18. (2K Reads special!)

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Teil 1 von 2
Traum

Draco's PoV.:

Ich bemerkte, dass Hermine am ganzen Leib zitterte.

Und als ich sie drehte, um ihr ins Gesicht zu sehen, wanderten sogar drei kleine Tränchen an ihrer Wange hinunter.

Bitter blickte ich sie an. Silber- Grau traf auf Rehbraun. Ich verstand, warum sie so niedergeschlagen war; Mir würde es auch nicht gefallen, wenn mein bester Freund plötzlich stinkig werden würde, nur weil ich jemanden liebe.

Wobei, das hatte Blaise schon geschafft.

Ich sah ihr noch tiefer in die Augen, und drohte fast zu versinken, als sie flüsterte: "Draco... Bleibst du immer bei mir, egal was passiert?"

Ich lächelte sie liebevoll an.

"Immer."

Glücklich umarmte sie mich, so lange, bis die Position unangenehm wurde. Ich nahm sie an der Hand, und führte sie zu einem der Sessel, die in dem Raum standen.

Sobald ich saß, zog ich die süße Gryffindor auf meinen Schoß, die sich erst etwas zierte, sich dann aber an mich kuschelte.

Seelig lächelnd hielt ich sie fest, und durch ihr, nach ein paar Minuten entstandenes, gleichmäßiges Atmen, fiel ich bald ins Reich der Träume.

Ich fiel tief, in ein schier endloses, schwarzes Loch. Doch irgendwann tauchte ein weißer Fleck unter meinen Füßen auf, der sich stetig vergrößerte. Plötzlich stand ich wieder auf festem Boden, Hermine neben mir.
„Komm" sagte sie zärtlich, und nahm mich an der Hand.

Ich sah mich um. Wir waren in einem weiten, mit Wiese bewachsenem Tal, das ab und zu ein paar Bäume und Sträucher zierten.

Nach kurzem marschieren über kleine, saftig grüne Hügel, die sich hie und da aus dem Boden erhoben, konnten wir eine märchenhafte Holzhütte am Horizont entdecken.
Ich wollte schon darauf zugehen, als Hermine stehen blieb und mich an Ort und Stelle festhielt.

Draco, geh nicht! Ich bitte dich! Diese Hütte ist gefährlich für uns und unsere Liebe!"
Doch ich hörte nicht auf ihre Warnung, und ging einfach weiter, meine Granger im Schlepptau.
"Draco! Bitte!" Jammerte sie, doch abermals hörte ich nicht.

Die Hütte zog mich wie magnetisch an, als wäre ich der Plus, und sie der Minuspol.
Hermine zerrte und rüttelte, um sich aus meinem stahlharten Griff zu befreien und uns zu retten. Denn sie wusste, wenn sie es schaffen würde zu gehen, würde ich mit ihr kommen.

Doch ich ließ sie nicht los.

Wir näherten uns der Holzhütte, und durch ein milchiges Fenster konnte ich zwei Gestalten erkennen. Eine helle, mit rotem Kopf, und eine dünklere.

Doch hinter der dunklen Person blitzte ebenfalls etwas helleres, mit Brünettem Schopf auf.
Die im Hintergrund stehende Figur schien die dunkle festzuhalten, und letztere rief uns aus dem Haus zu:

„Nein Draco, Hermine! Kommt nicht! Ich warne euch, kommt nicht! Sie hat mich unter Kontrolle! Verzeiht mir, Freunde!"

Das stimmte mich schon etwas stutzig, doch trotzdem wurde ich weiter angezogen.

Plötzlich, Hermine und ich waren nur mehr drei Meter von der Hütte entfernt, machte die dunkle Gestalt eine ruckartige Bewegung, als würde sie sich losreißen und warf zwei Sekunden später die Tür auf.

Ich erschrak fürchterlich, als ich in Blaise Zabini's geschocktes Gesicht sah.

"Lauft! Lauft, solange ihr noch könnt, ich- AAAH!"

Bevor ich ihn in meiner Wut unterbrechen konnte, wurde er von hinten mit einem roten Schock- Zauberstrahl getroffen, und fiel vornüber.

Eine kleine Person trat aus der Tür, ihr Gesicht verschwommen, und die Stimme, die „Imperio" flüsterte, verzerrt. Blaise stand auf, sah mir mit leeren, ausdruckslosen Augen ins Gesicht, und setzte sich in Bewegung.

Ich sah hinter der kleineren, verschwommenen Gestalt eines Mädchens nochmal einen rothaarigen Kopf, bevor Hermine sich endgültig losriss und davonstürmte, ich ihr hinterher.

Plötzlich stolperte sie über einen Stein, und blieb erstarrt am Boden liegen.

Ich nahm sie am Handgelenk und half ihr hoch, doch als sie wieder mit beiden Beinen auf der Erde stand, bewegte sie sich nicht weiter, sondern fiel mir um den Hals und küsste mich stürmisch.

Und in diesem Kuss war so viel Leidenschaft, so viele Gefühle, dass ich drohte umzukippen. Doch ich blieb stehen, bemerkte nur aus dem Augenwinkel, wie Blaise versuchte, zu uns zu kommen. Doch wir waren geschützt von der Außenwelt, wie durch eine Glaskugel.

Plötzlich wachte ich auf.

Ich schreckte hoch, und Hermine auf meinem Schoß tat das gleiche.

"Hast- Hast du das gerade auch geträumt?" Hermine's Stimme zitterte.

Ich nickte nur, und schon redete sie weiter: "D- Draco... Die Erinnerungen... Alle sind... Zurück!"

Erfreut, Überrascht und ein bisschen Besorgt fragte ich sie: "Alle Alle? Oder nur ein Teil von Alle?"
"Alle Alle Alle!" Lachte sie, bevor sie mich fröhlich küsste.

Lange Zeit saßen wir so da, engumschlungen und die Zunge jeweils im Mund des anderen.

Langsam löste Hermine sich aus dem Kuss, doch ich hielt meine Augen geschlossen, und gab einen enttäuschten Laut von mir, der mit dem einer hungrigen Katze zu vergleichen war.

Dafür bekam ich einen Klaps gegen die Schulter, und noch immer seelig lächelnd öffnete ich meine Augen.

"Wir beiden Schlafmützen werden viel zu Spät zum Abendessen kommen!" maulte sie.

Daraufhin konnte ich nur leise lachen. Das war meine Granger, wie sie leibt und lebt.

"Da ich dich wahrscheinlich nicht für immer hier in meinen starken, wärmenden Armen festhalten kann, gehst du jetzt wohl besser, raus auf den dunklen und kalten Gang, in die große Halle, in der dir jeder ins Ohr schreit und du von allen anderen in deiner Ruhe gestört wirst." scherzte ich, und meine Belohnung ist das  wunderschönste Lachen, das ein Mädchen haben kann, und noch ein leichter Schlag auf die Schulter.

"Du kannst einem echt ein schlechtes Gewissen machen."

"Und nicht zu vergessen: Mich lässt du hier auch alleine zurück, in meiner schrecklichen Verzweiflung!"

"Hör endlich auf!"

"Ich Ärmster werde in Depressionen verfallen!"

"Ich sagte SCHLUSS DAMIT!"

"Nur zu, lass mich hier alleine vermodern. Interresiert dich doch eh nicht. Schnief."

"Man Dracooo!"

Laut lachte ich auf, nahm ihre Hände sanft von ihrer Hüfte, in die sie sie gestemmt hatte, und hob sie langsam von meinem Schoß.

"Na gut", grinste ich, "Ich hab sowieso tierischen Hunger."

"Idiot." Murmelte Hermine nochmal scherzhaft, bevor wir in der großen Halle verschwanden.

1000 Wörter

Teil 2 von 2
Eine riesige
Erkenntnis


Wir waren Händchenhaltend in die Halle zum Abendessen marschiert, und die Blicke, die darauf folgten, waren zum Brüllen komisch:

Verwirrt, Enttäuscht, Hoffnungslos, Fröhlich, Missbilligend, Entsetzt, Gönnend, und Wutschnaubend sahen uns die Leute an.

Letzteres kam natürlich vom Wiesel, der gleich zu platzen drohte.

Aber was mich erstaunte, war, dass die kleine Weaslette und ihr Lover ganz und gar nicht abgeneigt von uns waren. Nein, eher im Gegenteil, lächelten sie uns verschmitzt und aufmunternd zu.

Sogleich zog mich Hermine zu ihrem Stammplatz. Ich korrigiere, unserem Stammplatz.
Ich hatte sie endlich zurück.

Zeitsprung: Nach dem Abendessen, 22:06, wieder im Raum der Wünsche

"Draco, ich habe nachgedacht." Fing Hermine das Gespräch an.

"Worüber?"

"Über... Diesen Traum. Ich glaube, dass die kleinere Person, die so verzerrt geklungen hatte, Parkinson war. Ich habe keine Ahnung Wieso, aber ich habe da so ein komisches Gefühl. Und wenn ich an Zabini denke, ich meine den Traum- Zabini, spüre ich keine Verachtung und Angst, sondern... Mitleid. „Parkinson"", mit diesem Namen hob sie ihre Hände und machte zwei Gänsefüßchen in die Luft, "hat ihn ja unter den Imperio gesetzt. Und jetzt habe ich die Vermutung, dass-"

"- Pansy das auch schon hier mit ihm gemacht hat, aus Eifersucht." Unterbrach ich sie grübelnd. Es passte alles zusammen. Hermine nickte, und schwieg.

"Ich habe noch über etwas anderes nachgedacht", Redete sie dann weiter, "über deinen Fluch. Den Fluch von Du - weißt - schon - wem.
Du hast doch bestimmt die Geschichte von Harry und mir im dritten Schuljahr gehört, oder?"

Ich lachte. "Wenn ich an unser drittes Jahr denke, hab ich aber eine andere Erinnerung im Kopf."

Fragend sah sie mich an. Doch dann schien auch sie sich zu erinnern, und lief dunkelrot an.

"Du hast mich geschlagen!" Prustete ich los, und nach kurzem, peinlich berührtem zögern, lachte Granger auch mit.

"Du weißt nicht, wie schlecht ich mich danach gefühlt habe. Ich meine, kurz danach hat es sich toll angefühlt. Aber ein paar Stunden später... Hat mein Gewissen sich gemeldet."

Ich lachte weiter: "Keine Sorge, für mich war es eher umgekehrt. Zu Erst der Schmerz, und als ich dann alleine war, ein wenig Respekt, und... Es hat sich... Lustig angefühlt. Als ob ich das gebraucht hätte, um zur Vernunft zu kommen. Bin ich zwar nicht, aber es war jedenfalls ein kleiner Schubser in die richtige Richtung."

Ich zwinkerte ihr zu, und sie grinste zurück.

Wir saßen wieder in demselben Raum wie vorhin, nur diesmal gegenüber, sodass wir uns besser in die Augen sehen konnten.

"Okay, zurück zum Thema. Harry und ich sind ja mit meinem Zeitumkehrer ein paar Stunden zurück gereist, sodass wir Seidenschnabel und Sirius retten konnten."

Ich nickte. Ich hatte von der Geschichte gehört. Zwar in Gerüchteform, doch diese war gar nicht so weit vom Original entfernt.
Trotzdem verstand ich den Zusammenhang zwischen dieser Geschichte, und meinem Fluch noch nicht.

Meine FREUNDIN redete weiter: "Und dass Harry sich selbst gesehen hat. Sich selbst, nur in der Zukunft, wie er einen perfekten Patronus hervorbringt. Später hat er das dann ja auch gemacht, als er gemerkt hat, dass das nicht sein Vater war. Und jetzt meine Theorie:

Was, wenn jemand einen Gegenzauber auf dich geschleudert hat, der die Wirkung von Riddles schwarzmagischem Fluch geschwächt hat? Dann wäre es nur logisch, dass du dich danach wieder wie ein Arschloch benehmen konntest, wie es dir gerade beliebte."

Ich ging absichtlich nicht auf ihre Provokation ein, dass ich ja so ein Arschloch war, sondern sprang vor Übermut aus meinem Sessel auf.

"Granger, du bist GENIAL! Es passt alles perfekt zusammen!", Dann schwand mein Enthusiasmus leicht, und ich ließ mich wieder in den Sessel plumpsen, "Außer das mit dem Zeitumkehrer. Die wurden doch alle von dem Ministerium zerstört!"

Hermine nickte, und erwiderte: "Auch daran habe ich schon gedacht. Doch ich sage nur: Der Raum der Wünsche ist immer für eine Überraschung gut."

Und in diesem Moment tauchte ein Beistelltisch neben ihrem Sessel auf, auf dem ein- Zeitumkehrer lag!

Mein Mund klappte auf. Auch meine Augen wurden groß, als ich begriff, was da vor mir lag. Es war also meine Bestimmung, mich selbst vor den Folgen des Fluchs zu retten.

"Na dann, worauf warten wir noch?" Fragte ich Granger überschwenglich, und wollte schon nach dem Gerät greifen.

Doch Hermine fing meine Hand ab, und beschwichtigte mich: "Wir warten auf den Richtigen Augenblick. Ich bin müde, machen wir das lieber morgen. Der Zeitumkehrer läuft uns nicht davon."

Ein wenig enttäuscht, aber trotzdem zufrieden, ging ich also aus dem Raum der Wünsche, Hermine mir nach. Zusammen liefen wir noch bis zum Turm, und als sich unsere Wege bei den Treppen zu den Jungen- Schlafsälen trennen wollten, gab sie mir noch einen Kuss auf die Wange, und wünschte mir eine Gute Nacht, und süße Träume.

Als ich in meinem Himmelbett lag, musste ich an meine Mutter denken. Wir hatten uns ausgemacht, dass sie morgen sie Auroren über Lucius kontaktieren würde, sodass ich spätestens in den Sommerferien zu ihr zurück konnte.

Ich seufzte. Am liebsten würde ich jetzt bei Hermine liegen, mit ihr kuscheln, und ihr von dem Plan erzählen, doch meine Mutter hatte mich gebeten, Stillschweigen über die Sache zu bewahren. Schließlich war noch nichts fix, und wenn mein Vater, über irgend eine Weiße von dem Verrat erfuhr, würde das unseren sicheren Tod bedeuten.

Ich hatte Angst. Angst davor, was uns noch bevorstand. Krieg und Sieg - hoffte ich zumindest. Doch Hogwarts war jederzeit bereit für einen Angriff, die Professoren und die Schüler warteten fast darauf, dass etwas passierte.

Außerdem hatte ich unglaubliche Angst um meine geliebte Granger. Ich wollte mir gar nicht ausmalen, was mit ihr geschehen würde, würde mein Erzeuger von uns erfahren. Vielleicht war es nicht so schlau gewesen, direkt "heraus zu posaunen" dass wir wieder zusammen waren.

Doch ich war so besessen davon gewesen, allen zu zeigen, dass dieses wundervolle Mädchen wieder mir gehörte, sodass ich nicht  an mögliche, verheerende Folgen gedacht hätte.

Doch jetzt war es zu spät, das zurückzunehmen. Und wenn Hermine mich eines in den letzten Jahren gelehrt hatte, war es: Immer positiv zu denken, egal was geschah.

1000 Wörter

____________________________________

Hallowwww! 💚
Dies hier ist das 2K Reads Special.
Ich wollte mich, mit genau 2000 Wörtern für die 2000 Menschen da draußen Bedanken, die dies hier lesen. Ein Teil von euch kommentiert und Votet auch fleißig, was mich fast noch glücklicher macht. Ich hoffe, dieses Kapitel ist Dank genug, für die Zeit, die ihr mir mit tollen Kommis und dergleichen versüßt❤

Hoffentlich hat euch das Kapitel gut gefallen, und ihr seid gespannt, wie es mit dem nächsten Tag weitergeht.

Ich will jetzt nur anmerken, dass ich zwar noch länger weiterschreiben werde, aber es kein Drama mehr um Hermine und Draco geben wird. Trotzdem werde ich versuchen, so romantisch wie möglich zu bleiben. [So mach ichs immer noch gerne - Nicht zu viel Beziehungsdrama, aber alles auflösen zum Ende hin :]]

Verbesserungsvorschläge sind immer erwünscht, einfach ab damit in die Kommis!

Und das war's für die Woche, wünsche euch noch einen schönen Tag, und Ciao❤🔥

[nawwww mini hannah war schon cute  wenn sie mal nicht cringe war 😌]

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro