In der Falle

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In den Wochen, in dem sie in Hogwarts waren, passierte nichts spannendes mehr. Niemand konnte für den Vorfall mit Dracos Besen zur Rechenschaft gezogen werden und der Todesser war wie vom Erdboden verschluckt.
„Glaubst du, dass er noch nach uns sucht Draco?"
„Ich denke schon, und ich weiß auch, dass wir nicht ewig hierbleiben können."
Hermine wusste, dass er recht hatte. Weihnachten stand vor der Tür und die Landschaft hatte sich bereits weiß gefärbt. Überall konnte man die Geister im Schloss singen hören. Sie selbst war eher weniger in Weihnachtsstimmung. Die Ungewissheit, wie es nun mit ihnen weiterging, trieb sie in den Wahnsinn.
„Beruhige dich, wollen wir nicht Professor Flittwick beim dekorieren helfen?"
Draco zeigte auf den winzigen Mann, der mit einem langen Stock, die Beleuchtungen anbrachte. Hermine ging zu ihm herüber und half dem netten Lehrer.
„Na Miss Granger, Sie machen ja ein Langes Gesicht."
„Ach Professor, ich weiß einfach nicht wie es mit uns weitergeht. Wir sitzen hier fest und dieser Todesser kann ja überall sein."
„Nie die Hoffnung aufgeben. Sie und Mr Malfoy sind ja nicht alleine."
Kurz nachdem er sich wieder dem Baum zugewandt hatte, fiel er vor Schreck beinahe von der Leiter. Der Poltergeist Peevs lachte den kleinen Mann aus und zeigte mit dem Finger auf ihn. Hermine hatte diesen Geist noch nie ausstehen können. Egal wo er wahr, er richtete nur Schaden an.
„Peevs, du nichtsnutziger..." fluchte der Professor umd drohte ihm, mit dem langen Stock.
„Kleiner, kleiner, kleiner Mann, schau mich doch nicht so böse an." sang er und verschwand so schnell wie er gekommen war.
„Ein jammer dass er nur auf den Blutigen Baron hört."
Hermine nickte ihm zu und beendete mit ihm das Schmücken.
„Hattet ihr Probleme mit diesem Geist gehabt Hermine?" wollte er wissen und nahm ihre  Hand.
„Ach was, du kennst ihn doch. Den darf man nicht ernst nehmen."
Sie lächelte ihn an, doch aus dem Augenwinkel konnte sie eine Bewegung ausmachen. Doch da war niemand, nur ein leerer Gang.
„Ist was?"
„Ich dachte da wäre jemand, doch ich muss mich getäuscht haben."
Die zwei gingen zurück in den Raum der Wünsche, der sich nun etwas verändert hatte. Ein einziges riesiges Himmelbett stand nun darin, ein großer Tisch mit zwei gemütlichen Sesseln darin, dann noch ein Kamin und ein großes Fenster.
Und da war es schon wieder. Erneut sah sie in in den Gang, doch auch dieses Mal konnte sie niemanden entdecken. Vielleicht war es ja nur Peevs der sie ärgern wollte, dachte sie und ging mit Draco hinein.
„Hey, ist wirklich alles in Ordnung?"
„Selbstverständlich."
Hermine küsste Draco auf die Wange und setzte sich auf einem des Sessel.
„Ich frage mich, ob der Todesser wohl schon weiß wo wir sind."
„Keine Ahnung, ich hoffe es nicht."
Einfühlsam nahm er ihre Hand und streichelte sie. Sie hatten beide Angst vor dem, was ihnen wohl bald bevorstehen würde.
Doch schlimmer als der dunkle Lord konnte er nicht sein oder? Und den hatten sie ja besiegt. Doch was, wenn es ihm gelingen sollte Draco zu bekommen? Was wenn der dunkle Lord erneut aufersteht? Was wenn sie Draco nun für immer verliert? Sie hatte große Angst davor.
Ihr Magen zog sich zusammen und ein komisches Gefühl machte sich in ihr breit.
„Hey alles wird wieder gut werden. Ich verspreche es dir."
„Ich weiß aber nicht, ob du dieses Versprechen auch halten kannst."
Langsam wischte er ihr eine einzelne Träne aus dem Gesicht und küsste sie zärtlich.
„Du musst keine Angst haben."
Das jedoch, war garnicht so leicht. Und nun, da sie sich noch beobachtet fühlte, ging es ihr garnicht gut.
„Peevs!" sagte sie drohend und stand auf. Doch nichts rührte sich.
„Wenn du dir einen Scherz erlaubst, dann ist dass nicht witzig."
Hermine sah sich um, doch dass einzigste was sie hören konnte, war der Schneesturm, der draußen wütete. Hatte sie sich so sehr geirrt?
Draco musste sie ja schon für paranoid halten, denn es war totenstill.
„Hier ist doch niemand." versuchte er Hermine zu beruhigen, doch sie dachte garnicht daran, diese Stille zu genießen. Irgendetwas stimmte hier ganz und garnicht.
„Lass uns zurück zur Halle gehen. Ich will hier nicht sein."
Sie zupfte an seinem Ärmel und zog ihn mit sich. Doch die Tür war ganz plötzlich versperrt.
„Hast du etwa zugeschlossen?"
„Nein, sie müsste eigentlich offen sein. Ich verstehe dass doch selbst nicht."
Hermine zückte ihren Zauberstab und murmelte "Alohomora" doch nichts passierte. Sie waren eingeschlossen. Panisch klopfte sie gegen die Tür und rief um Hilfe, doch nichts geschah.
„Was machen wir denn jetzt?"
Doch das einzigste was sie zu hören bekam, war ein eisiges lachen.
„Endlich habe ich euch gefunden." sagte eine dunkle und unheimliche Stimme. Ihr lief es eiskalt den Rücken runter und sie zitterte.
Der Todesser war hier im Schloss und nun stand er direkt vor ihnen.
Draco stellte sich schützend vor sie und hatte seinen Zauberstab in der Hand.
„Du wirst sie nicht anrühren!" sagte er und hetzte ihm einen Fluch auf den Hals, den der Todesser aber gekonnt auswich. Der Mann lachte erneut als hätte Draco gerade einen Witz gemacht.
„Und was wenn nicht? Ich bin zu mächtig für dich und deiner kleinen Freundin. Ich werde dich und das Mädchen, für den dunklen Lord opfern...obwohl ich sie doch ver..." sprach er, doch Draco ließ ihn nicht zuende sprechen.
„Nein, dass werde ich nicht zulassen."
Erneut sprühten Funken den Raum und es entstand ein wilder Kampf. Hermine wollte helfen, aber sie war wie erstarrt.
Draco parrierte und wich sehr gefährlichen Flüchen aus, wärend der Todesser Spaß daran hatte ihn zu schwächen.
„Gib lieber auf Draco, am Ende gibt immer der klügere nach. Also sei kein Dummkoof, wie deine Eltern, die dich haben fliehen lassen."
Hermine versuchte erneut die Tür aufzumachen, doch sie war immernoch fest verschlossen.
„Meine Eltern sind keine Dummköpfe. Den einzigen, den ich hier sehe, bist du."
Der maskierte Mann schrie vor Wut auf, und richtete seinen Zauberstab auf Hermine.
„Dieses Mädchen, trägt etwas in sich, was eine Gefahr oder eine Bereicherung für die Zauberwelt darstellt. Die Sterne haben mir gesagt, dass es nützlich oder gefährlich für uns sein kann. Nun da ich ein schlauer Mann bin, werde ich sie doch ersteinmal verschonen. Immerhin könnte sie der Schlüssel zum Sieg sein."
„Ich trage etwas in mir?" wollte Hermine fragend wissen und wusste nicht worauf er hinaus wollte.
Selbst Draco war total verwirrt, weil er sie plötzlich in Ruhe lassen wollte.
„Aber dich brauche ich immernoch, also sag Auf Wiedersehen."
Plötzlich wurde Hermine mit voller Wucht gegen die Tür geschleudert. Trümmer fielen auf sie herab und ihr wurde schwarz vor Augen. Verzweifelt schrie sie Dracos Namen doch dass einzigste was sie noch sehen konnte, war ein heller Strahl den Draco traf und er zu Boden viel.

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