2.2. Verräter

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

"Warum?" Immer, wenn ich meine Magie benutzte, war etwas falsch an ihr. "Wenn du einen Gegenstand aus Zeit formst, dann wird irgendetwas anderes dafür zerstört. So kann es sein, dass ein schwarzes Loch entsteht und alles in seiner Umgebung verschlingt." Er strich sich eine lose Strähne hinter die Ohren. Eine Frage drängte sich ganz nach vorn in meinen Kopf. "Woher weißt du das alles?" Ein leichtes Lächeln, eine Erinnerung an frühere Zeiten, begleitete seine Antwort. "Ich bin gelernter Professor. Professor für Elementgeschichte." Mir fiel für diesen Tag endgültig die Kinnlade herunter. Weitere Fragen konnte ich nicht stellen, denn schnelle Schritte kamen eindeutig auf uns zu. Doch auf meinen besorgten Blick antwortete Arakunrin mit einem Lächeln. "Das ist Eyral, mit dem werden wir lange fertig." Ich schüttelte heftig mit dem Kopf:" Nein Arakunrin, das geht nicht. Wir können uns so schnell nicht offenbaren." Er schaute mir tief in die Augen, ich sah die Entschlossenheit darin. 

"Du musst die Zeit nutzen. Wenn du das schaffst, kannst du die Zeit nur um Eyral herum anhalten. Wir gehen und er denkt, wir waren nie da." Ich war mir über die Schwere der Aufgabe bewusst, dennoch nickte ich. Gerade rechtzeitig, denn Eyral bog um die Ecke, war sichtlich verwirrt als er uns sah. "W..Was?" In Arakunrin's rechter Hand bildete sich eine Eiskugel, in seiner linken ein Feuerball. "Du bist ein elender Verräter!", spie Eyral als ihm klar wurde, was mein Bruder war. "Nein.", fiel ich ein. "Der Verräter bist du. Du hast dein eigenes Volk verraten, indem du mich geheiratet hast. Ein würdiger Anführer wäre jeder Eyral, nur nicht du." Mein Mund wurde trocken, unglaublich trocken, doch ich zwang mich weiterzusprechen. "Du merkst überhaupt nicht, was für ein Monster du bist. Aber an alles, was ich gerade gesagt habe, wirst du dich nicht erinnern können." Die Zeit brodelte in mir, eine violette Kugel nahm in meiner Hand Gestalt an.

"Schlaf gut." Arakunrin warf beide Kugel nach Eyral, er wurde gegen die Wand geschleudert. Als er ohnmächtig dort lag, erschuf ich eine Zeitblase um ihn. Meine Adern traten hervor, meine Sicht verschwamm und als ich fertig war, fiel ich ebenfalls zu Boden. Arakunrin hob mich in seine Arme und trug mich weg. Wir liefen durch unbekannte Gänge und ich wusste nicht, wohin er wollte. "Wohin bringst du mich?", meine Stimme brach. Ich schloss meine Augen, denn ich hatte keine Kraft mehr, sie offen zu halten. "Ich habe zu viel von dir verlangt. "Ich wurde ohnmächtig."

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro