Kapitel 3

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Sams Augen schlugen blitzschnell auf und das erste was er tat war schreien. Er brüllte sich die Seele aus dem Leib. Der Traum war zu viel, er konnte nicht mehr. Es hatte sich alles wieder so real angefühlt, als ob er abermals durch all die Höllen Qualen durch müsste. Als ob das Schicksal sich daran ergötzte ihn seinen schlimmsten Albtraum immer und immer wieder zu erleben. Den Albtraum der immer noch present war, der, der ihn nie in Ruhe lassen würde. Plötzlich schlagen sich zwei Arme um ihn, Strichen ihm beruhigend über den Rücken. Aber er konnte sich immer noch nicht beruhigen, es war zwar nicht kalt und nass, aber das hieß meist nichts gutes. Mit all seiner Kraft versuchte er sich gegen Red-John auf zu lehnen, er wollte das nicht, wollte weg." Lass mich los Red-John, du verdammtes Monster.", brüllte Samuel weiter. Doch als das Licht anging blickte er geradewegs in zwei blaue Augen die ihn besorgt musterten. Neben ihm saß Teresa, die ihn immer noch fest umarmte und beruhigend über seinen Rücken strich." Alles ist gut Samuel, hier wird dir niemand etwas tun. Du bist in Sicherheit. Ich verspreche dir, das dir in meiner Gegenwart nichts passieren wird.", er wollte ihren Worten Glauben schenken. Aber trotzdem viel es ihm schwer. Nun klammerte er sich regelrecht an den Arm von Teresa und hätte diesen am liebsten nur im Zweifelsfall losgelassen. Teresa seufzte, strich ihm immer noch über den Rücken, aber Sam reichte das. Auch wenn sie gerade andere Probleme hatte als er selbst, wollte er nun einmal kurz egoistisch sein. Das Gefühl von Panik ersticken und vergessen. Das einzige was er nicht ersticken oder unterdrücken konnte, war seine Angst. Diese saß immer noch tief in seinen Knochen. Er fühlte sich bei Teresa wohl und würde am liebsten vierundzwanzig Stunden um sie herum sein. Auch wenn er auf dem Flur auf sie warten müsste, er vertraute ihr und warum er das tat wusste er selber noch nicht einmal."Teresa?", vorsicht sprach er ihren Namen aus, als ob irgendetwas schlimmes passieren könnte."Ja Samuel.", Teresa drückte Sam noch einmal ganz fest, drückte ihn dann von sich weg und sah ihm in die Augen."Ich will nicht hier bleiben. Ich habe Angst, aber ich will keine Angst haben.", und schon brach der See aus Emotionen aus und überflutete alles. Sofort drückte Teresa Sam an sich nur damit er halt fand, sich sicher fühlt."Ich Rede gleich mit den Ärzten und wenn alles geregelt ist nehme ich dich mit zu mir nach Hause.", sie Strich ihm ein letztes mal über den Kopf, löste sich dann und verschwand durch die Krankenzimmer Tür. Nun saß er wieder alleine in seinem Zimmer. Das Gesicht ins Kissen gedrückt, nur um die Schluchzer zu verbergen. Nun holte ihn alles wieder ein, all diese Gedanken die vor ein paar Minuten noch der Vergangenheit angehörten boxten sich wiederum jetzt wieder in sein Bewustsein zurück. Die Gefangenschaft von Red John, der Abstoß von seinem eigenen Vater, der wahrscheinliche Tod von seiner Mutter und seiner Schwester und die Verfolgung von Red John die vielleicht auch folgen wird. All das machte ihm nicht nur Magenschmerzen, sondern wütend zu gleich. Am liebsten hätte er das ganze Krankenzimmer abermals zerstört. Doch er konnte nicht verantworten noch mehr fremdes Eigentum zu zerstören. Es wäre etwas anderes gewesen wenn es sein eigenes Zimmer gewesen wäre, denn dafür hätte er selbst aufkommen müssen. Irgendwann hörte er auf zu weinen, richtete seinen Blick zum Fenster und versuchte seinen Kopf selber zu sortieren. Er puzzelte in seinem kopf was das Zeug hielt, versuchte Ortnung in seinen zerstreuten Verstand zu bekommen. Und Teilweise klappte dies auch, zwar nicht so, das er schon den größtenteil verstand, aber schon einmal das, was priorität hatte. Seinen Vater. Auch wenn er ihn nicht einmal ganz verstand. Und das machte ihn verrückt, wahnsinnig. Das einzige was er als Anhaltspunkt nahm, war seine zerstörte Psyche. Das er über den Tod der beiden anderen Mitglieder nicht hinweg kam und damit mit Abweisung reagierte. Trotzdem machte dies Sam wieder rasend. Am liebsten hätte er seinen Vater angeschrien. Ihm eine rein gehauen. Wenn er ihn sehen würde, wusste er, das es nicht nur beim anschreien und eine rein hauen bleiben würde. Denn wenn sich die beiden stritten dann nicht gerade knapp. Das hatte damals seine Mutter auch immer an den Pranger gehängt, egal wie alt Sam war. Er diskutierte mit seinem Vater, analysierte ihn. Doch nun war sein Vater ein einziges großes Rätsel. Nichts schien ihn mehr auch nur in die Stimmungen zu versetzen, die einst mal an der Tagesortnung standen. Nun sah er müde aus, psychisch labiel und komplett zerstört. Sam konnte es seinem Vater wiederum auch nicht übel nehmen. Denn seid wenigen Minuten war ihm bewusst, das außer den beiden Männern in der Familie niemand mehr lebte. Weder seine Mutter, noch seine Schwester. Zwar traf es ihn wie ein Schlag, nein eher gesagt wie millionen Schläge. Aber selbst in seiner Gefangenschaft war ihm diese eine Sache gewiss. So grausamm der einzige Anhaltspunkt auch war, hatte er aber somit schonmal das Nachdenken warum und weswegen hinter sich. Denn das hatte er schon häufig genug getan. Und nun dachte er schon wieder nach, fragte sich alles mögliche zu das sein Verstand in diesem Moment im stande war. Für diesen Augenblick reichten die ungelösten Fragen die in seinem Kopf herum schwirrten. Langsam stand Sam von seinem krankenbett auf, schlürfte zum Fenster hinüber und sah hinaus. Hinaus in die Welt, die Welt die ihn mit offenen Armen empfing. Die er aber ablehnte und lieber in den Himmel hinauf sah, seinen Kopf leerte nur um sich einmal keine Gedanken um morgen machen. Einmal den ganzen Mist vergessen der ihn tagtäglich plagte. Das eizige was in seinem Kopf zurück blieb waren gute Erinnerungen. Das wovon er dachte das diese Erinnerungen keine Bedeutung hätten. Mit einem leichten grinsen legte er seinen Kopf gegen die Fensterscheibe und ließ diese wundervollen Erinnerungen wie einen Film abspielen. Dadurch bekam er das Auftauchen von Teresa absolut nicht mit. Teresa allerdings sah sich das Schauspiel mit gemischten Gefühlen an. Einerseitz war sie glücklich das Sam in so kurzer Zeit wieder lächelte, aber genau das beunruhigte sie gleichermaßen.

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