☼3☼_Schlaf gut_

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Von diesem Geld kauften wir uns dann was fürs Abendessen und gingen auf dem Dach einer Scheune schlafen, da es schon stock dunkel war. 

⭒⭒⭒

Sicht von Saphira: 

In der Nacht schlief ich nicht besonders gut, ich war zwar tot müde, aber immer wenn ich die Augen schloss und fast eingeschlafen war, schlichen sich gruselige Schwarze Gestalten in meine Träume und schreckten mich wieder hoch, sodass ich jetzt schon schweißgebadet im Stroh lag. Die anderen schliefen währenddessen tief und fest, Ciel schnarchte sogar ganz sachte. Ich konnte jetzt nicht noch mal einschlafen, denn das würde nichts bringen, deshalb stand ich auf, kletterte eine Leiter hinunter und lief aus der Scheune hinaus. Hier draußen wehte mir ein eisiger Wind um die Nase und zerzauste meine blonden Haare, während sich dort große Schneeflocken, die nur so vom Himmel fielen, verfingen. Auf dem Boden türmte sich auch schon eine Knie hohe Schneeschicht und ich fror so langsam, auch wenn ich eine Jacke an hatte. Dann stapfte ich los durch den Schnee und sah mich genauer um. Es war stock dunkel, der Schnee glänzte nur sachte im Mondlicht und ich konnte nicht so fiel erkennen. Die Scheune ind er wir übernachteten stand am rande der Stadt und war nicht mehr bewohnt, nur irgendein Bauer lagerte sein Stroh darin. Für Tier diente sie auch nicht mehr, da das Holz morsch und spröde war und überall Löcher in den Wänden hatte. Die Boxen für Kühe oder Schafe, wenn nicht sogar Pferde- in diesem Land gibt es kaum Pferde- waren zum Teil schon alle angefressen oder zertreten wurden. Halt nicht mehr die Schönste Scheune. 

Ich lief jetzt schon eine ganze weile durch den Schnee, meine Gedanken waren wieder frei und ich dachte nicht mehr an meinen blöden Traum, vielleicht hatte er ja was zu bedeuten, vielleicht aber auch nicht. Eigentlich sollte ich mir darüber keine Gedanken machen, es war ja nur ein Traum und wenn Lucy schlafen kann. Ich schlafe nicht! Oh, ich dachte, weil du so ruhig warst. Tja, falsch gedacht, ich bin immer wach wenn du wach bist und schlafe immer wenn du schläfst. Und ob die Träume was zu bedeuten haben, keine Ahnung. Auf Jedenfall finde ich es schon komisch das du immer das selbe geträumt hast. Woher willst du wissen das es das gleiche war? Na weil die eine Schwarze Gestalt doch auf dem Schwarzen Mantel eine blaue Pfote mit einer schwarzen Feder drin hatte. Nicht gesehen? Ich habe geschlafen, da achte ich nicht drauf was in meinen Träumen passiert. Also hast du auch nicht gesehen wie diese Person jemanden getötet hat? Ne, ich habe wie schon gesagt geschlafen. Gut das du mich hast. Hm.  dank Lucy dachte ich jetzt doch wieder über meinen Traum nach, nett. Aber ich wurde nicht schlau daraus. Also gab ich es doch auf und ging zurück zur Scheune. 

Dort angekommen kletterte ich wieder die morsche Leiter hoch und wollte mich wieder ins Stroh legen, doch da ertönte plötzlich eine Stimme hinter mir. Ich zuckte erschrocken zusammen und fuhr herum. „Wo warst du?", es war Johanna die das gefragt hatte. „Erschrick mich nicht so!", keuchte ich und fügte hinzu, „Ich war nur kurz draußen, frische Luft holen. Ich konnte nicht schlafen, es haben mich immer wieder Albträume geweckt." Johanna war für einen Moment still, dann sagte sie jedoch: „Ich kenne das, dass war am Anfang nach meiner Verbannung genauso. Ich habe da immer geträumt das meine toten Eltern vor mir standen und gesagt haben das sie mich jetzt hassen. Dann sind sie zu so komischen Monstern geworden und wollten mich auffressen. Aber das war nur ein Traum und nach einiger Zeit werden deine Träume wieder schöner, du brauchst nur Geduld." erklärte sie ruhig und setzte sich zu mir ins Stroh, dann legte sie mir einen ihrer Arme um meine Schulter und drückte mich. Ich war ihr sehr dankbar dafür. 
„Meinst du wir schaffen das?", fragte ich sie nach einiger Zeit nachdenklich. „Wenn du das meinst was ich denke, dann ja." flüsterte sie. „Wir schaffen alles, wenn wir zusammenhalten. Wir sind so ein super Team, wir haben die besten Freunde die man haben kann, und auch die schlausten und mutigsten. Wir würden einander Leben retten, für den anderen sterben und unser Familien zurück lassen. Wenn das nicht genug ist, dann weiß ich auch nicht."  Sie lächelte mich glücklich an. „Und dank euch habe ich eine neue Familie." fügte Johanna dann noch hinzu. 

Nach einiger Zeit fing sie mit einem mal an ein Lied zu summen, ich kannte die Melodie nicht und das Lied auch nicht, aber es wirkte beruhigend auf mich. Ich lehnte meinen Kopf an ihre Schulter und ich fragte: „Was ist das für ein Lied?" 
„Das hat meine Mutter mir, wo sie noch lebte Abends im Bett immer vorgesungen. Ich war drei oder so als sie getötet wurde. Und das Lied ist auch grausam." Ich sah wie ihr Tränen in die Augen stiegen und umarmte sie sachte. „Oh ich ..." doch weiter kam ich nicht, denn sie hob die Hand um mir zu zeigen das ich nicht weiter reden sollte, und fing an zu singen: 

„ Nah rückt die Nacht, bis Stern um Stern erwacht.
Die Krieger kämpfen auch ohne Mut bis zum letzten Atemzug.
Man hört wie Dolche zustechen und schmerzvoll Knochen brechen.
Wie Leben um Leben verhauchen und Löwen böse fauchen.
Doch es ist noch nicht vorbei, und niemand ist je frei.
Schwerter schlagen auf Schwerter, Krallen trommeln noch härter und es fängt erst an.
Tränen rollen nur so in strömen und man hört die Wandler schmerzvoll stöhnen. 
Alle wollen sich nur Rächen, doch so viele Herzen zerbrechen. 
Unter Qual und Schmerz, immer an den Ort gebunden, an dem sie sich alle verwunden. 
Bis die Sonne auf geht, und die Erde nur so bebt, sind jegliche gestorben oder wurden ermorden. 
Die letzten Todesschreie verhallen und die Siegesrufe übers Lande erschallen. 
Die Schlacht ist gewonnen und Leben wurden genommen.
Nur wegen Macht, führte man die Schlacht. 
Deswegen, starben viele Leben, ob jung oder alt, das spielt gar keine Rolle, denn die Herzen sind alle kalt.........."

Irgendwann hörte ich dem Lied nur noch halb zu und schloss die Augen. Das Lied was Johanna sang, war zwar grausam aber zugleich auch berührend und schön. Die Melodie beruhigte mich und ließ mich auf andere Gedanken kommen. Am Ende, als Johanna fertig war mit singen, kuschelten wir uns im Heu eng aneinander und schliefen ruhig ein...

Hey! Endlich wieder ein Kapitel draußen, ja ich weiß, das Lied habe ich voll verkackt , aber ich bin darin halt nicht gut. Hoffe es geht trotzdem irgendwie, stellt es euch einfach schöner vor als es ist. Und der Kapitel Name, naja.
LG ~SMF~ 

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