⭑15⭑_Rubin Teil 1_

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Ich versuchte einfach ein zu Schlafen und mir keine Gedanken über Morgen zu machen. Das klappte auch nach einiger Zeit. Ich konnte nur nicht einschlafen. Da riss plötzlich meine Hand auf und Blut quoll heraus....

⭒⭒⭒

Sicht von Saphira:

Was? War? Das? Ich hatte noch nicht mal etwas gemacht, meine Hand lag einfach nur auf meiner Bettdecke! Ich sah mir die Wunde genauer an. Ein Tiefer Dolch schnitt! Was du nicht sagst! Aber hier ist gar kein Dolch, Ich besitze ja noch nicht mal einen! Ohne weiter zu überlegen heilte ich die Wunde schnell. Super! Jetzt tut es auch nicht mehr weh! Ich legte mich beruhigt wieder hin. Kurze Zeit später, spürte ich wie mir Blut an der Nase vorbei lief. Ah! Ich schreckte wieder hoch. Ich hatte einen tiefen Kratzer mitten über das Gesicht! Ich heilte diesen auch schnell. Nun hatte ich wirklich nichts gemacht! Schlaf jetzt einfach!

Sicht von Rubin:

Mein Geburtstag war jetzt schon zwei Tage her. Eines Morgens klopfte es schon sehr früh an der Tür. Ich hatte mich gerade angezogen und eilte so zur Tür hin. Ich öffnete sie leise. Davor stand... Henri. „Guten Tag, Rubin. Ich muss mit deinem Vater reden." sagte er. „Ja klar. Er sitzt in der Küche." antwortete ich und wies mit einem Finger in Richtung unserer Küche. Henri trat ein und setzte sich dann zu meinem Vater an den Küchentisch. Ich folgte ihm langsam um zu lauschen. „Guten Tag, ich muss mit dir etwas besprechen. Es geht um deine Tochter und der König hat mich angewiesen es dich zu fragen." nun erhob Henri seine Stimme. Er war etwas jünger als mein Vater und ein Freund von ihm. „Schieß los." Mein Vater gähnte erst ein mal. „Also. Rubin ist ja deine Tochter und du ein Wache vom König. Der König hat mich gebeten dich zu fragen ob Rubin vom König ausgebildet werden soll, nun hat sie sich ja verwandel." redete Henri weiter. Ich schluckte. „Du meinst auf die Tílyon? Da kommen doch nur voll begabte Kinder hin!" krächzte Papa. „Ja, genau die. Vielleicht ist deine Tochter so begabt, schließlich hat sie sich schon bei den Schlangen verwandelt und nicht erst bei den Spinnen." er lachte ein wenig. Fiesling! Ich bring dich um! Ist ja gut Enja! Töten müssen wir in ja auch nicht gleich, außerdem hat er noch keine Frau gefunden die er liebt- ich finde, dass sollte jeder in seinem Leben. Abgesehen davon ist er viel zu Stark für mich. Vielleicht ja auch nicht! Hä? Was redest du da? Na klar ist er Stärker! Nö! Doch! 

Ich lauschte noch ein wenig weiter. Dann holte Henri einen Zettel aus seiner Tasche und reichte ihn meinem Vater. „Du musst das ausfüllen, dann ist sie an der Tílyon." „Okay, sollte ich sie vielleicht erst fragen?" „Ich glaube du kennst die Antwort sowieso schon. Außerdem, wer lässt sich dieses Angebot bitte schon entgehen?" „Stimmt." sagte mein Vater, nahm einen Stift zur Hand und unterzeichnete das Papier. „Ich hole mal Rubin, sie muss auch unterschreiben." Darauf hin stand mein Vater auch schon auf und lief in Richtung meines Zimmers. Ich konnte zum Glück noch kurz vor ihm rein huschen. „Hey Rubin! Ich habe ganz tolle Neuigkeiten für dich! Du musst auf einem Zettel Unterschreiben, und wenn du das getan hast, dann bist du offiziell an der Tílyon!" rief er. Sein Grinsen ging von einem Ohr bis zum anderen. Jetzt bloß nichts anmerken lassen! Freue dich! Klar doch. 

„Wirklich?" fragte ich Stattdessen. Papa nickte aufgeregt. „Super! Na dann los!" rief ich fröhlich. Wir  gingen gemeinsam in die Küche, mein Vater hielt mir einen Stift hin und ich unterzeichnete es schnell. „Du bist jetzt offiziell an der Tílyon!" verkündete Henri. „Wann geht es eigentlich los?" fragte ich. „Der Unterricht beginnt in einer Stunde, also um acht." „Also gehe ich heute schon hin?" „Eigentlich schon." sagte Henri. „Begleitest du mich bis dort hin?" bettelte ich. „Meinetwegen. Du musst dich sowieso da vorstellen und weißt nicht in welchem raum und so." Ich nickte dankbar. Bis halb acht, Früh, quatschten Henri und mein Vater noch eine weile. Ich ging in der Zwischenzeit auf mein Zimmer und hängte mir meine Kette und mein neues Armband um. Dann kam Henri in mein Zimmer und sagte: „Wir müssen los." Ich zog mir hastig meine Stiefel und einen Mantel an, denn heute war es Eiskalt draußen. Und es Stürmte! Richtig, das auch. „Verwandeln!" befahl mir Henri. Ich tat was er verlangte. Es war Heute voll einfach sich zu verwandeln, im Gegensatz zu gestern. Gemeinsam Rannten wir als Tieger und Löwe durch die Gassen und Straßen von Filg. Henri war ein Tieger, ein sehr muskulöser Tiger. Ich konnte zu sehen wie unter seinem dicken Fell die Muskeln nur so spielten. 

Nach fünfzehn Minuten erreichten wir den Palast. Wir verwandelten uns wieder in Menschen und gingen hinein. Drinnen war es schön warm, überall hingen Gemälde und Wandteppiche herum was ich beim letzten mal gar nicht wirklich war genommen hatte. „Wow!" flüsterte ich leise. Auf dem Weg zum Thronsaal kamen uns allerhand Wachen entgegen. In Ateka war es, wie auch in allen Ländern außer Mila so, dass der König immer der oder die Nachfolger/in des alten Königs waren. In Mila war das ja so dass immer der Stärkste Alpha des Landes auf dem Thron saß. 

Als wir am Thronsaal angelangten, öffneten uns zwei Wachen schon die Tür. Ich bedankte mich leise. Dann traten wir ein. Wir gingen bis zum Thron, wo der König drauf saß und verbeugten uns. „Guten Tag, König!" sagte Henri laut. „Das ist Rubin, sie haben unterschrieben das sie auf die Tílyon gehen soll." „Das habe ich mir gedacht. Hast du den Zettel mit?" fragte der König etwas lachend. Ohne eine Antwort kramte er in einer seiner Taschen herum und holte einen säuberlich zusammen gefalteten Zettel heraus. Dann reichte er diesen dem König. Der König nahm ihn entgegen und überprüfte die Unterschrift. „Nun Gut. Bring Rubin zum Unterricht." befahl der König. „Jawohl eure Hoheit!" wir verbeugten uns noch ein letztes mal, dann drehten wir uns um und gingen hinaus aus dem Thronsaal. 

Was ist bloß mit Saphira geschehen? Steht wahrscheinlich im nächsten Teil. 

LG ShiningMoonlightFury 😉

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