#025 Geschichten von früher

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Jimin

Wir haben letztendlich den ganzen Tag im Bett verbracht. Ich habe es kaum noch aus dem Bett geschafft, weil ich so fertig war. Dabei dachte ich immer, ich wäre total fit und Yoongi wäre faul as fuck. Tja, außer beim fícken. Ein drittes Mal hätte ich nicht geschafft, im Gegensatz zu ihm. Daddy lässt mir ein Bad und schleppt mich halb in die Wanne

"Deine Eltern bringen mich um, wenn sie dich so halbtot sehen."

"Hab doch noch Zeit zum Ausruhen, bevor ich nach Hause muss."

"Achsooo... hast du das?", fragt er und greift nach meinem Schwanz unter den Schaumbergen. "Wir müssen dann noch über etwas reden, Jimin."

"Aha." Ich kann mich grad nicht wirklich konzentrieren, wenn Yoongi mich so bearbeitet. Er merkt das und lässt nur seine Hand sprechen. Genüsslich lege ich den Kopf in den Nacken und spüre, wie ich komme. Mein Sperma sieht im Wasser ganz anders aus als "an Land". Es verteilt sich in vielen kleinen Tropfen im Badewasser, dann löst es sich langsam auf. "Geiler Badezusatz....", murmele ich.

"Der beste Badezusatz bist sowieso du", antwortet Yoongi und gibt mir ein Küsschen. Er wäscht mir noch die Haare, inklusive Kopfmassage, und den Rücken und den ganzen Rest. An den Eiern wäscht er besonders lange.

"Die sind wohl besonders dreckig?"

"Nö, aber die fassen sich so schön an."

"Was meintest du eigentlich vorhin?"

Er lehnt sich mit den Armen auf den Badewannenrand und sieht mich ernst an. "Ich war ziemlich eifersüchtig gestern. Wer zur Hölle ist dieser Tae?"

Ich bin mir unsicher, worauf er hinaus will. "Naja, der geht in meine Parallelklasse. Du musst dir wegen ihm keine Sorgen machen. Ich steh nicht auf ihn."

"Aber er auf dich oder was?"

Ich fühle mich ein bisschen ertappt. "Nein...", sage ich etwas zu spät.

Yoongi schaut mich sauer an.

"Ich bin mir sicher, er will nichts mehr von mir", versichere ich.

"Das hoffe ich für ihn."

Kurze Zeit später liegen wir kuschelnd auf dem Sofa. Ich liege in seinem Schoß und er streichelt meine Wangen. "Jiminnie~... Erzähl mir mal was über deine Freunde."

"Was denn?"

"Keine Ahnung... ich weiß ja noch nicht viel über sie. Oder über deine Familie. Wenn ich's mir recht überlege, vögeln wir eigentlich fast immer statt uns noch besser kennenzulernen."
"Hab nichts dagegen, so weiß ich immerhin, dass du ein Sexgott bist." Das bringt ihn zum Grinsen. "Aber du hast mir auch noch nicht so viel über sich erzählt."

"Du fängst an, ich hab zuerst gefragt."

Wo soll ich nur anfangen? Ich erzähle ihm, dass ich früher nicht so viele Freunde hatte und mich oft einsam gefühlt habe. Verständnisvoll streicht er mir durchs Haar.

"In der Grundschule hatte ich nur meinen Bruder und irgendwann habe ich mich damit abgefunden, dass ich nur 'Bekannte' hatte, aber keine richtigen Freunde. Naja, vor ungefähr einem Jahr kam in der Schule raus, dass ich auf Kerle stehe. Ich bin eben nie mit einem Mädchen ausgegangen, obwohl mir Jisoo manchmal gesagt hat, dass einige mich süß fanden und drei ziemlich miese Kerle hatten dann Gerüchte gestreut, ich wär schwul. Nachdem ich es zugegeben hatte, wollten die mich fertig machen, aber Jisoo hat sich für mich eingesetzt, sie stand immer hinter mir, und durch Zufall hatte sie die Kerle hinterm Schulhof mit Koks erwischt. Sie hat damals höchstpersönlich beim Schulleiter dafür gesorgt, dass die von der Schule fliegen und ich sie nie wieder sehen muss. Seitdem betrachte ich sie als meine beste Freundin, und inzwischen fühle ich mich in ihrem Freundeskreis mit Jennie, Lisa, Rosé und mittlerweile Tae und Kookie echt gut aufgehoben."

Yoongi hört mir aufmerksam zu. Zwischendurch sieht er ziemlich sauer aus, als ich von den Folgen meines Outings erzähle, aber es ist ja jetzt alles gut.

"Und was sagen deine Eltern dazu? Sie wissen doch, dass du auf Kerle stehst, oder?"

"Für die war das nie ein Problem. Klar, Mama war ein bisschen traurig, wegen Enkeln, aber man kann ja welche adoptieren und mein Bruder ist ja auch noch da. Der steht auf Mädchen."

"Du hast es echt gut, Jimin. Meine sehen das nicht so locker. Deswegen habe ich das ihnen noch nie erzählt. Wegen ihnen bin ich auch Arzt geworden statt Rapper. Ich fand beides gut, und ich liebe Musik und schreibe Texte für Namjoon, aber meine Eltern hatten immer Angst, dass es eine brotlose Kunst ist und ich lieber was mit 'nem sicheren Einkommen machen soll. Naja, wenn ich das Studium verhaue, kann ich immer noch mit Namjoon auf Tournee gehen. Ich kenn ihn seit ich klein bin und genauso lange ist er schon mein bester Freund. Hoseok haben wir beide dann später in der Schule kennengelernt. Wir haben zu dritt mit rappen angefangen, ich hätte ihn dir gern vorgestellt. Mit ihm hätten wir auch Cypher performt, aber er liegt mit Grippe im Bett."

"Der Arme. Ich lerne ihn ja spätestens kennen, wenn ich das nächste Mal krank bin?"

"Ich hoffe nicht, dass du krank wirst! Wir treffen uns einfach mal alle, wenn er wieder gesund ist."

"Okay."

"Weißt du eigentlich schon, was du nach der Schule machen willst?"
Ich habe da schon drüber nachgedacht, da das mein letztes Schuljahr ist. Seit ich Yoongi kenne habe ich so eine Idee, weiß aber nicht, was er davon halten wird. "Naja, ich hab überlegt, ob ich Arzthelfer werden könnte." Z.B. in der Praxis, in der Yoongi arbeitet.

"Also... willst du etwa in Dr. Kims Praxis anfangen?"

"Natürlich nicht, wenn dich das stört..."

"Ach quatsch, dann hätte ich dich doch immer bei mir! Ich frag mal Dr. Kim, was er davon hält. Immerhin ist Oma Emma eigentlich auch schon in Rente, da könnten wir dich gut gebrauchen und sie und Jin können dir sicher alles beibringen."

Glücklich strahle ich ihn an. "Das wäre toll."

Ich räkele mich auf seinem Schoß. Bald muss ich wohl heim, es wird schon dunkel draußen.

"Darf ich dir noch einen blasen, bevor du gehen musst?"

"Wieso liest du immer meine Gedanken??"

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