9. Filmrisse und Depressionen

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Leute, ihr seid die aller ärgsten.

Ich meine- 275 Mal gelesen?! (Das war vor ein paar Tagen, Mittlerweile sinds über 300!!!) Ich bin euch so dankbar, jedem einzelnen von euch. Hätte nicht erwartet, dass diese Story so vielen gefällt- 275 (über 300🙈) Personen!!!
Danke, mehr kann ich euch auch nicht geben außer... Ein neues Kapitel😉
Seht es als Belohnung an, und viel Spaß!

[NOOOOO ICH WAR NOCH NICHT MAL "Dramioneshipperin" DAMALS OH MEIN GOTT - Jetzt hab wohl ich Filmrisse und Depressionen ufff]

Hermine's PoV.:

Wieder Mal war ich in Gedanken versunken.

Wer war dieser seltsame Blonde Junge gewesen? Alle anderen Erinnerungen sind noch da, nur...

Wenn ich an die letzten Stunden dachte, dann...

Zum Beispiel, ich war von.. ääh... Ach ja, von Zabini in einen dunklen Gang gezerrt worden, wo er mich geküsst hat... Dann lief ich vor ihm davon zur großen Halle, und dann... War da in meinen Erinnerungen alles weiß, und nebelig. Diese Szene, was auch immer da passiert war, war verschwunden.

Aber sie musste etwas mit dem Jungen zu tun haben.

Was hatte Madame Pomfrey gesagt? Zabini hatte mir einen Vergessenszauber aufgehalst? Doch was hatte er für einen Grund?

Ich musste unbedingt herausfinden, wie meine Beziehung zu dem blonden war, doch, er wollte mich doch küssen oder? Waren wir zusammen gewesen?

Oder... Da fiel mir noch eine Möglichkeit ein, die mir aber ganz und gar nicht gefiel...

Wir WAREN zusammen gewesen, nur hätte ich ihn mit Zabini betrogen, und aus Eifersucht und Wut hatte mir der mysteriöse Junge einen Vergessenszauber aufgehalst.

Doch wieso wollte er, dass ich ihn vergaß, nur um mich dann küssen zu wollen?

Oder war mit dem Zauber etwas schiefgegangen, und er wollte, dass ich Zabini vergaß?

Nein, sagte ich mir, Hermine, so etwas würdest du nicht tun. Du könntest niemanden betrügen, wenn du wirklich mit ihm zusammen warst. Oder? Konnte ich? Aber ich liebte diesen Blonden Jungen doch gar nicht!

Ich muss zugeben, er sah gut aus, und nett schien er auch zu sein, aber liebenswürdig? Konnte ich mir nicht wirklich vorstellen...

"Hermine!" rief jemand erstaunt aus. Ich kannte diese Stimme doch... "Ron!" Ron schmiss sich in meine Arme und ich verzieh ihm sofort dass er mich vor dem Gryffindor Gemeinschaftsraum angeschrien hatte... Warum auch immer.

Und wieder... Als ich an unseren Streit dachte, und was danach geschah, erschien plötzlich dieser weiße, undurchdringliche Nebel wieder...

Das war alles so verwirrend! Ich wollte einfach nur Klarheit. Konnte man etwas gegen diesen dämlichen Fluch tun? Madame Pomfrey hatte mir da nicht wirklich Hoffnungen gemacht, doch ich nahm mir vor, später in die Bibliothek zu gehen und dort über den Vergessenszauber nachzuforschen.

Ich redete noch eine Weile mit Ron, der- wie man ihm deutlich ansehen konnte- überglücklich war, dass ich ihm verziehen hatte. Doch was sollte ich auch anderes tun? Ich wusste ja nicht einmal mehr, warum wir überhaupt zerstritten waren.

Draco's PoV.:

Rache...

Rache...

Rache...

Das waren meine einzigen Gedanken.
Rache an Blaise Zabini, der sich einmal meinen besten Freund nennen konnte.

Mir ging es ohnehin so scheiße in letzter Zeit, Hermine war meine letzte Hoffnung, mein Lichtpunkt in der Tiefschwarzen Dunkelheit gewesen.

Nun war sie weg.
Ich seufzte laut.
Wut und Trauer vermischten sich in mir, und bildeten zusammen eine unglaubliche Waffe gegen Zabini.

Er hatte mir meine Hermine genommen, und das würde ich ihm NIEMALS verzeihen. Egal was geschehen würde.

»Niemals.«

Erzähler (Its Meee) PoV.:

Draco war wirklich verstört. In den nächsten Tagen steigerte er sich immer mehr in seine Gefühle hinein.

Er wollte einfach nicht erkennen, dass es vielleicht eine Lösung für das Problem mit dem Vergessenszauber gab, daran dachte er nicht eine Sekunde.
Er redete kaum, aß kaum, und ließ sich auch sonst ziemlich schleifen.

Er blieb oft ganze Nächte lang wach, um sich etwas grausames für einen ganz bestimmten ehemaligen besten Freund auszudenken...

Doch seine Pläne konnte er nie in die Tat umsetzen, da Zabini (dieses Miststück) von der Schule geflogen war, als herauskam, was geschehen war.

Irgendwann begann Draco auch vollkommen auszurasten, wenn irgendjemand ihn auch nur ansprach. Wutanfälle machten  seinen Alltag aus.

So Schirmte er sich immer und immer mehr von der Außenwelt ab, ließ niemanden an sich heran, verkroch sich in seinem Zimmer, und ging nicht einmal mehr zum Unterricht, sondern fügte sich selber schlimme Verletzungen zu, um eine Ausrede zu haben.

Doch schon sehr bald fiel McGonagall all dies auf, obwohl sich Draco fast schon vor ihr versteckte, und sein Zimmer nun überhaupt nicht mehr verließ.

McGonagall musste handeln! So schickte sie einmal den kleinen Hauselfen, der Draco schon für die Professorin ausspioniert hatte, zu dem Jungen. Der kleine Elf, mit dem Namen Tonky, sollte Draco zu McGonnagal bringen, die alte Dame müsse unbedingt mit ihm reden, berichtete Tonky dem angeschlagenen Jungen.

Draco wollte nicht reden, wollte nicht aufstehen und zu McGonnagal laufen, wollte gar nichts mehr.

McGonagall's PoV.:

Ich saß in meinem Büro, als der kleine, nette Elf Tonky apparierte, um mir von Draco zu berichten.

Mit niedergeschlagenem Blick erklärte er mir zitternd und stotternd, dass der Junge Mann nicht kommen wollte, lieber wolle er sich umbringen, da ihn sowieso niemand vermissen würde.

Schockiert sprang ich auf, und befahl Tonky, mich zu Draco zu bringen.

Nach wenigen Minuten stand ich im Gemeinschaftsraum der Gryffindors, und alle Blicke lagen auf mir, als ich laut fragte: "Wo ist das Zimmer von Draco?" Leises Getuschel war nun hier und dort zu hören, schon lange hatte niemand mehr mit ihm geredet oder auch nur irgendetwas von ihm gehört.

"Professor McGonnagal, Ma'am, ich glaube, er hat das letzte Zimmer  dort hinten in diesem Gang!" meldete sich nun ein schüchterner Zweitklässler.

Ich dankte ihm schnell, lief zu der Tür, auf die der Junge gezeigt hatte, und wollte sie öffnen, doch sie war von innen verschlossen.
'Jetzt sperrt er sich auch noch ein' dachte  ich mir verbittert, ich hätte schon viel früher handeln sollen.

"Alohomora" murmelte ich, und schon sprang die Tür auf, und Draco sah mich entsetzt an.

Er sah wirklich schrecklich aus: Abgemagert, noch bleicher als sonst, mit tiefschwarzen Augenringen, fettigem Haar und dreckigen Klamotten.

Der Junge hätte ein Monat in einem Kanal leben können, und würde besser als jetzt aussehen.

"WAS TUN SIE IN MEINEM ZIMMER?" fuhr er mich laut an.

"Ich möchte Ihnen helfen" erwiderte ich ruhig. Ich verstand, dass er sich nicht beherrschen konnte, nicht beherrschen wollte.

"Das können sie nicht." erwiderte er nun leider. Traurig starrte er mich an.

"Oh doch, ich denke schon. Reden sie nur, erzählen sie mir alles, und  wir werden eine Lösung finden."

Er schnaubte auf. Stimmungsschwankungen, wie eine Schwangere Frau. 'Minerva, doch nicht jetzt!' dachte ich mir empört von mir selber. Wie konnte ich in so einer Situation nur so denken?

Doch ganz plötzlich redete Draco. Er redete, und redete, und redete. Wahrscheinlich musste er all die Worte und Sätze wieder aufholen, die er in letzter Zeit nicht ausgesprochen hatte. Als er fertig war, sah ich ihn verblüfft und nachdenklich zugleich an.

"Haben sie schon einmal über einen Gegenzauber nachgedacht? Einer, der Miss Granger wieder erinnern lässt?" fragte ich ihn langsam, obwohl ich die Antwort kannte.

"Nein" gestand Draco mir. "Ich habe gedacht, dass man den Zauber nicht mehr rückgängig machen konnte."

"Ich denke schon, dass man das kann. Sie müssen mit Miss Granger reden, über alles, was sie zusammen erlebt hatten, am besten so detailliert wie sie es mir geschildert hatten. Wenn sie sich trotzdem nicht erinnern könnte, könnten sie wenigstens von vorne anfangen, zusammen. Ich weiß, wie sehr Sie sie brauchen, wie wütend und traurig sie gerade sind, und ich möchte nicht, dass sie weiter in Depression verfallen. Es wird alles wieder gut werden."

Draco schien erstarrt, doch dann sprang er auf, und fragte mich hastig: "Wo kann ich sie finden?"

"Nicht so schnell, Mister Draco. Ich denke, zuerst sollten sie sich schick machen." schmunzelte ich.

Er errötete, und huschte ins Bad.

Zufrieden glitt ich aus dem Raum, und hinaus aus dem Gemeinschaftsraum der Gryffindors. Meine Aufgabe war erledigt. Nun war er an der Reihe.

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Hey, meine lieben Shipper😜

Ich bin leider nicht ganz zufrieden mit dem Teil, Draco's Depressionen waren nicht geplant, ich hatte gerade einfach nur Lust zu schreiben, und da es  Null Uhr irgendwas ist, ist halt ein ziemlicher Blödsinn rausgekommen, sorry😐🌚🙃

Ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen, über Feedback würde ich mich wie immer sehr freuen! 😗

Danke nochmal an euch alle, ich freu mich immer noch RIESIG über die vielen Reads und Votes😘 (Mindestens so riesig wie Hagrids Bruder Grawp🙃)

Und jetzt wieder Mal Bye Bye,
Schöne Woche noch, eure
Hanni❤

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