Live auf Sendung!

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"Hallo und Herzlich Willkommen zu unserer Sondersendung verliebte Feuerwehrleute. Ich bin Scoop Dooley und heute begrüße ich Sie wieder mal aus dem schönen Pontypandy. 

Ruhig ist es um unser beliebtestes Pärchen der Stadt geworden, als die beiden vor zehn Jahren endlich die lang ersehnte Traumhochzeit gefeiert haben, die, wie ja zu erwarten war, ziemlich turbulent verlaufen ist, wie sich der ein oder andere vielleicht noch erinnern kann. Aber nur weil der damals begehrteste Single und die heißeste Feuerwehrfrau des Landes unter die Haube gekommen sind - und dann auch noch miteinander, heißt dass ja nicht, das ihr Leben uninteressant geworden ist. Wir haben sie all die Jahre bei ihren spektakulären Einsätzen begleitet und ihr Privatleben respektiert. 

Aber heute, am Tag ihres zehnten Hochzeitstages, wollen wir ihnen überraschend einen Besuch abstatten und einen Blick in ihr Leben und ihre Feierlichkeiten werfen. Kommen sie mit und machen sie sich auf alles gefasst, außer Langeweile!", eröffnete die Reporterin Scoop Dooley ihren Bericht vor einer Haustür, auf dessen Schild 'Willkommen bei den Brandbekämpfern Jones - wenn keiner aufmacht, sind wir im Einsatz!' stand. Sie wandte sich der Tür zu und drückte die Klingel. Sie verzog belustigt das Gesicht in Richtung Kamera, als die Sirene des mittlerweile verschrotteten Jupiters ertönte, der Platz für den neuen, elektrisierten Jupiter gemacht hatte.

"Su...Scoop, was machst du denn hier?!", fing Sam sich noch im letzten Moment, als er die Tür geöffnet hatte und sein Blick auf die Kamera hinter Penny's Cousine fiel, die noch immer viel Wert darauf legte, dass ihr richtiger Name geheim blieb.

"Eine Live-Reportage über die Jones Familie. Wir haben grade ein 3 tägiges Pontypandy Special auf unserem Sender am Laufen und der Bericht über euren 10. Hochzeitstag ist der krönende Abschluss", rief Scoop voller Begeisterung aus und hielt dem wenig begeisterten Sam das Mikrofon unter die Nase. 

"Du hättest uns ja mal vorwarnen können!", stellte dieser nur fest.

"Und die Überraschung versauen? Im leben nicht, Sam!", lachte Scoop auf und tätschelte ihm die Schulter, als sie sich schon an ihm vorbei ins Haus drängelte."Also, wo sind eure Rabauken? Legen sie grade irgendwo Feuer? Verursachen sie Chaos oder jagen sie eine Katze auf einen Baum?", fragte sie, während sie zwischen Küche und Wohnzimmer hin und her sprang und sich zum Schluss ihm wieder zuwandte, um ihm das Mikro wieder hin zu halten. 

"Weder noch, Scoop. Sie sind oben und brav, wie immer!", erwiderte Sam zufrieden und auch ein wenig stolz, was ihm nur einen genervten Blick von der Reporterin einbrachte.

"Ja sicher. Das kannst du jemandem erzählen, der die Hose mit der Kneifzange anzieht! Wenn ich mich richtig erinnere, waren allein 15 meiner Reportagen in den letzten 5 Jahren über Einsätze, die deine Kinder verursacht haben", stellte Scoop mit einem frechen Grinsen in die Kamera fest."Liebe Zuschauer, einen Schnelldurchlauf dieser Einsätze haben wir uns natürlich für den Abspann dieser Sendung aufgehoben! Und denken sie daran, das sind nur die spektakulärsten Einsätze. Diese Kinder haben es faustdick hinter den Ohren. Sie kümmern sich aufopferungsvoll darum, dass ihre Eltern nicht arbeitslos werden, seit Norman Price ein wenig ruhiger geworden ist", fügte sie grinsend hinzu und Sam im Hintergrund verdrehte genervt die Augen.

"Heiliger Sankt Florian, steh mir bei!", murmelte Sam und fuhr sich genervt mit der Hand durchs Gesicht. 

"Hallo Tan...", riefen die Kinder fröhlich, als sie die Treppe herunter gerannt kamen und stockten sofort, als sie Sam's mahnenden Blick sahen, der sich ruckartig zu ihnen umwandte."Hallo, Miss Dooley!", korrigierten sie sich sofort und verschränkten die Hände hinter dem Rücken, während sie nebeneinander standen, wie die Orgelpfeifen und in die Kamera lächelten, wie kleine Engel.

"Hey, ihr Racker. Wo kommt ihr grade her? Habt ihr was schönes angestellt?", fragte Scoop sie und raufte den beiden Jungs die Haare, während sie dem Mädchen das Mikro unter die Nase hielt.

"Wir haben gar nichts gemacht. Wir waren nur oben im Bad und haben uns fertig gemacht, wie Dad gesagt hat", erwiderte Mairi ihr engelsgleich.

"Ja, weil wenn wir was anstellen, nimmt er uns für eine Woche die Nintendo Switch weg", warf Liam dann ein.

"Und mein Bluey Wimmelbuch!", fügte der kleine Aidan leise hinzu.

"Ach, das wird er niemals tun. Das darf er nämlich gar nicht! So viel ich weiß, habt ihr das doch von eurer Lieblingstante gekriegt und die wird euren Dad ganz furchtbar schimpfen, wenn er euch das weg nimmt!", erklärte Scoop ihnen nur grinsend mit einem Seitenblick auf Sam und die Kinder sahen sie mit leuchtenden Augen an."Nun aber auf, auf und habt Spaß, ihr drei!"

"Danke, Scoop!", murmelte Sam missmutig, als die drei schon um die Ecke verschwanden. 

"Was ist denn hier los?", hörten sie nun eine vertraute Stimme und die beiden, wie auch die Kamera richtete sich auf die blonde Frau, die verwundert die Treppe herunter kam.

"Eine Sondersendung zu unserem zehnten Hochzeitstag, mein Herz!", wandte Sam mit aufgesetzter Fröhlichkeit ein, als er Penny in den Arm nehmen wollte.

"Ach, sieh an!", erwiderte sie, als sie kurz vor ihm stehen blieb, eine Augenbraue hob und sich dann Richtung Küche wandte."Ein kleiner Trost, dass wenigstens das ganze Land daran denkt!"

"Oh-oh, das klingt nach Ärger im Hause Jones!", sprach Scoop mit neuer Begeisterung in die Kamera, ehe sie Penny folgte und sie am Wasserkocher abfing."Penny, hat dein Göttergatte etwa euren Hochzeitstag vergessen und was gedenkst du jetzt zu tun? So eine richtig dreckige Scheidung mit allem drum und dran, wo du ihn ausziehen wirst bis aufs letzte Hemd, ihm die Kinder und das Sorgerecht entziehst und ihn verleumdest?", schlug Scoop ihr voller Vorfreude auf den neuesten Klatsch und Tratsch vor.

"Scoop, deine Fantasie geht mit dir durch! Mal wieder!", erwiderte Penny ihr nur schmunzelnd, während sie sich heißes Wasser in eine Tasse goss und Sam zu ihr aufschloss, das nutzte Scoop natürlich sofort aus.

"Sam, wie gedenkst du, Penny wieder zu besänftigen oder ist es ein für alle mal aus zwischen euch und hast du es darauf angelegt, sie so zu kränken?", wandte sie ein, als sie ihm mit der Rechten das Mikro unter die Nase hielt und sich zwischen ihn und Penny drängte, um ihm, für die Kamera unsichtbar, gegen den Hinterkopf zu schlagen für die Frechheit, ihre Cousine gekränkt zu haben. 

"Autsch. Scoop, was sollte das denn?", murmelte er betreten und rieb sich den Kopf, während Penny einen Teebeutel in ihre Tasse tunkte und amüsiert schmunzelte.

"Sorry, mir ist die Hand ausgerutscht!", wandte Scoop unschuldig ein."Wir Frauen müssen doch zusammen halten", murmelte sie Penny zu, die nur grinsend mit den Schultern zuckte und Scoop drehte sich wieder Sam zu."Also, Sam? Eure Fans wollen hören, was du geplant hast, um das Herz deiner Frau zurück zu gewinnen!"

"Ich wusste gar nicht, dass ich es verloren habe!", erwiderte Sam verwirrt und warf Penny über Scoops Kopf hinweg einen Blick zu. 

"Nah...", murmelte Penny nur und machte mit der Hand so eine naja-Geste. 

"Uh, ich glaube, du bist auf jeden Fall nicht mehr all zu weit davon entfernt", kommentierte Scoop deren Geste belustigt."Also, wie willst du sie wieder besänftigen und was bedeutet das für eure Zukunft? Können wir darauf hoffen, euch in zehn Jahren zu einer erneuten Sondersendung besuchen zu dürfen oder müssen wir uns damit abfinden, dass wir die bereits in einem Jahr vor Gericht sehen werden?"

"Hier wird niemand vor Gericht gehen. Wir sind mehr als glücklich miteinander und werden es auch bis an unser Lebensende sein!", stellte Sam nur missmutig fest, dem diese Klatschreporterin allmählich sichtlich auf die Nerven ging.

"Nah...", murmelte Penny erneut und machte wieder mit der Hand diese naja-Geste und sie und Scoop tauschten ein Grinsen aus, während Sam seufzte und sich den Nasenrücken rieb, ehe er Scoop Richtung Kamera schob, um den Arm um seine Frau legen zu können. 

"Am besten setzt du deine Sondersendung bei Cousin Roger fort. Mit dem habe ich nämlich abgesprochen, dass die Kinder bei ihm und seiner Familie übers Wochenende bleiben, damit Penny und ich ein langes Wochenende in Schottland verbringen können", wandte Sam nun grinsend ein und man konnte deutlich sehen, dass Scoop am Rande des Kamerabildes alles aus dem Gesicht fiel.

"WAS?", schrien die beiden Frauen gleichzeitig auf, Penny jedoch mit wesentlich mehr Begeisterung, als ihre Cousine und fiel Sam um den Hals, um ihn zu küssen. 

"Du hast es doch nicht vergessen?",  seufzte sie dann glücklich, während Scoop noch immer nach Luft schnappte, wie ein Fisch auf dem Trockenen. 

"Natürlich nicht! Wie kannst du nur glauben, dass ich das wirklich könnte?!", erwiderte er und spielte einen Moment den Enttäuschten, bevor er ihr noch einen schnellen Kuss stahl."Aber es hat trotzdem Spaß gemacht, dich an der Nase herum zu führen und wenn unsere rasende Reporterin nicht gewesen wäre, hätte ich es auch noch ein paar Stunden länger genießen können", wandte er sich dann wieder Scoop zu, die mit dem Kopf schüttelte, um sich schließlich doch noch zu fangen. 

"C'est la vie, Sam!", erwiderte sie schulterzuckend und mit einem Lächeln am Gesicht."Wieso hast du nur so einen Spaß daran, deine Frau ständig so hochzunehmen?", sprach sie dann laut aus, was ihr schon lange durch den Kopf ging.

"Rache, Scoop, Rache! Sie ist nicht viel besser", erwiderte er und wendete sich Penny mit einem frechen Grinsen zu."Außerdem sind die Nächte es absolut wert, in denen wir uns wieder versöhnen!", erwiderte Sam mit einem lasziven Grinsen und schaute Penny tief in die Augen, die seinen Blick ebenso verschleiert von Leidenschaft erwiderte.

"Ssshhh, SAM, wir drehen live!", zischte Scoop ihn an, beim Gedanken, dass Kinder zuschauten und legte die Hand für einen Moment vor die Kamera, um seinen eindeutigen Blick zu verbergen.

Ein lautes Rumpeln ließ alle zusammenzucken und erstaunte Blicke miteinander wechseln, bevor sie dem Geräusch folgten und nach hinten raus in den Garten rannten, angeführt von Sam und Penny.

Als sie in den Garten kamen eröffnete sich ihnen ein Bild des Schreckens. Die Wand des Pools war komplett eingerissen und der Garten war eine riesige Wasserpfütze verwandelt worden, während das Trampolin umgestürzt daneben lag. Ein langes Holbrettlag dazwischen und war offensichtlich der Auslöser gewesen, als es noch wie eine Brücke zwischen Pool und Trampolin genutzt worden war.

"Was ist denn hier los?!", wandte Sam sich verwirrt den Kindern zu, die wieder alle aufgereiht wie die Orgelpfeifen nebeneinander standen und zu ihnen aufschauten, als hätten sie mit dem allen nichts zu tun. Dass sie alle klatschnass waren strafte ihre Engelsgesichter aber Lügen.

"Wir haben nur gespielt!", verteidigte Liam sie.

"Und was habt ihr bitte gespielt?", fragte Sam genervt.

"Wir haben nur die Szene aus deinem Film nachgespielt", merkte Mairi an.

"Die, wo du Norman von der Brücke rettest", warf Aidan ein.

"Ich wusste, dass es eine blöde Idee war, den Kindern diesen Film zu zeigen!", seufzte Sam und rieb sich genervt den Nasenrücken, während Penny lachend die Kinder aus dem Matsch holte, in den die Rasenfläche sich grade zu verwandeln begann und rein scheuchte, damit sie sich umzogen.

"Na, Sam. Meinst du unter den Umständen sind deine Kinder wirklich woanders gut aufgehoben, während ihr hunderte Kilometer weit weg seid?", wandte Scoop sich noch einmal neckend an Sam und hielt ihm ihr Mikrofon unter die Nase.

"Oh keine Sorge, Scoop", winkte Sam beinahe gelangweilt ab, ehe er grinste."Ich habe Cousin Roger eine ausführliche To-Do Liste für alle eventuell eintretenden Notfälle erstellt und Hauptbrandmeister Boyce ist ebenfalls informiert und hat die zuständige Wache an diesem Wochenende doppelt besetzt und in höchste Alarmbereitschaft versetzt!", wandte Sam nun grinsend ein, als er seine Frau in den Arm nahm, die ihm einen mahnenden Klaps mit der Hand gegen die Brust gab für diesen Kommentar, der Scoop sichtlich unwohl werden ließ, aber auch Penny konnte das amüsierte Lächeln nicht sein lassen.

"Wie kommt es eigentlich zu diesem Trip? Ist das eine geheime Sehnsucht? Ein tief verwurzelter Wunsch? Oder gibt es dort etwas besonderes an diesem Wochenende?", fragte Scoop nun skeptisch, in der Hoffnung heute noch eine Sensation zu hören zu kriegen.

"Dort gibt es nur meine Frau und mich in einem abgelegenen kleinen Cottage am Rande eines Lochs", wandte Sam nur lächelnd ein und Penny's Augen funkelten aufgeregt."Nenne es zweite Flitterwochen, wenn du so willst."

"Ah. Wenn ich mich recht erinnere, habt ihr eure ersten verpasst, weil ihr den Morgen nach der Hochzeit verschlafen und euren Flieger nicht gekriegt habt?!", erwiderte Scoop grinsend und wackelte verschlagen mit den Augenbrauen in die Kamera.

"Das ist die jugendfreie Version", stellte Sam grinsend fest und wackelte ebenfalls eindeutig mit den Augenbrauen, was ihm einen sanften Stoß mit dem Ellenbogen in die Seite einbrachte.

"SAM!", begehrte Dooley wieder geschockt auf."Livesendung!", wies sie ihn noch einmal mit einer fassungslosen Geste Richtung Kamera hin, als auch schon die Kinder, frisch umgezogen, wieder zurück in den Garten kamen und Penny sie grade noch davon abhalten konnte, wieder in den gefluteten Bereich des Gartens zu laufen."Ah, da sind ja die kleinen Racker wieder und wie ich sehe, wieder trocken. Was haltet ihr denn davon, dass eure Eltern ein ganzes Wochenende wegfahren und euch bei der Verwandtschaft lassen?", fragte Scoop sie dann und hielt ihnen das Mikro hin.

"Das ist voll cool!", jubelte Liam nur.

"Unsere Großcousins sind ja da, mit denen wir spielen können", erklärte Mairi.

"Und alles ist besser, als in den Urlaub mit zu fahren. Dad hat gesagt, dass er das ganze Wochenende mit Mum kuscheln und knutschen will. Wäh", fügte Liam hinzu.

"Oh, wirklich?", warf Scoop ein und sah, wie Penny ein wenig verlegen den Blick senkte, während Sam nach drinnen verschwand."Also können wir nächstes Jahr mit Jones Junior Nummer vier rechnen?", hakte sie nach, um ihre Cousine noch ein wenig mehr zu ärgern.

"An dem Tag, an dem meine Cousine ihr viertes kriegt, können wir darüber nochmal reden, Scoop. Nicht vorher!", erwiderte Penny aber nur mit einem frechen Grinsen.

"Hm, klingt eher so, als wäre das unmöglich", war Scoops einziger Kommentar dazu.

"Pen, mein Herz. Wir müssten dann auch langsam los, wenn wir die Kinder erst noch bei Roger abgeben wollen", hörten sie Sam dann sagen, als er it Koffern aus der Tür trat."Sorry Scoop!", warf er noch kurz ein, ehe er zum Gartenzaun nach vorne ging und die Koffer bereit stellte, um sie ins Auto zu laden.

"Also liebe Zuschauer, damit verabschieden wir uns aus dem gefluteten Garten der Jones und hoffen, dass Ihnen unsere Sondersendung gefallen hat. Wir sehen uns bald wieder mit brandheißer Action aus Pontypandy", verabschiedete Scoop die Zuschauer mit Blick in die Kamera, während Penny im Hintergrund die Kinder zum Auto scheuchte und Sam wieder zurück kam und Scoops Mikrofon ergriff, um schelmisch in die Kamera zu grinsen.

"Liebe Zuschauer. Halten Sie die Augen auf. Scoop Dooleys Kollegen werden am Wochenende sicher einige Sondersendungen in Cardiff drehen können!", sagte Sam noch amüsiert, bevor Scoop schimpfend auf Sam losgehen wollte und hinter ihm her rannte, als der das Mikro weg warf und die Flucht ergriff. Der Kameramann fand jedoch nicht schnell genug den Knopf, um die Kamera auszuschalten und zu verhindern, dass die Zuschauer noch sahen, wie beide ins Schlittern gerieten und mit dem Gesicht voran im Matsch landeten - unter dem lauten Gelächter von Penny und den Kindern.

ENDE

So ihr Lieben. Das wars dann auch wieder mit dieser Story. Ich hoffe, es hat euch etwas gefallen und wir sehen uns bei einem meiner anderen Projekte wieder. Bis dahin habt eine schöne Zeit und bleibt gesund!

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