Ich wachte endlich wieder auf. Ich war wieder im Krankenzimmer, das erkannte ich am Geruch. Es roch aber diesmal nach Blut. Nach viel Blut.

Slendy: Na wie geht's dir meine kleine?

Wusste er etwa das ich es bin?

L: Hey. Danke für die Hilfe.

Ej: Es war schwer dir in diesem Zustand zu helfen. Der Pfeil war zwar frisch aber der Schütze wusste wohin er zielen musste. Er traf genau eine Hauptschlagader.

L: Danke das ihr mir geholfen habt. Das ist echt nett von euch.

J: Hey Süße wie geht's?

L: Woher....?

J: Slendy hat uns informiert das du besondere Fähigkeiten hast. Wir wussten nur nicht welche, doch als wir dich vor unserer Tür gefunden haben war es uns klar. Denn niemand findet die Villa einfach so beim durchrennen vom Wald.

L: *schmunzelt Ja da hast du irgendwie recht. Das hab ich vergessen. Ich wollte euch eigentlich überraschen und so tun als wäre ich ein Wolf der irgendwas sucht. Aber als ich vor der Tür stand und kratzte kam dieser Schuss und Nunja da brauchte ich wirklich Hilfe. Zum Glück habt ihr die Tür aufgemacht, denn ich sah von weiten schon jemand auf mich zu laufen.

J: Kannst du ihn beschreiben?

L: Nein leider nicht. Ich sah ihn ganz kurz und er traf mich so das ich so viel Blut auf einmal verlor das ich schnell bewusstlos wurde.

Ej: Ok.... ist ja nicht schlimm. Du solltest dich vielleicht erstmal ausruhen und dich erholen.

L: Ja ok.

Ich versuchte aufzustehen doch ich fühlte mich so schwach wie noch nie und viel sofort wieder in mich zusammen. Jeff fing mich blitzartig auf und nahm mich auf den Arm.

J: Keine Sorge meine kleine ich Pass auf dich auf. Ich bringe dich in dein Zimmer.

Ich sah ihn nur an und lachte leicht, doch jede falsche Muskelbewegung tat extrem weh. Scheiße Wer hat mich nur angeschossen?

L: Danke Jeff.

Er trug mich in mein Zimmer und legte mich in mein Bett. Doch er wollte dann schon gehen bis ich sagte.

L: Jeff?

J: Ja süße?

L: Kannst du bitte bei mir bleiben!? Ich möchte nicht alleine sein.

J: Ja klar!

Ich hörte die Freude in seiner Stimme als er das sagte. Er setzte sich auf einen Stuhl und sah mich an.

L: Kannst du dich mit hier hinlegen?

Jeff sah mich verwundert an aber tat was ich sagte. Ich rutschte etwas näher zur Wand und er legte sich neben mich. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und hörte seinen Herzschlag. Er klang an Anfang sehr aufgeregt, doch dann legte er vorsichtig seinen Arm um mich und er wurde ruhiger. Ich lag eine Weile so bis ich einschlief.