Epilog

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Hello,

ich habe den Epilog noch neu dazu geschrieben, also alle die diese Geschichte schon kannten, diese Part hier ist definitiv neu :3

Danke, dass ihr euch die Geschichte durchgelesen habt. Es bedeutet mir viel. Das hier sehe ich als einen Abschluss für mich. Vor zwei Jahren hat es angefangen, dass ich mir Sorgen um meinen Hasen gemacht habe, aber niemand hat mir geklaubt. Ein Jahr später kam die Diagnose mit dem Tumor und die Aussage, dass er maximal noch 1 bis 2 Wochen durchhält. Im November letzten Jahres wurde Wuschel eingeschläfert, doch ich konnte meinen Frieden nicht finden. Ich habe es verdrängt einfach weiter gemacht, mir nicht erlaubt zu trauern, aber das ist falsch wie ich im Oktober fest stellen musste, als Wuschels Schwester gestorben ist. Alles Gefühle kamen doppelt und dreifach zurück.

Dieses Buch soll der Abschluss für mich sein, den ich mir seit einem Jahr wünsche.

Bitte sprecht über eure Verluste und verdrängt sie nicht. Ja es ist traurig und es tut weh darüber zu sprechen, aber diese Tränen müssen fließen, um seinen Frieden finden zu können. Tränen sind nichts schlechtes, Emotionen sind nichts für das man sich schämen müsste. Lasst es raus

"So, please speak, please laugh, please dance, please cry
Feel every fuckin' tear that falls from your eye
'Cause to feel is to breathe and to fear is to be free
And to be free is what it means to be successful to me" ~ Yungblud

All the Love ~ L xx

《♡》

-Ein Jahr später-

"Lou? Mom fragt, ob wir Weihnachten bei ihnen feiern wollen" ,leitet Harry aus der Küche weiter zu Louis, der es sich mit den zwei Hunden und einer Katze auf dem Sofa gemütlich gemacht hat. Der Grinch läuft im Fernseher und Louis ist wirklich sehr kurz davor einzuschlafen, da es einfach zu gemütlich ist. Noch dazu hat es sich Dusty, Harrys Katze, einfach auf seinem Gesicht bequem gemacht, was ihn anfangs gestört hat, doch mit der Zeit empfindet er es fast schon als angenehm. Bruce hat es sich bei seinen Füßen bequem gemacht, während Clifford sich einfach auf seinem Herrchen breit gemacht hat.

Louis beschwert sich nicht, gegen Kuscheleinheiten hat er nämlich definitiv nichts.

Seit ihrem Date im vergangenen Jahr, ist sehr viel in Louis' Leben passiert und er könnte mit diesen Veränderungen nicht glücklicher sein. Noch im Januar sind sie zusammen gekommen und ein halbes Jahr später ist Louis bei Harry eingezogen. Was allerdings hauptsächlich daran lag, dass Louis nicht länger in seiner Wohnung leben konnte. Sie hat ihn zu sehr Molly erinnert. Harry hat ihn freundlicherweise bei sich aufgenommen. Der eigentliche Plan war am Anfang, dass Louis sich eine neue Wohnung sucht, doch nach einer Woche des Zusammenlebens hat Louis die Suche eingestellt, da beide gefallen an der Wohnsituation gefunden haben.

Jetzt wohnen sie schon seit einem halben Jahr zusammen und ihre Beziehung könnte nicht besser laufen.

"Lou?"

Harry ist mittlerweile in das Wohnzimmer gelaufen, da er keine Antwort von seinem Freund erhalten hat. Als Louis hört, dass Harry in seiner Nähe ist, befreit er seinen Arm und hält den Daumen nach oben. Harry fängt an zu lachen bei dem Bild, das sich ihm bietet. Eigentlich hatte er mal die Regel, dass Haustiere nicht auf dem Sofa erlaubt sind, doch mit Louis' und Cliffords Einzug hat sich diese Regel in Luft aufgelöst. Wirklich stören tut es Harry nicht, vor allem, da es einfach nur niedlich aussieht, wenn ihre Haustiere Louis förmlich unter sich begraben.

"Denkst du nicht, es wäre besser, wenn Mom und Dad zu uns kommen? Sie müssten immerhin nur Annabelle mitbringen. Außerdem weiß ich nicht, in wie weit es Probleme mit Dusty geben könnte, wenn wir sie in eine andere Umgebung mitnehmen. Du kennst sie ja" ,meint Harry und setzt sich neben Louis' Kopf auf das Sofa.

Schmunzelnd nimmt er Dusty von Louis' Gesicht und legt sich die Katze selbst auf den Schoß. Murrend lässt sie ein paar der Streicheleinheiten über sich ergehen, bevor sie sich streckt und schließlich von seinem Schoß springt und davon trottet.

Sowas aber auch.

Louis scheint die Tiere wirklich in seinen Bann gezogen haben, bei ihm bleiben sie immer liegen.

Schmunzelnd beobachtet Louis seinen Freund, der schmollend der Katze hinterhersieht. "Mach dir nichts daraus, sie hat schon sehr ungewöhnlich lang mit mir gekuschelt. Es war klar, dass sie früher oder später wieder geht" ,versucht er seinen Freund aufzumuntern und hebt seine freie Hand, um ihn über die Wange zu streichen. Allerdings ist sein Arm zu kurz, weshalb er unzufrieden seine Augenbrauen zusammen zieht.

Jetzt ist Harry an der Reihe zu schmunzeln und beugt sich etwas nach unten, damit Louis an seine Wange kommt. Zufrieden streicht er mit seinem Handrücken über Harrys Wange, bevor er seine Hand lächelnd senkt.

Glücklich fängt Harry an Louis' Kopf mit seiner linken Hand zu massieren, wenn Dusty seine Streicheleinheiten nicht zu schätzen weiß, dann ja wohl Louis mit Sicherheit.

"Du hast übrigens einen guten Punkt mit Dusty, vielleicht ist es tatsächlich besser, wenn wir hier feiern. Müssen wir uns dann allerdings um das Essen kümmern? Oh und wir brauchen in dem Fall auch einen Weihnachtsbaum. Haben wir überhaupt Schmuck für diesen?" ,stellt Louis Fragen, an die Harry noch nichtmal im Entferntesten gedacht hat.

Louis liegt mit geschlossenen Augen da und genießt Harrys Hand in seinen Haaren, während er Clifford hinter dem Ohr krault.

"Ich hab bestimmt noch irgendwo ein paar Kugeln" ,meint Harry nachdenklich und versucht sich daran zu erinnern, ob das wirklich die Wahrheit ist. Im Notfall können sie auch mit dem Schmuck improvisieren, sie haben bestimmt ein paar Sachen im Haus, die sich aufhängen lassen. Oder sie kaufen sich einfach neuen Schmuck.

So oder so, sie werden schon etwas finden.

"Gut okay, dann hätten wir das Problem gelöst, aber wie sieht es mit dem Baum aus? Hast du schon mal einen besorgt?" ,fragt Louis weiter und sieht seinen Freund mittlerweile mit geöffneten Augen an. Harry selbst hat seine Stirn immer noch in Falten gelegt, als er versucht sich an etwas zu erinnern, dass er letzten beim Fernsehen gesehen hat.

"Nein, aber ich habe letztens eine Werbung gesehen, in der eine umweltfreundlichere Variante von einem Weihnachtsbaum beworben wurde. Ich weiß noch, dass ich das ziemlich interessant fande, vielleicht ist das ja eine gute Möglichkeit für uns. Ich werd später mal danach googlen" ,beschließt der Lockenkopf und nickt sich noch einmal selbst zu, was Louis mit einem schmunzelnden Augenrollen quittiert. Harry ist einfach nur niedlich, bei allem was er macht, aber am liebsten gefällt er Louis in seinen Armen.

"Mach das, aber jetzt legst du dich bitte zu mir. Du bist schon den ganzen Tag so ungemütlich, dabei ist schon der vierte Advent" ,beschwert sich der Kleinere und ist sehr froh darüber, dass Harry so ein großes Sofa besitzt. Auf seinem alten hätten sie bestimmt kein Platz gehabt.

"Wie soll ich mich bitte zu dir legen? Clifford und Bruce nehmen den gesamten Platz ein" ,beschwert Harry sich trotzdem, was Louis allerdings nicht durchgehen lässt.

"Stell dich nich so an, wir machen Platz für dich" ,kommt es prompt von dem Wuschelkopf, der Clifford sachte von sich runter auf das Sofa schiebt. Er selbst legt sich seitlich hin und rutscht dicht an Clifford, der an der Kante liegt, aber natürlich gut von Louis festgehalten wird, damit genug Platz für Harry entsteht. Dieser schmunzelt, als sein Freund ihn auffordernd ansieht und klettert umständlich hinter Louis. Als alle eine bequeme Position gefunden haben, legt Harry seinen Arm um Louis und drückt ihm ein kleinen Kuss auf den Hinterkopf.

Louis gibt sich damit allerdings nicht zufrieden und verrenkt sich, nur um einen richtigen Kuss von Harry zu bekommen. Mit einem breiten Lächeln legt er seine Lippen auf die des Kleineren und kann sein Glück kaum fassen.

Nach zehn Minuten, in denen sie einfach nur still den Film verfolgt haben, kehrt eine gewisse Katze wieder zurück und beschließt sich direkt vor Harrys Gesicht zu legen, damit dieser nichts mehr sieht. Doch das stört ihn ganz und gar nicht. Lächelnd schließt er seine Augen, lauscht dem Grinch und genießt es einfach nur inmitten seiner Liebsten warm und geborgen zu liegen.

Louis hat ein ähnliches Gefühl der Geborgenheit in der Brust. Noch vor einem Jahr hatte er Angst ohne Molly sich in seiner Einsamkeit zu verlieren, doch es ist anders gekommen und wirklich beschweren will Louis sich nicht.

Das hier, ist das schönste Geschenk, das Molly mir machen konnte.

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