Kapitel 53 - Neue Junge

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„Danke für deine Hilfe, Rankenstern, aber ich schätze wir sollten nun zu unserer eigenen Höhle zurückkehren. Du hast schon genug für uns getan." Rankenstern warf einen prüfenden Blick hinter mich auf meine Katzen. Außer Schlammschweif konnten alle auf eigenen Pfoten stehen. „Bist du dir da sicher?" fragte er mich zweifelnd. Verärgert grub ich meine Krallen gegen den Fels: „Ja, danke Rankenstern." „Gut, ich schätze ihr nehmt den Weg zum Sternenbach, gute Reise." „Danke", ich leckte Rankenstern kurz über die Wange, dann führte ich meinen Clan zum Heielrbau und dort durch den Tunnel zum Sternenbach.
Während wir so dahin trotteten dachte ich zurück. Zwei Nächte waren wir noch bei Rankenstern geblieben und hatten zusammen gejagt und gespeist. Der Flutclan war am morgen nach der Schlacht aufgebrochen, der Geröllclan am folgenden Morgen. Nun waren auch wir wieder auf dem Weg nach Hause. Unsere toten hatten wir alle zusammen in der nähe der Versammlungshöhle beerdigt. Die Stimmung hatte sich zwischen den Clans von Tag zu Tag angespannt, sodass ich glücklich war, das Finsterseele seinen Clan am Morgen wegführte und ich nun ich glücklich war, der Höhle zu entkommen, in der die Schlacht getobt hatte.
Nervös betrachtete ich en Gang vor mir, ich roch bereits das Wasser, vermischt mit dem Geruch einer Katze... Kurz darauf traten wir aus dem Gang in eine Höhle, am Wasserrand saß Flutstern mit würdevoll gereckten Kopf. Sein Pelz glänzte noch immer und seine Augen funkelten, als er auf meine Katzen sah. „Ihr geht zurück zu eurer Höhle, vermute ich." miaute und Flutstern als Begrüßung zu. Pumakralle tauchte neben mir auf und fauchte den Kater mit gebleckten Zähnen an: „Du bist ja ein ganz schlauer? Wie ist es denn zu wissen, dass du bis in alle Ewigkeit hier eingesperrt sein wirst?" „Willst du mir etwa Gesellschaft leisten?" knurrte Flutstern und stand drohend auf. „Nein, will er nicht!" miaute ich dazwischen. „Pumakralle, geh und bring den Clan zurück zur Höhle!" Wiederwillig wandte sich Pumakralle ab und führte den Clan durch den Gang.
„Was ist?" fragte Flutstern, als die anderen Gegangen waren. „Warum wolltest du alleine mit mir reden?" „Ich weiß es nicht!" ein seufzen entwich mir. „Ich wünschte nur, es wäre nie zum Kampf gekommen. Warum hast du deinen Bruder nicht schon früher Verraten?" sobald mein miauen verklungen war wusste ich, das -verraten- nicht das Wort hätte sein sollen, was ich hätte verwenden solle. Flutstern sah auf den Sternenbach, seine Augen schienen mehr sehen zu können als meine. „Ich konnte nicht. Bei dem Versuch wäre ich gestorben. Ich bin ein guter Kämpfer, aber selbst damit kam ich nie gegen meinen Bruder an. Er hätte mich wieder und wieder getötet, ohne dabei selbst zu sterben, er hätte es sich erst erlaubt zu sterben, wenn ich to gewesen wäre. Denn dann hätte er wieder alle seine Leben gehabt." „Ich denke ich verstehe"; ich warf Flutstern einen unsicheren Blick zu. „Ich gehe jetzt."
Ich schritt durch den Tunnel davon und mir wurde klar, das Feuerstern viel grausamer gewesen war, wie ich dachte. -Selbst wenn Flutstern so stark wie sein Bruder gewesen wäre, er hätte ihn nicht töten können.- dachte ich. -Ihn hätte das Familienbande aufgehalten, Feuerstern aber nicht.-

„Geht es allen gut?" rief ich Pumakralle zu, der unter dem Sternenfels stand und gerade eine Jagdpatrouille einteilte.
„Ja, alle sind gut angekommen", antwortete er mir. „Die Schüler haben sich gleich schlafen gelegt, sie waren sehr erschöpf." Ich nickte Verständnisvoll und sprang dann vom Sternenfels und lief auf den Heilerbau zu.
Im inneren des Baues war es dunkler und roch nach Kräutern. Schlammschweif lag ausgestreckt auf einem Nestpolster und stöhnte vor sich hin. Ihre Wunden waren immer noch klar zu erkenne, durch das alter heilten ihre Wunden nicht so schnell. „Wenn ich hier wieder raus darf", stöhnte Schlammschweif als sie mich bemerkte. „Werde ich mich zum Ältestenbau begeben. Wenn das in Ordnung ist, ich weiß das viele von unseren Clangefährten tot sind, aber ich bin nicht mehr die jüngste." Ich blinzelte ihr zu: „Du hast schon genug für uns getan und tapfer, stark und mutig dem Clan gedient, du darfst in den Ältestenbau ziehen." Zufrieden schnurrte Schlammschweif und ließ ihren Kopf wieder sinken. Nicht lange Zeit später hörte Koch ihren gleichmäßigen Atem.
Ein jaulen riss mich aus meinen Gedanken. Ich ich stand noch immer im Heilerbau und hatte nachdenklich Schlammschweif gemustert. Wieder zerriss ein Jaulen die Luft und als ich aus dem Bau flitzte sah ich Mondkratzer aus der Kinderstube stürmen. „Es ist Sternschnuppenweg!" jaulte er aufgebracht. „Sie bekommt ihre Jungen!" „Ich hole schnell Kräuter!" rief Moospfote und stürmte in den Heilerbau. Kurz darauf kam er wieder mit Kräutern im Maul heraus und stürmte zu den Steinen, die zur Kinderstube hoch führten. Ich rannte ihm hinterher und auch Morgenfell kam zu uns: „Ich habe mit gebährenden Königinnen Erfahrung! Ich war zweimal dabei, damals im Geröllclan!" „Dann hilf mir!" wies Moospfote sie an.
Beunruhig tänzelte ich vor der Kinderstube auf und ab und warf immer wieder nervöse Blicke hinein, während Sternschnuppenwegs jaulen immer lauter wurde. Schließlich sah Morgenfell aus der Kinderstube: „Wir brauchen einen stabilen Stock!" „Wolkenpfote!" rief ich der weißen Schülerin zu. „Nimm Frostpfote mit und suche einen stabilen Stock! Er darf nicht zu groß sein!" „Mache ich!" Wolkenpfote stürmte sofort los, sie schien die Dringlichkeit in meiner Stimme gehört zu haben. Frostpfote folgte ihr dich auf den Pfoten.
Beunruhigt warf ich erneut einen Blick in die Kinderstube und betete zum Sternenclan, das Wolkenpfote und Frostpfote bald wiederkamen.

„Du darfst nun rein!" Moospfotes Augen waren noch geweitet als er eine Unendlichkeit später aus dem Bau trat. „Aber bleib nicht zu lange und halte die Schüler von den Jungen fern!" „Mache ich", schnurrte ich und mein Fell legte sich wieder an. Die Schreie waren vorbei und Wolkenpfote hatte einen perfekten Stock mitgebracht gehabt.
Ich trat in die Kinderstube und dann noch ein Stück in eine der kleineren Hinterhöhlen ein, wo Sternschnuppenweg, dicht an kleine Körper gedrückt, da lag. In ihren Augen schimmerte die Müdigkeit und trotzdem funkelte stolz darin. „Sie sind so schön!" raunte ich ihr zu und betrachtete die kleinen Kätzchen. Es waren zwei Stück. „Eine Kätzin und ein Kater!" schnurrte Sternschnuppenweg.
Ich betrachtete die Häufchen Fell genauer, eines hatte das gleiche beige Fell mit den orangenen und gelben Punkten wie ihre Mutter, das andere sah Mondkratzer verdächtig ähnlich, aber das Fell von ihm war eher beige, wenn auch ein sehr heller Ton, und nicht gänzlich weiß. Ich fragte mich, wie schön wohl ihre Augen sein würden und träumte von dem Moment, an dem ich selbst Nebelzahns Junge tragen und gebähren würde.
„Haben sie denn schon Namen?" schnurrte ich. Sternschnuppenweg antwortete: „Noch nicht, wir wollten uns damit Zeit lassen bis sie die Augen auf haben." „Dann lass ich euch mal alleine, ich werde die anderen Clangefährten noch bis morgen bei Sonnenhoch von euren Jungen Fernhalten." Dankbar schnurrte Sternschnuppenweg und Mondkratzer miaute stolz: „Bis bald, Dunkelstern."

Dunkelstern, schwarze Kätzin das schwarz wirkt fast blau, mit grell grünen Augen
Rankenstern, hellbraun-schwarz getigerter Kater mit orangenen Augen
Flutstern, grauer Kater mit schwarzen Musterungen und dunkelblauen Augen
Pumakralle, roter Kater mit orangenen Tigermuster und gelben Augen
Schlammschweif, dunkelbraune Kriegerin mit Bernstein orangenen Augen
Mondkratzer, weiße Kater mit grauen Tiegermuster und Mondfarbenen Augen
Moospfote, brauner Kater mit grauem Tigermuster und sanft orangenen Augen.
Morgenfell, rote Kätzin mit einem dunkelroten Rückenstreifen und orangenen Augen
Wolkenpfote, kleine weiße Kätzin mit schwarzen Pfoten, Schwanzspitze, Ohrenspitze und türkisenen Augen
Sternschnuppenweg, beige Kätzin mit gelben und orangenen Punkten und grünen
Kein-Name, beige Kätzin mit gelben und orangenen Punkten und ganz hellblauen
Kein-Name, heller beiger Kater mit grauen Tiegermuster und grünen Augen

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