Bun sich auf die untere Lippe biss, während er mir dabei zusah, wie ich mich auszog. Auch seine Unterhose, seine Socken und seine Handschuhe waren mittlerweile verschwunden.

Ich zog schnell den letzten Stoff von meinem Körper, sodass wir beide nun nass und nackt voreinander standen. Niemand von uns sagte etwas. Wir erforschten beide nur gierig den Körper unseres Partners mit den Augen. Doch nach einer Weile hörte Kookie auf zu starren und blickte schüchtern zu mir hoch. "G-Gehen wir d-duschen?" Er hatte schon lange nicht mehr so sehr gestottert wenn er mit mir sprach, wie heute. Dieser ganze Vorfall mit dem Pool schien ihm wirklich zuzusetzen. Sofort legte ich besorgt eine Hand um seine Hüfte. Als unsere nackte Haut dabei einander streifte, keuchte Jungkook unterdrückt und wimmerte leise. Ich strich ihm zärtlich das Haar aus der Stirn und küsste sanft seinen Scheitel. "Natürlich, Bunny." 

Das lauwarme Wasser prasselte beruhigend auf uns nieder. Jungkook hatte sich fest an mich geschmiegt, wobei sein Rücken an meinem Oberkörper lehnte, und sein Kopf lag mit geschlossenen Augen auf meiner Brust, während ich ihn nun schon zum zweiten Mal einseifte. Nur um sicher zu gehen, dass auch wirklich kein Schmutz übrig blieb. Mein Kitten seufzte leise und drückte sich noch fester an mich, wobei ich geflissentlich versuchte den Fakt zu übergehen, das sein runder Hintern sich gerade ziemlich fest an mein Glied drückte. Meine warmen Hände schäumten sein Haar ein und ich ließ sie sanft über seine weiche Haut gleiten. Ich versuchte ihn leicht mit den Massagen zu entspannen. In kreisenden Bewegungen fuhr ich ihm über die Brust und strich dann zärtlich über seine schmale Taille. Das Wasser verschwand dabei gluckernd im Abfluss und nahm jeglichen Chlor, Dreck oder was auch immer Kookie Angst machte mit sich.

Als ich meinem Freund ein drittes und somit letztes Mal die Haare wusch, konnte ich endlich die Dusche abstellen und nach zwei Tüchern greifen, welche frisch gewaschen und gefaltet auf der Heizung hingen. Ehe ich mich trocknete, löste ich mich sanft von meinem Freund, wobei ich bemerkte, dass ich mittlerweile doch ein klitzekleines Problem zwischen den Beinen hatte. Seufzend ignorierte ich das unangenehme Pochen und Drücken, während ich Kookie die Haare abtrocknete und dann sanft das Wasser von seinem Körper wischte. Langsam und ziemlich verschlafen öffnete Jungkook die Augen. "Vielen Dank, Hyung...", er klang erschöpft und müde. Ich lächelte ihn bloß beruhigend an und wickelte ihn besorgt in das Handtuch, damit ihm nicht kalt wurde. "Gar kein Problem, Kleiner." Ich griff nun nach meinem eigenen Tuch und wollte mich damit abtrocknen, als ich Jungkook erschrocken einatmen hörte.

Sofort sah ich alarmiert zu ihm und merkte, dass sein Blick zwischen meinen Beinen klebte. Augenblicklich senkte ich das Tuch und versteckte somit mein deutliches Problem vor ihm. Kookie blickte zu mir hoch und biss sich unwohl auf die untere Lippe. "S-Soll ich, also... I-Ich könnte-", sanft unterbrach ich ihn, indem ich eine Hand auf seiner Schulter ablegte. "Schon gut, Baby. Wirklich, ich werde es schon überlegen." Zärtlich strich ich ihm durch das feuchte Haar und stieg aus der Dusche. Kookie folgte mir unsicher. Lächelnd sah ich zu ihm und küsste kurz seine Stirn. "Komm, ziehen wir uns an und dann legen wir uns schlafen, ja?" Jungkook blickte kurz stumm zu mir und es schien, als wollte er noch etwas sagen, doch schließlich entschied er sich um und grinste bloß wacklig. "Ja. Schlafen."

***

Laute Würge Geräusche rissen mich aus meinem Schlaf. Verwirrt kniff ich die Augenbrauen zusammen und seufzte genervt. Ich tastete neben mich doch konnte nur ein leeres Bett vorfinden. Wo war denn Kookie? Erneut erklang ein trockenes Würgen, gefolgt von lautem Schluchzen.

Sofort war ich hellwach.

Ich sprang praktisch aus dem Bett, wobei ich schlaftrunken zur Seite taumelte. Nur in Jogginghose bekleidet rannte ich auf die Tür zum Bad zu, welche an Jungkooks Zimmer grenzte. "Bun? Geht es dir gut?!", ich riss die Tür auf und stürzte in den Raum. Es dauerte keine Sekunde, ehe ich meinen Freund zusammen gesunken vor der Kloschüssel vorfand. Er schluchzte laut und Tränen benetzten seine Wange, während er elendig zu mir hoch sah. "Was ist passiert? Fühlst du dich nicht gut?!", ich schmiss mich neben ihn auf den kalten Boden. Und stieß ungewollt eine halbleere Flasche Desinfektionsmittel um, welche geöffnet neben ihm lag. Verwirrt glotzte ich diese an und dann Kookie. Dieser wimmerte laut und verzog den Mund. Wobei mir etwas merkwürdiges auffiel. 

An seinem Mundwinkel rann etwas fast durchsichtiges runter.

"Kookie... Bitte sag mir, dass das Spucke ist..." Meine Stimme war nicht mehr als ein Flüstern und ich starrte wie gebannt auf den klaren Tropfen, welcher über sein Kinn tropfte. Ehe mir mein Freund antworten konnte, beugte er sich schon wieder über die Kloschüssel und würgte trocken, wobei nur noch spärliche Magensäure hochkam. Weinend und schluchzend schüttelte er den Kopf und klatschte sich die Hände vors Gesicht. Mir blieb das Herz stehen. "Kookie, das ist Speichel, nicht wahr?!", gab ich nun deutlich panischer von mir. Kurz passierte nichts, dann blickte er zwischen seinen Fingern zu mir. 

Mein Freund schüttelte den Kopf. 

Bitte, lass das bloß seine Zwangsstörung sein.

"Nein...", ich spürte wie mein Atem abbrach. "Tae, ich bin von innen schmutzig, ich hatte keine Wahl!", schluchzte er aufgelöst, wobei Tränen von seinem Gesicht quollen. Schon übergab er sich wieder laut stöhnend, wobei ich das Gefühl hatte, rote Schlieren erkannt zu haben. Augenblicklich sprang ich auf. Meine Augen huschten hektisch durch den Raum und blieben dann erleichtert an dem Turnbeutel hängen. Sofort rannte ich dorthin und riss die Kleidung aus der orangenen Tasche. Diese drückte ich daraufhin bestimmt Jungkook in die Hand und hob ihn schwungvoll in meine Arme. "Wenn du dich übergeben musst", erklärte ich schnell, als er verwirrt auf den Beutel starrte. "Hyung, was machst du?", nervös schüttelte er den Kopf. Ich jedoch achtete gar nicht darauf sondern sprintete halbnackt durch sein Apartment. "Desinfektionsmittel ist giftig, Bunny." Meine Schritte beschleunigten sich.

"Ich fahre dich jetzt ins Krankenhaus!"

***********************************

Ich schreibe das gerade während Miko neben mir schläft... Super Unterstützung, vielen Dank... xD Naja, ich hoffe natürlich, dass euch das Kapitel gefallen hat! Ihr wisst, dass ich Drama einfach liebe^^ Jedenfalls werde ich jetzt mal Miko wecken, damit sie das alles überliest! Bis dann und voten nicht vergessen, eure M&M's ;)

1750 Wörter

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro