Kapitel 37

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Kapitel 37

Leise schloss Sephiroth die Tür und blickte zu Yui, die ihn bereits erwartete.

Sie hielt die Hände hinter den Rücken, während sie ihm langdam folgte.

"Ich habe alle Kleidungsstücke von Fabella abgeholt", sagte sie nit ruhiger Stimme, in der jedoch ein leichter, neugieriger Unterton mitschwang. Sie war ebenfalls neugierig auf die Vampirin, auch wenn sie eine feste Freundin hatte.

Sephiroth nickte. "Wie läuft Misakis Ausbildung?", wollte er wissen, während beide durch die Gänge liefen.

"Sie macht sich gut", murmelte die grünhaarige Hexe nachdenklich. "Aber meint Ihr nicht, dass das alles ein wenig viel Aufwand ist?", fragte sie und blickte mit ihren sturmgrauen Augen auf.

Sephiroth machte eone wegwerfende Handbewegung. "Ich habe die Zeit und es macht Spaß", erklärte er, aich wenn er das nicht musste.

Viele anderen adligen Engel würden sich wohl darüber pikieren, wie er mit seinen Frauen umging, doch Sephiroth hatte seine eigenen Vorstellungen mit wem er die Ewigkeit verbringen wollte. Als Engel, der sehr alt werden konnte, konnte das Leben schnell zur Last werden. Er wollte nicht so enden wie viele andere. Wollte sich nicht nur an dem Leid erfreuen und kein Mitgefühl mehr empfinden können.

Doch wenn alle Angst vor einem hatten, konnte das schnell passieren.

Seine Art zu leben wurde allerdings kaum geduldet, da sie der Norm nicht entsprach, daher musste er nach außen hin vorsichtig sein.

Unruhig wandte sich Sezuna hin und her und mit einem Keuchen auf den Lippen wurde sie wach. Nicht das erste Mal in dieser Nacht, doch es wurfe nicht besser. Ihr Herz klopfte unruhig und ihr Körper schien in Flammen zu stehen.

Sephiroth war ein Sadist, weil er sie zwang dieses blöde Ding zu tragen. Außerdem bezweifelte Sezuna, dass es nur am Schnitt lag, das ihr Körper so empfindlich war und sie selbst in ihren Träumen nur noch an seine Berührungen denken konnte. Hatte er sie schon wieder mit seinem Staub bestreut oder anderweitig beeinfluss? Sie konnte einfach nicht glauben, dass es nur an ihr lag.

Zum wiederholten Mal diese Nacht schälte sich Sezuna aus dem Bett und trat ins Bad. Ihr Körper war verschwitzt und ihr Atem ging stoßweise, während ihr Herz noch immer laut in ihrer Brust klopfte.

Sie stellte sich in die Dusche und drehte das Wasser auf.

Ein spitzer Schrei drohte ihre Kehle zu verlassen, doch ihr gelang es diesen zurückzuhalten.

Das war nunr wirklich keine Art die Nacht zu verbringen und sie würde morgen wahrscheinlich völlig neben sich stehen.

Sie war hundemüde, konnte aber gleichzeitig nicht lange schlafen, weil ihre Träume ihr Herz immer wieder höher schlagen ließ. Und wenn sie im Schlaf ihre Hände zwischen ihre Beine wandern ließ, erinnerte sie der Harnes immer wieder daran, dass sie das nicht sollte und sie erwachte.

Mürrisch drehte Sezuna das Wasser wieder ab und nutze einen kleinen Zauber, um ihre Haare wieder zu trocknen. Danach nahm sie sich ein Handtuch, um ihre Haut zu trocknen. Der Windzauber, den sie mit einem Wärmezauber verknüpft hatte, eignete sich zwar für ihre Haare, aber die Gefahr, dass sie sich verbrannte war auf ihrer Haut einfach zu groß. Sie fühlte sich nicht konzentriert genug, um in dieser Beziehung Vorsicht walten zu lassen.

Nachdem sie sich abgetrocknet hatte, warf sie das Handtuch zur Seite und zog sich einen Morgenmantel über, um erneut Sephiroth aufzusuchen. Dieses Mal würde sie jedoch nicht klein beigeben und wenn es sein musste, würde sie ihn anschreien.

Während Sezuna durch die Gänge lief, war sie selbstsicher und entschlossen, doch kurz vor der Tür, packte sie erneut die Unsicherheit. War das wirklich eine gute Idee? Vielleicht war er böse auf sie, wenn sie ihn erneut störte und würde sie noch mehr bestrafen?

Sezuna schüttelte ein wenig den Kopf. Sie konnte es nur probieren und dann sehen, was daraus wurde.

Sie atmete tief durch, doch bevor sie sich dazu entscheiden konnte, die Tür zu öffnen, ging diese auf magische Weise auf und sie blickte direkt auf den Schreibtisch, hinter dem Sephiroth saß und sie mit seinen violetten Augen anblickte. Ein schiefes Lächeln zierte seine Lippen.

"Ich wollte sichergehen, dass du nicht wieder verschwindest", sagte er mit einer Stimme, die Sezuna förmlich in seinen Bann zog.

Er hob seine Hand und winkte sie mit einem Finger zu sich in das Zimmer.

Sezuna folgte seiner Aufforderung und die Tür fiel hinter ihr wieder ins Schloss, was ihr einen leichten Schauer über den Rücken jagte.

Dennoch versuchte sie den Blick weiterhin stur auf den Engel zu richten und selbstsicher aufzutreten. Dabei war sie sich ziemlich sicher, dass er spüren konnte, wie unruhig sie eigentlich war. Vor allem, da jede Bewegung ihren Körper reizte.

"Womit kann ich dir dieses Mal helfen?", fragte er anzüglich und wusste ganz genau, was los war.

Sezuna verzog ein wenig den Mund. "Ich kann nicht schlafen", erklärte sie knapp, als wäre das ihr Problem.

"Verstehe", schmunzelte er und rutschte mit seinem Stuhl ein wenig zurück, bevor er sie wieder zu sich winkte und ihr eine Hand entgegen streckte. "Dann komm her und leiste mir Gesellschaft."

Sezunas Gesicht wurde nicht erfreute, da sie davon ausging, dass man ihr ansehen konnte, wie müde sie eigentlich war. Dennoch tapste sie fast schon schwerfällig auf Sephiroth zu und blieb vor ihm stehen.

Dieser schüttelte ein wenig belustigt den Kopf und zog sie mit einem Ruck auf seinen Schoß, um sie an sich zu drückten.

Seinen linken Arm schlang er besitzergreifend um ihren Bauch, damit sie nicht gleich wieder runterspringen konnte.

"So war das nicht geplant", gab sie mit rauer Stimme von sich und spürte, wie ihr Herz begann heftiger zu klopfen. Und das nur, weil er ihr so nah war und sie seine Wärme am Rücken spüren konnte.

"Nein?", fragte der Engel unschuldig und küsste ihren Hals.

"Nein", bestätigte Sezuna keuchend und Sephiroth musste schmunzeln.

"Und was war dann geplant?", fragte er neugierig, hörte aber nicht damit auf, ihren Hals zu küssen.

"Ich wollte dich dazu bringen, mir dieses Ding auszuziehen", murmelte sie, kam aber nicht umhin die Situation zu genießen.

"Ach so? Und wie willst du versuchen mich zu überreden?" Seine Stimme klang ein wenig belustigt, aber auch neugierig, während er an ihrem Hals saugte.

"Keine Ahnung", gab Sezuna murmelnd von sich. Wenn sie darüber nachdachte, hatte sie sich gar nichts überlegt. Sie hatte einfach gehofft, dass Sephiroth irgendwann nachgeben würde.

Dieser lachte jetzt leise und ließ von ihrem Hals ab.

"Du willst mich also dazu überreden deine Strafe zu verkürzen und hast dir nicht überlegt wie?", fragte er belustigt und bei dem Wort 'Strafe' zuckte sie leicht zusammen.

"Nein", murmelte sie flüsternd und stellte fest, dass ihr das peinlich war. "Ich hatte gehofft, du wirst weich, wenn ich lieb frage", fügte sie hinzu und versuchte dabei schuldbewusst zu klingen. Leider konnte sie ihn nicht ansehen, weshalb sie ihren Dackelblick nicht nutzen konnte.

Sephiroth lachte rau auf und drückte sie noch ein wenig mehr an sich. "Nein, so funktioniert das bei mir nicht", erklärte er ihr, aber mit einer belustigten Note, die Sezuna hoffen ließ. Vielleicht konnte sie ihn wirklich überreden.

Sezuna versuchte ihre Atmung wieder in den Griff zu bekommen und ließ den Blick über seinen Schreibtisch wandern. Dieser war gefüllt mit Dokumenten und Ordnern, doch was sie mehr interessierte war das Bild von ihr, das er wohl irgendwann während dem Engelsball bei Auron gemacht hatte. Oder vielleicht sogar in der Schneiderei. Sie konnte es nicht so genau sagen.

"W ... Was möchtest du von mir?", fragte sie leise und konnte den Blick nicht von dem Bild abwenden.

Sephiroths Lippen zierte ein Lächeln. "Jetzt scheinst du verstanden zu haben, wie das läuft", bemerkte er zufrieden und streichelte mit seiner rechten, freien Hand ihre Oberschekel.

Während er sie eine Weile streichelte, sagten beide nichts, bis Sephiroth ein leises Seufzen von sich gab. "Ich will mal nicht so sein. Hier ist mein Angebot: Du überlässt mich zwölf Stunden lang deinen Körper und ich darf alles mit dir machen, wonach mir der Sinn steht", hauchte er an ihr Ohr und Sezuna erschauderte.

"Was?", quietschte sie überrascht und auch ein wenig erschrocken. Der Engel musste schmunzeln.

"Ich darf zwölf Stunden mit dir machen, was ich möchte. Keine Gegenwehr und kein Gebettel", erklärte er, wenn auch noch immer kryptisch.

"Und was ist, wenn ich nein sage?", fragte sie vorsichtig, auch wenn ihr Herz bei der Vorstellung bereits heftig schlug und sich Lust in ihr breit machte.

Sephiroth schmunzelte. "Dann behältst du den Harnes weiter an. Sagen wir zwei bis drei Tage?", fragte er unschuldig und Sezuna schnappte nach Luft.

"Das ist Erpressung", stellte sie fast schon empört fest, erhielt allerdings nur ein Lachen.

"Was du nicht sagst", antwortete er und lachte leise, während er weiter ihren Körper streichelte.

Sezuna schluckte und wägte ab. "Du wirst mir nicht weh tun?", fragte sie vorsichtig, weil sie doch ein wenig unschlüssig war.

Sephiroths Hände hielten auf ihrem Bein inne. "Habe ich dir jemals weh getan?", war die Gegenfrage und Sezuna schüttelte leicht den Kopf. "Siehst du. Ich habe kein Interesse anderen Leuten Schmerzen zuzufügen, aber ich spiele gern", erklärte er flüsternd an ihr Ohr und leckte dann provozierend darüber.

"In Ordnung", gab sie schließlich mit einem leisen Hauchen nach und auf Sephiroths Lippen breitete sich ein Lächeln aus.

"Wunderbar", murmelte er und erhob sich ganz plötzlich mit Sezuna im Arm.

Diese gab einen überraschten Laut von sich und krallte sich an ihm fest. Doch sie wurde fast sofort auf den Schreibtisch und die Dokumente gesetzt.

"Arme hinter den Rücken", schnurrte Sephiroth und überfahren kam sie seiner Aufforderung nach.

Allerdings arrangierte Sephiroth ihre Arme so, dass sie gestreckt nach unten gingen, bevor Sezuna ein leises Klicken hörte und dann etwas um ihre Handgelenke spürte. Ein weiteres Klicken ertönte und etwas legte sich um ihre Arme, das bis hoch zu ihren Oberarmen ging und sie zusammenhielt.

Ein leises, überraschtes Keuchen verließ ihre Lippen und sie versuchte etwas zu erkennen.

"Was ... ", begann sich, doch Sephiroth legte ihr einen Finger an die Lippen.

"Ich sagte doch: Keine Gegenwehr und kein Gebettel", erklärte er, als würde das alles erklären, bevor er wieder vor Sezuna trat. In seiner Hand hatte er etwas, das sie aus dem Keller kannte. Einen Ballknebel.

Unruhig wand sich Sezuna, während sie den Knebel betrachtete. Noch hielt er ihn in der Hand, als würde er ihn ihr nur zeigen wollen, doch wahrscheinlich würde sich das gleich ändern.

"Und kein Gebettel", fügte er hinzu und schien damit sagen zu wollen, dass sie ihren Mund öffnen sollte.

Sezuna schluckte.

Ihre großen, goldenen Augen waren direkt auf ihn gerichtet und sahen ihn flehend an.

Sephiroth musste lächeln und dieses Lächeln ließ ihr ein Schauer über den Rücken jagen. "Soll ich dir auch noch die Augen verbinden?", fragte er unschuldig und sie schüttelte den Kopf, bevor sie brav den Mund öffnete.

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