Willkommen auf der Welt

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Nachts, ich war in der 37 Woche, wurde ich wach. Ich hatte starke Schmerzen und alles war nass. Erschrocken schaute ich auf die Matratze und ich dachte, ich hätte ins Bett gemacht, aber es roch nicht nach Urin. Leise stand ich auf und ging in das Badezimmer und holte ein Handtuch für die Matratze. Das Handtuch hatte ich gerade auf die Matratze gelegt, als der Schmerz plötzlich schlimmer wurde und ich vor Schmerz aufschrie.

Es klopfte an der Tür und vorsichtig wurde sie geöffnet und Johanna schaute mich total verschlafen an. „Alles in Ordnung, Jasmin? Ich habe dich schreien gehört.", fragte sie und ich hatte wieder diesen Schmerz und sackte zusammen. Johanna zählte eins und eins zusammen und rief sofort einen Krankenwagen und informierte SKZ, dass wohl die Geburt losgeht. Johanna legte ihren Arm um mich und half mir, dass ich mich auf das Bett setzen konnte. Ich war froh, dass sie hier bei mir war und nicht bei SKZ, die gestern einen Auftritt hatten, deswegen waren sie nicht zu Hause.

Johanna zog mich schnell um und holte meine gepackte Tasche für das Krankenhaus und dann klingelte es auch schon an der Türe. Der Krankenwagen war sehr schnell da und die Sanitäter halfen mir in den Krankenwagen zu kommen, was gar nicht so einfach war, da ich immer wieder stehen bleiben musste, weil ich Wehen hatte. Im Krankenhaus angekommen, wurde ich sofort in den Kreisssaal gefahren und meine einzige Sorge war, dass Chan es pünktlich zur Geburt unserer Kinder schafft. Johanna war die ganze Zeit für mich da. Sie schrieb mit SKZ und sagte mir, dass sie fasst da sind.

Die Hebamme kontrollierte die Herzschläge der Kinder und überprüfte meinen Muttermund, der voll geöffnet war.

Ich wollte meine Kinder nicht ohne ihren Vater auf die Welt bringen und versuchte mich gegen die starken Wehen zu wehren. Die Hebamme merkte das und sagte mir immer wieder, dass die Kinder herauswollen und ich mich nicht dagegen wehen sollte. Gerade als es nicht mehr auszuhalten war, ging die Türe auf und ich schaute in ein verschwitztes Gesicht von Chan. Er hatte es wirklich geschafft und erleichtert atmete ich aus. Johanna verliess den Raum und jetzt war ich bereit unsere Kinder auf die Welt zu bringen.

Sicht Johanna im Krankenhaus.

Chan hatte es wirklich rechtzeitig geschafft und ich verliess den Kreisssaal und traf im Warteraum den Rest von SKZ. „Geht es ihr gut? Waren wir schnell genug oder sind die Kinder schon auf der Welt?", fragten alle gleichzeitig und ich lächelte. „Ihr habt es rechtzeitig geschafft, aber wie habt ihr das so schnell geschafft? Seit ihr über rote Ampeln gefahren, denn eigentlich hättet ihr mindestens noch eine Stunde gebraucht?", fragte ich und zog eine Augenbraue fragend hoch.

„Nein, wir hatten Hilfe von der Polizei. Chan hat eine Streife getroffen und ihm erklärt, was los ist und sie sind vor uns gefahren, damit wir schnell genug hier sind.", sagte Changbin und ich nickte zustimmend. Jetzt hiess es warten....

Keine 10 Minuten später hörten wir die ersten Schreie und wir alle hatten eine Gänsehaut. Dann hörten wir nach 20 Minuten weitere Schreie und wir wussten, dass beide Kinder endlich auf der Welt waren. Gebannt warteten wir jetzt darauf, dass wir hoffentlich bald zu ihnen durften.

Johanna Sicht Ende.

Erschöpft schaute ich meine zwei kleinen Wunder an und dann den Mann, dem ich diese Wunder zu verdanken hatte. Mit strahlenden Augen schaute er auf unsere beiden kleinen. Die Namen wurden gerade von der Hebamme in die Liste und auf das Namensband eingetragen. „Wollt ihr den koreanischen oder den englischen Namen auf den Bändern haben?", fragte sie und schaute uns fragen an.

„Du entscheidest, Babe, denn schliesslich hattest du die Schmerzen.", sagte Chan liebevoll und strich mir eine Haarsträhne hinter das Ohr. „Den koreanischen Namen, bitte.", sagte ich und Chan lächelte mich glücklich an. Er küsste meine Stirn und zusammen schauten wir auf unsere 2 Wunder.

Die Hebamme kam mit den Bändern zu uns. „So, hier haben wir einmal das Band für den erstgeborenen Prinzen, Bang Min-Joon,Mitchel.", sagte sie und machte das Bändchen an seinem kleinen Arm fest. Sie hatte beide Namen auf die Bänder geschrieben, was mich lächeln liess.

„Und hier dein Bändchen, kleine Prinzessin, Bang Soo Min, Mia.", sagte sie und machte ihr das Band auch vorsichtig an ihren Arm. Verliebt schaute mir Chan in die Augen und dann wieder zu unseren Wundern. „Ich verabschiede mich kurz von euch und werde eure Freunde dann hereinlassen, wenn das für euch in Ordnung ist.", sagte sie und schaute uns fragend an. Wir nickten zustimmend und dann war sie auch schon aus dem Raum heraus.

„Babe, ich bin so stolz auf dich. Ich liebe dich und unsere Kinder über alles." sagte Chan und küsste mich sanft. „Ich liebe euch auch.", antwortete ich, als wir den Kuss lösten. Kurze Zeit später klopfte es an der Tür und diese wurde vorsichtig geöffnet.

Wir sahen SKZ und Johanna, die alle ganz leise in den Raum hereinkamen. Alle hatten Tränen vor Freude in den Augen und ein Lächeln auf ihren Lippen. Vorsichtig kamen alle näher und schauten sich die zwei Wunder an. „Dürfen wir euch vorstellen. Unser Prinz, Bang Min-Joon, Mitchel und unsere Prinzessin, Bang Soo Min, Mia.", sagte Chan voller Stolz und legte seine Hände auf beide Köpfe unserer Kinder.

„Wunderschöne Namen, die ihr euch ausgesucht habt.", sagte Lino und alle anderen nickten zustimmend mit ihren Köpfen. „Min-Joon heisst clever, talentiert und Soo Min heisst Vorzüglichkeit, Klugheit.", sagte ich und lächelte meine Babys liebevoll an. „Ich finde es schön, dass ihr euch für beide einen koreanischen und einen australischen Namen genommen habt.", sagte Lixie und schaute beide Babys genauer an. Ich wusste genau, dass er gerne eines davon in den Arm nehmen möchte und gab Chan ein Zeichen.

Chan zog einen Stuhl näher heran und platzierte Felix darauf, der ihn total verwirrt anschaute. Chan nahm den Prinzen vorsichtig aus meinem Arm. „So mein kleiner, jetzt lernst du deinen Onkel Lixie kennen.", sagte er und schon lag der kleine in Felix armen. Felix lächelte und sprach mit ihm. Ich zeigte Johanna, dass sie zu mir kommen kann und gab ihr unsere Prinzessin in die Arme, als sie sich zu mir ans Bett gesetzt hatte.

Nach und nach hatte jeder von ihnen die kleinen mal in seinem Arm und jetzt waren sie wieder bei mir und Chan. „Wir lassen euch jetzt mal alleine, sodass du dich ausruhen kannst, Jasmin, denn die Geburt war stressig genug. Wir kommen morgen wieder.", sagte Johanna und alle verabschiedeten sich von uns. Als sie draussen waren, kam die Hebamme zurück und brachte uns 4 in ein Familienzimmer, sodass Chan die Nacht über bei mir bleiben konnte. Wir waren jetzt eine eigene kleine Familie, und ich war unendlich glücklich.

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