21-/Jetzt wird nicht geputzt!

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Tenko POV

Ich weiss nicht, was grade eben los war, aber ich war einfach glücklich.
Das erste mal habe ich mich fast schon... Frei gefühlt, mein Vater konnte nichts tun, auch jetzt kann er das nicht.
Mit Dabi im Regen diese Straßen entlang zu rennen und das warme Licht der Sonne auf meiner Haut zu spüren - einfach unbeschreiblich.

Dachte ich zumindest.

Bis er mich geküsst hat, sanft über meine Seiten gestrichen- und seine Lippen auf meine gelegt hat.
Immoment jedoch stehe ich in seinem Badezimmer und ziehe mich um.
Zum glück scheint Dabi es nicht schlimm zu finden, das ich die Tür nicht ganz geschlossen habe, aber es geht einfach nicht.

Ich habe sie grade schließen wollen, jedoch kamen mir sofort wieder die Bilder von letztens in den Kopf...
Die Panik, der Hunger und die pure Dunkelheit...

Ich sollte nicht daran denken.
Dabi würde sowas nicht machen, ich Vertraue ihm irgendwie.
Als ich fertig bin, schaue ich zögernd aus der Tür und sehe sofort einen bestimmten, ebenfalls völlig durchnässten jungen Mann im Flur stehen.

"Ich bin fertig, danke nochmal"

Mit einem lächeln und einem
"Nichts zu danken"
Tritt nun Dabi ins Badezimmer und schließt die Tür.

Ich schaue mich etwas um, da ich jedoch nicht genau weiss, was ich nun machen soll- oder darf, bis er zurückkommt, beschließe ich mich in die Küche zu setzen und zu warten.
Jedoch fällt mein Blick schnell zu Boden, ich erblicke die ganzen Pfützen die wir verursacht haben.
Da es meine Schuld ist, dass Dabi überhaupt so nass geworden ist, ändere ich meinen Plan schnell und Beginne nun damit, mich auf den Boden zu knien und es aufzuwischen.

Da ich wohl ersteinmal nicht zu meinen Eltern zurück kann- oder sollte, werde ich eventuell Dabi für eine kleine Zeit zur Last fallen müssen.
Natürlich eine wunderbare Chance sich kennenzulernen, dennoch... So sollte es überhaupt nicht laufen, ich hatte nicht damit gerechnet das Vater so wütend sein würde.

Wir streiten uns oft, aber das er so ausgerastet ist, habe ich lange nicht erlebt.

"Tenko, ich habe- ähm... Was machst du da?"

Ich werde sofort rot als Dabi nun skeptisch zu mir auf den Boden schaut, schnell richte ich mich wieder auf und schaue ihn verlegen an.
"Ich- äh... Also ich dachte ich- ich mache das weg weil... Naja weil ich nicht wusste was ich sonst machen sollte"
Schnell schleicht sich ein kleines schmunzeln auf seine Lippen, er nimmt mir das Tuch aus der Hand und- und wirft es einfach hinter sich auf den Boden zurück... Warum-

"Jetzt wird nicht geputzt, erst recht nicht von dir. Wie wärs wenn wir in die Küche gehen und ich uns Tee mache... Oder was auch immer du willst"

Ich gebe mich schnell geschlagen und Folge ihm in die Küche.
Seine Wohnung ist nicht besonders groß, um einiges kleiner als das Haus meiner Eltern, aber ich finde es wunderbar.
Es ist Atmosphärisch, gemütlich und-

"Katze!"

Schnell laufe ich auf die Schneeweiße Katze zu, die so eben den Raum betreten hat, sie schaut mich neugierig an und schnuppert an meiner Hand, ehe sie ihren Kopf an diese schmiegt und leise schnurrt.
Wenig später bemerke ich Dabi hinter mir.
"Komisch, eigentlich ist sie sehr Scheu was andere Menschen angeht... Das hübsche funkeln in deinen Augen hat sie wohl überzeugt"
Meint er nun lächelnd und setzt sich hin.

Das funkeln in meinen Augen?

Mag er meine Augen?

Als ich mich mehrere Augenblicke später, endlich von der Katze lösen konnte, setze ich mich Dabi gegenüber an den Tisch und bemerke sofort seinen ernsten, gleichzeitig aber besorgten Blick auf mir.
Mit dem was er nun sagt, habe ich jedoch gerechnet.

"Lass uns darüber reden"
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Bissl früher weil ich angst hab das Internet gleich weg ist ;-;

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