⭑24⭑_Spionin_

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Bei diesem Gedanken rollten mir Nasse Tränen die Wangen hinunter. Ich schluchzte laut auf und konnte mich dann irgendwie in einen Traumlosen Schlaf weinen. 

⭒⭒⭒

Sicht von Rubin:

„Rubin? Geht es dir gut?" fragte mich eine zaghafte Stimme. Ich wollte antworten, aber es gelang mir einfach nicht. Ich versuchte meine Arme zu bewegen, doch die blieben einfach da wo sie gerade waren und bewegten sich keinen Millimeter von der Stelle.  Irgendwann schafte ich es dann doch. Ich riss meine Augen auf und sah in Leos besorgtes Gesicht. „Was ist passier?" fragte ich verwirrt. Er zögerte, antwortete mir dann aber doch: „Du hast ja gegen Theo gewonnen. Dann haben alle applaudiert, das gefiel Theo gar nicht weshalb er dir mit Schwung in die Magengrube getreten hatte. Du bist dann sofort bewusstlos geworden." Ich sah ihn geschockt an und ließ mich wieder zurück ins Bett fallen. Ich durfte noch nicht entlassen werden, weshalb mich Johanna und mein Vater besuchten als sie hörten das ich wach war. 

Zwei Tage später war es endlich soweit. Ich wurde entlassen! An diesem Tag durfte ich auch wieder am Unterricht teil nehmen. Theo sah ich, wenn ich ihn überhaupt eines Blickes würdigte, nur  böse an. Er sah gar nicht erst zu mir. Und wenn doch funkelte dieser mich missbilligend an. Am Kampftraining durfte ich nicht teilnehmen, tat es aber trotzdem. Was mir in letzter Zeit vor allem auffiel war, das Leo Theo wann immer er es konnte aus dem Weg ging. Warum wohl? Sonst hingen sie oft gemeinsam herum. 

Die Tage zogen an mir wie im Fluge vorbei. Im Kämpfen wurde ich immer besser und besser. Nun schafte es keiner mehr mich zu Besiegen. Hatte auch vorher keiner geschafft. Mein Wissen wurde auch immer größer. Eigentlich passierte nichts besonderes. Doch zwei Wochen später wurde es spannend. Wir waren gerade am Trainieren, dieses mal aber draußen und nicht in der Halle, als ein lautes brüllen ertönte. Wir sahen uns alle gleichzeitig um. Meine Blicke fielen zum Tor hinüber. Dort kam auch das Gebrüll her. Zwei verwandelte Löwen und zwei Ritter, die sich nicht verwandelt hatten, zogen hinter sich eine Frau her. Sie kam mir irgendwie bekannt vor. Ich hatte sie aber noch nie wirklich gesehen. Doch! In deinem Traum! Stimmt! Aber dann war es ja eine Vision. Ja. Die Frau sah sich erschrocken um. Man konnte sogar bis hier hin ihre Angst Riechen. Wenn sie eine Spionin war, dann drohte ihr der Tot! Oh Nein! Wenn mein Traum Wirklich war war, dann hatte sie eine Familie, eine Tochter und ein schönes Leben! Ich muss ihr Helfen! Wie denn? Das überlege ich mir dann. Okay. 

„Weiter Trainieren!" rief Gideon und weckte mich aus meiner Starre. Er eilte schnell in Richtung Palast. Wahrscheinlich sagt er dem König dass sie eine Spionin haben. Auf einmal spürte ich etwas hartes an meiner Schulter. Ich kippte Stolpernd um. Es war Leo. Er hatte es gewagt mich an zu greifen. Und ich hatte in diesem Augenblick natürlich nicht aufgepasst. Ich sah hoch zu ihm und schaute ihm lange in die Augen. Er sah mich verwirrt an, doch als ich laut auffauchte wusste er was Sache war. Ich lasse mich nämlich nicht gerne von anderen umwerfen oder Angreifen. Also schlug ich einfach ein paar mal um mich. Leo wich automatisch zurück. Ich sprang auf und umkreiste ihn knurrend. Er kratzte nach mir, ich fing den Schlag aber leichthändig ab. Nun war ich dran. Ich sprang auf ihn zu und brachte ihn zu Fall. Nun lag er am Boden! Ich drückte eine meiner Pfoten schnell auf seine Kehle und hatte sogleich gewonnen. 

Der Restliche Tag verlief ähnlich. Am Nachmittag hatten wir Schluss und ich beschloss heimlich mir den Kerker anzusehen. Ich lief die Wendeltreppen hinunter, bis ich zu einer großen Tür kam wo zwei Wachen davor standen und Wache hielten. „Was willst du hier?" fragte der eine grimmig. „Ich möchte mir den Kerker anschauen." Das war voll die Wahrheit, na gut, ich wollte auch nach der neuen Gefangenen schauen uns sie ausfragen. „Wer glaubst du eigentlich wer du bist?" fragte er wieder.  „Also. Ich bin auf der Tilyon und würde mir halt gerne mal den Kerker anschauen." sagte ich gelassen. Die Wachen sahen mich irritiert an. „Wie heißt du?" fragte nun die andere Wache. „Rubin Red." „Du bist Rubin? Ich dachte du bist muskulöser! Aber gut. Der Beschreibung  nach trifft es alles auf dich zu. Also darfst du rein." lachte er leise. Ich strafte ihn mit zwei bösen Blicken, was ihn erst recht dazu veranlasste zu lachen. 

Ich öffnete die Tür und schloss sie schnell wieder hinter mir. Am liebsten wäre ich sofort aus dem Kerker wieder raus gerannt. Es stinkt hier nämlich abscheulich! Ich überwand mich trotzdem und lief los. Die meisten Zellen waren leer, was mich verwunderte. Ich blieb vor einer Zelle stehen in dem eine Frau saß und zwar genau die ich suchte! „Hallo!" begrüßte ich sie freundlich. Sie sah verwirrt zu mir hinauf. Ich konnte sehen das sie Weinte. „Hallo." sagte ich nochmals. Nun Blickte sie mich fragend an. „Ähm. Ich habe da so fragen an sie." erklärte ich. „Das haben viele." schluchzte sie leise. „Ne nicht solche fragen. Ich will nur wissen ob sie wirklich eine Tochter und einen Sohn haben." Sie sah mich nun geschockt an. „Woher weißt du das?" Die Frau zitterte am ganzen Körper. „Ich habe es in einem meiner Träume gesehen. Ihre Tochter heißt doch Saphira?" Sie nickte. „Ich bin Rubin. Und Sie?" fragte ich. Sie zögerte, nannte mir dann aber doch ihren namen. „Estelle." 

Nach kurzem Schweigen sagte Ich: „Estelle, ich möchte dich befreien. Heute geht dass aber nicht mehr. Überall stehen Wachen." Sie sah mich lange Musternd an. „Warum?" brachte sie dann hervor. „Weil... weil...  Weil sie eine Familie haben und man sie nicht umbringen darf! Egal ob Sie eine Spionin sind oder nicht!" „Das sehen aber alle anders. Du bist da wohl die einzige. Außerdem wirst du verbannt wenn du mich befreist." fand Estelle. „Ich tue es aber. Dann bin ich halt anders als alle anderen. Das bin ich sowieso seit meiner Geburt. Ich bin nämlich Allegras Tochter!" schrie ich schon fast. „Oh wirklich?" Ich nickte. 

Wir unterhielten uns noch weiter. Dann verabschiedete ich mich von ihr und ging nach Hause. Dort Schmiedete ich einen Plan.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro