Myrtes Gefühle

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Langsam erwachte Hermine aus ihrem unruhigen schlaf. Sie lag nicht mehr, so wie erwartet im Wald, sondern in einem Bett. Verwirrt richtete sie sich auf und sah sich in dem Raum um. Nicht bekanntes konnte sie entdecken, also stand sie auf und ging zur Tür.
„Du bist endlich wach." hörte sie eine bekannte Stimme sagen. Sie drehte sich um und Lucius Malfoy stand mit seiner Gattin Narzissa vor ihr.
„Wie bin ich hier hergekommen?"
„Wir haben dich im Wald gefunden. Wir haben uns sorgen gemacht."
Narzissa kam auf sie zu und streichelte mütterlich ihre Schulter.
„Draco, er..." stotterte sie und hatte Tränen in den Augen. Wieder kamen alle Bilder, ihr in den Kopf geschossen. Sie begann erneut zu weinen, da sie nun Schuldgefühle, gegenüber seinen Eltern hegte.
„Mach dir keine Sorgen kleines. Draco geht es gut." sagte Narzissa liebevoll und nahm sie in den Arm.
„Was?" wollte Hermine wissen und sah sie verwirrt an.
„Er ist noch im Krankenhaus, aber er müsste bald wieder entlassen werden. Hermine starrte sie an. Lebte er wirklich?
„Aber ich habe doch gesehen wie er..."
„Er ist nicht tot kleines. Also mach dir nicht mehr so viele Gedanken. Ein Geist hat uns in Hogwarts zu Draco geführt. Sie meinte, er würde noch leben."
Hermine überlegte. Welcher Geist könnte ihnen geholfen haben? Die maulende Myrte?
„Ich will zu ihm? Ich meine, ich muss ihm etwas wichtiges sagen."
Hermine wollte aus dem Zimmer rennen, doch sie wurde aufgehalten.
„Bitte geh erst morgen zu ihm. Er braucht viel Ruhe."
Hermine bleib stehen und musste eingestehen, dass Narzissa recht hatte. Sie nickte, und öffnete die Tür.
„Ich gehe nach Hogwarts zurück. Ich muss jemanden etwas fragen."
Hermine apparierte und landete vor den Mauern von Hogwarts. Sie ging in die Mädchentoilette der Maulende Myrte und rief nach ihr.
Oh hallihallo." sagte Myrte fröhlich und lächelte ihr entgegen.
„Du wusstest, dass Draco in der Kammer war, hast aber nichts gesagt. Und nun erfahre ich, dass du den Malfoys gesagt hast, dass er noch lebt, damit sie ihn retten. Was sollte das ganze Theater?"
Myrte sah Hermine plötzlich komisch an, so als würde sie gleich anfangen zu weinen.
„Ich weiß doch selbst nicht, was ich mir dabei gedacht habe. Ich wahr wie erstarrt als dieser Todesser, Draco in diese Kammer gezerrt hatte. Ich dachte, er würde es eh nicht überleben, also hielt ich meinen Mund. Als ihr sagtet, er sei Tod war ich irgendwie glücklich. Doch schnell merkte ich, dass es selbstsüchtig von mir war. Ich war froh, dass er sterben würde und dass erschreckte mich so sehr, dass ich seinen Eltern sagte wo Draco war. Denn er würde hier, auf der Toilette nie glücklich sein."
Myrte drehte sich von Hermine weg und sah aus dem Fenster.
„Du bist doch nicht etwa in Draco verliebt, oder Myrte?"
Hermine konnte nicht fassen, was sie Myrte gerade gefragt hatte. Ein Geist war in ihren Draco verliebt, und hatte die Situation ausgenutzt damit sie zu ihm konnte.
„Lach mich ruhig aus. Niemand nimmt mich ernst. War ja schon immer so."
„So meinte ich dass doch nicht. Aber es war falsch, und du weißt es. Du hättest es jemanden sagen müssen."
„ICH WEISS!!" schrie Myrte wütend und flog in eine Kabine. Dann verschwand sie in eines der Abflussrohre und Hermine war alleine. Sie ging nach draußen und lehnte sich gegen eine Mauer. Myrte hatte wirklich einen Fehler gemacht, aber Hermine war ihr nicht böse. Myrte hatte ihren Fehler eingesehen und nun war Draco bald wieder gesund. Ihre Hand wanderte auf ihren Bauch und sie atmete tief durch. Wie sollte sie ihm erklären, dass sie von ihm schwanger war? Würde sie damit nicht die Jahrhundertlange reine Blutslinie für immer zerstören? Was würden seine Eltern dazu sagen? Und was war nun eigendlich mit der Seele des dunklen Lords? War sie immernoch irgendwo in der Schule? Wurde sie gefangen?
Für einen Moment schloss sie ihre Augen um alles zu verarbeiten, was sie bis jetzt alles erlebt hatte. Dann ging sie zu Professor Mcgonagall, um ihr ein paar Fragen zu stellen.
„Nein, wir haben diese Seele von Voldemort nicht gefunden. Sie ist offenbar verschwunden." sagte die ältere Hexe, die in ihrem Büro saß.
„Verstehe, ich glaube, dass noch etwas passieren wird Professor. Immerhin hatte ich diesen Traum, mit diesen Mädchen."
„Leider können wir in dieser Sache noch nichts unternehmen Miss Granger. Sachen die noch nicht passiert sind, können wir nicht beeinflussen."
„Ja dass weiß ich, trotzdem vielen Dank." sagte Hermine mit meinem gequälten lächeln und verließ das Büro der Schulleiterin.
Kannst du dich für mich bei Draco entschuldigen. Ich kann ja nicht mit ins Krankenhaus." sagte Myrte etwas traurig als sie neben Hermine auftauchte.
„Kann ich machen. Ich glaube nicht, dass er böse sein wird Myrte. Im Grunde hast du ihm ja das Leben gerettet."
Ja da hast du recht. Sag trotzem dass es mit leid tut."
„Schon okay. Wir Mädchen machen halt verrückte Dinge, wenn wir verliebt sind. Also sei nicht streng zu dir selbst und wir vergessen diese Sache einfach."
„Okay das machen wir. Ich bin dann wieder auf meiner Toilette."
Myrte winkte ihr noch einmal zu und verschwand dann durch eine Wand. Hermine ging den Gang in Hogwarts entlang um nach draußen zu gehen. Dann apparierte sie zurück ins Malfoy Manor und ging zu Dracos Eltern.
„Du bist wieder da Hermine. Möchtest du etwas essen. Unsere Hauselfen können dir etwas zubereiten."
„Ich mache mir selbst etwas. Ich will nicht dass ein Hauself etwas für mich macht. Ich finde dass nicht richtig."
Hermine verließ das Zimmer und ging in die Küche. Die Hauselfen sahen sie fragend an, da offenbar bis jetzt, kein menschliches Wesen diese Küche je betreten hatte.
„Lasst euch nicht stören liebe Elfen. Ich möchte mir nur ein Sandwitch machen." sagte sie mit einem lächeln auf dem Gesicht und ging zum Kühlschrank, der randvoll war, mit leckeren Sachen. Ein weiblicher Hauself mit blauer Schürze und einer Blume im Haar kam unbemerkt auf sie zu und sah Hermine neugierig an.
„Lila versteht nicht, wieso sich das nette Mädchen selbst etwas macht."
Hermine sah auf die Elfe herab und tätschelte ihr den Kopf.
„Hallo Lila, ich möchte eben sowas selber machen. Ich finde es nicht gut, dass ihr alles machen müsst."
Sie machte sich das Sandwitch und schnitt es in zwei Hälften.
„Hier, für dich Lila."
Hermine gab ihr eine Hälfte und lächelte sie erneut an.
„Lila ist plötzlich sehr glücklich. Noch nie hat man Lila etwas so gutes zu essen gegeben."
„Na dann lass es dir schmecken."
Sie verließ die Küche und zog sich in eines der Schlafzimmer zurück.
„Morgen werde ich zu Draco gehen." beschloss sie und legte sich auf das Bett. Sie wusste zwar noch nicht was sie ihm sagen sollte, aber eines wahr sicher. Sie will ihn nie wieder verlieren. Niemals.

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