Kapitel 2.3

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Es war ein seltsames Gefühl, mit Lord Shivren unterwegs zu sein. Der Magierrat war eine Institution, die sich in den letzten par Jahren hochgearbeitet hatte und dafür hatte sie meinen Respekt. Es gab viele talentierte Magier unter ihnen und Luonier de Shivren, der zwar mit seiner Narbe im Gesicht, ein wenig gruselig wirkte, war einer von ihnen.

Ich kannte ihn, hatte ihn bisher aber nie persönlich getroffen. Er war eine Legende, denn seine Verdienste im Kampf gegen den Dämonenfürsten waren legendär. In seiner Gegenwart fühlte ich mich klein und unbedeutend. Ob es Ronin wohl auch so ging? Er wirkte angespannt, doch auf eine andere Art als ich.

Als Magier, der keinen Dämon hatte beschwören können, stand er auf einer noch niedrigeren Stufe und musste Lord Shivren sehr viel Respekt entgegenbringen. Vermutlich hatte er sogar Angst vor diesem, auch wenn er seinen Dämon im letzten Kampf verloren hatte. Aufgrund seines Alters würde er wohl keinen weiteren beschwören, auch wenn der Rat es ihm sicherlich angeboten hat.

Ich straffte die Schultern, als wir vor der Tür eines kleinen Häuschens ankamen. Es stand mitten im Wald und wirkte unscheinbar. Trotzdem spürte ich die Magie, die hier herrschte. Lord Shivren hatte uns auch durch einen magischen Schleier geführt, von dem er behauptet hatte, er wäre handwerklich meisterhaft. Ein solches Lob hätte ich von ihm auch gern, doch es war auch in mir die Frage auf, ob wir es wirklich nur mit einer jungen, unerfahrenen Frau zu tun hatte, oder ob vielleicht sogar ihr Mentor hier war. Früher war es immerhin auch üblich gewesen, nicht auf die Schule zu gehen, sondern sich einen Mentor zu besorgen. Ich war sehr froh, dass diese Zeiten vorbei waren. So konnte der Rat viel leichter dafür sorgen, dass es keine Magier mehr gab, die aus der Reihe tanzten. Lord Barbados war ein gutes Beispiel dafür. Diese Magier kannte vermutlich jeder, da er, kurz nachdem er auf die Schule gekommen war, durchgedreht war. Der Magierrat hatte herausgefunden, dass wir das seinem alten Mentor zu verdanken hatten.

Ich kannte diese Geschichte, war sie doch mit meiner Familie verbunden und ich wollte dafür sorgen, dass so etwas nicht wieder geschah. Daher war ich sehr für die Schulpflicht. Nur so konnte gewährleistet werden, dass die Magier mit ihren Dämonen auch klarkamen und nicht ihren mentalen Verführungen unterlagen.

Lord Shivren hob die Hand, bevor er gegen die Tür klopfte. Es war unschwer zu hören, dass er Magie nutzte, damit sein Klopfen auch wirklich gehört wurde. Es dröhnte förmlich durch das Holz und nur mit Mühe zuckte ich nicht zusammen. Was für eine Zurschaustellung von Macht.

Es dauerte einen kurzen Moment, dann öffnete jemand die Tür.

Mir blieb der Atem weg, als ich die junge Frau erkannte. Ihre Haare wallten wie Feuer über ihre Schultern und ihre orangefarbenen Augen wanderten von einem zum anderen.

Ich straffte meine Schultern, während ich versuchte, meine Beine zu beruhigen. Die Macht, die in ihr schlummerte war unschwer zu erkennen. Sie umhüllte eine Aura, wie ich sie bisher noch nie gespürt hatte. Irgendwie ähnelte sie Lord Shivren und irgendwie auch nicht. Sie war dunkler, unkontrollierter. Ein deutliches Zeichen, dass sie ihre Magie noch nicht in die richtigen Bahnen lenken konnte. Ronin hatte also recht gehabt.

Ihr erst verwirrter Blick wurde sofort ernst. Ich glaubte, sie hatte unsere Roben erkannt. Lediglich Ronin trug keine und Lord Shivren trug sogar das Wappen des Magierrates als Brosche an seiner Robe. Ein einfaches Pentagramm mit einer Schriftrolle und einem Zauberstab. Auch, wenn Zauberstäbe mittlerweile nicht mehr benutzt wurden, zeigte dieses Symbol doch eine sehr große Verbundenheit mit den Traditionen.

„Was kann ich für Euch tun?", riss mich ihre höfliche Frage aus meinen Gedanken und ich kannte sehen, wie sie sich so stellte, dass sie uns den Weg und Blick nach innen versperrte. Dabei konnte ich hinter ihr jemanden erkennen, der ihr sehr ähnlich sah, doch im Gegensatz zu ihr eher unscheinbar wirkte. Fast schon rein.

„Sind sie das, Ronin?", fragte ich mir rauer Stimme, um sicherzugehen.

Aus dem Augenwinkel bemerkte ich, wie Ronin sie musterte, doch ich ließ die beiden Frauen nicht aus dem Blick.

Ronin nickte ernst. „Diese junge Dame hier auf alle Fälle", antwortete er und blickte dann zu der anderen, eindeutig jüngeren Frau. „Was sie betrifft, weiß ich nicht, ob sie die Anforderungen erfüllt."

So, wie Ronin sprach, schien er Respekt vor ihnen zu haben. Etwas, was mir sehr deutlich zeigte, dass er sich diese Geschichte nicht ausgedacht hatte, denn normalerweise hatte er vor niemanden Respekt.

Ronins Worte sorgten bei der rothaarigen Frau nicht gerade für Freude. Ihr Blick wurde böse und für einen Moment glaubte ich sogar, dass sie uns angreifen würde. Allerdings schielte sie dann zu ihrer Begleitung und schien sich wieder zu fangen. Ihre Magie wallte trotzdem noch immer spürbar um sie. Der ganze Ort war von dieser getränkt.

Langsam schob sie sich noch weiter vor diese und starrte und dann ernst an. „Es ist unhöflich, die Frage zu ignorieren, wenn man schon beim Essen stört", wies sie uns zurück. Dabei hatte sie eine überraschend ruhige Stimme. Ein deutliches Zeichen, dass wir sie nicht einschüchterten. Nicht einmal Lord Shivren.

„Wir kommen von der Mana Traeta", teilte dieser ihr mit ruhiger Stimme mit. Sein Gesicht lag unter der Kapuze versteckt, weshalb dieses in Schatten gehüllt wurde. Zusammen mit seiner Magie und der Robe, die ihn eher gedrungen wirken ließ, verlieh es ihm etwas Gruseliges. Ich würde sogar einschüchternd sagen, doch das traf wohl nicht auf diese Frau zu.

Ich spürte, dass Lord Shivrens Antwort ihr nie gefiel, denn ihre Magie wurde wilder und streifte kampflustig an uns vorbei, was dafür sorgte, dass ich mich anspannte.

„Das dachte ich mir bereits. Was wollt Ihr hier?", wiederholte sie ihre Frage unnachgiebig, wobei ihre Magie ein leichtes Knistern in ihrer Stimme hinterließen. Das kannte ich bisher nur von wirklich hochrangigen Magiern, die dies mit Absicht machten. Ich konnte mir jedoch nicht vorstellen, dass es sich bei ihr um eine bewusste Handlung handelte.

Mein Blick wanderte kurz zu Lord Shivren, doch dieser warf mir lediglich einen auffordernden Blick zu, was dafür sorgte, dass ich meine Schultern hob und die Brust rausstreckte. Es war meine Aufgabe, sie abzuholen. Er war nur hier, um zuzusehen und sie zu begutachten.

„Ihr seid eine Magierin ohne Abschluss", sagte ich, wobei ich letzteres nur riet. Allerdings zeigte sie keine Zeichen dafür. Weder ihre Magie noch ihre Kleidung. Hätte sie bei einer Schule einen gemacht, würde sie die Marke tragen. „Euch sollte bewusst sein, dass Ihr hier nicht einfach herumlaufen könnt", sagte ich, wobei ich versuchte, meine Stimme ruhig und besonnen klingen zu lassen. Zudem baute ich mich bedrohlich vor ihr auf. Soweit, dass ich mich von einem Mädchen einschüchtern ließ, kam es noch!

Ich erkannte, wie die Rothaarige zu Ronin blickte, der jedoch einen Schritt zurück machte. Schlaue Entscheidung. Es war besser, wenn er sich nicht einmischte. Immerhin war er auch nur noch an der Schule, weil er mit dem Direktor befreundet war.

„Wir befinden uns hier nicht auf Mana oder einer der anderen Welten, auf der Magier diese Regeln befolgen müssen", behauptete sie mit unnachgiebiger Stimme. Es schien, als würde sie wirklich diskutieren wollen! Dabei hatte ich angenommen, dass Lord Shivrens Aura sie genug einschüchterte. Allerdings schien dieser sich bewusst zurückzuhalten, denn ich war mir sicher, dass er sie beeindrucken konnte, wenn er wollte. „Wir sind hier auf der Erde. Hier gibt es keine Magier, magische Schulen oder Dämonen", sagt sie mit erhobenem Haupt und einer Miene, die deutlich machte, dass sie kämpfen würde. „Niemand gibt Euch das Recht, uns auf diese Schule zu zwingen."

Es war das erste Mal, dass jemand so über die Schule sprach und es machte mich gleichermaßen wütend, wie nachdenklich. War das wirklich ihre Meinung? Dachte sie, wir zwangen sie? Es war nur zu ihrem Besten und zum Wohl ihrer Umgebung.

Langsam schob ich meine Kapuze zurück, damit ich sie ungehindert ansehen konnte. „Du scheinst mit den Regeln nur halb vertraut", bemerkte ich, wobei ich Belustigung in meine Stimme legte, um sie nicht anzuknurren, obwohl ich kurz davor war. „Magier sind unabhängig ihrer Herkunft oder ihres Wohnortes verpflichtet, auf die Mana Traeta zu gehen", informierte ich sie und beobachtete jede ihrer Reaktionen.

Sie wirkte zögerlich und skeptisch. „Seit wann?", fragte sie nicht begeistert.

„Seit dem Aufstand der Dämonen vor sechzehn Jahren", antwortete ich mir ruhiger Stimme. Es überraschte mich nicht, dass sie davon nichts mitbekommen hatte. Die Erde hatte unheimliches Glück, davon verschont geblieben zu sein. Sie musste also schon länger hier wohnen.

„Warum hat dieses Ereignis die Regeln für Magier geändert?", fragte sie skeptisch und spannte sich erneut an. „Immerhin leben die Dämonen in der Hölle. Das beeinflusst doch die anderen Welten nicht", behauptete sie ernst und selbstsicher. Sie kannte sich wohl nicht sonderlich gut mit Dämonen aus.

„Da irrt Ihr Euch", antwortete ich und richtete meine Robe, damit ich mich selbst wieder etwas beruhigte. Obwohl wir uns normal unterhielten, lag immer noch diese drückende Aura in der Luft. Als würde jedes Wort einen Sturm heraufbeschwören können. „Es beeinflusst sehr viel. Dämonen strömen aus ihrem Reich und suchen Zuflucht auf anderen Welten. Dafür wird jeder Magier gebraucht." Das hier konnte nur friedlich enden, wenn es mir gelang, sie mit Fakten zu überzeugen. Ich hoffte nur, dass keiner meiner Begleiter den Fehler machte und sie provozierte.

Ich konnte sehen, wie die Überraschung über ihr Gesicht wanderte und ihr Blick wissend wurde. Das beruhigte mich ungemein, denn es sagte mir, dass sie die Situation verstand. Es gab also einen Punkt, an den wir anknüpfen konnten.

„Und was hat das mit uns zu tun?", fragte sie dennoch. Ich war mir nicht sicher, ob sie die Frage ernst meinte oder ob das ein weiterer Versuch war, dem Unvermeidlichen zu entkommen.

„Ihr seid magisch und werdet damit Ziel der Dämonen. Um Euch selbst zu schützen und die Welt nicht in Gefahr zu bringen, ist es Eure Pflicht, zu lernen, wie Ihr einen Pakt eingehen, ihn kontrollieren oder brechen, wenn nicht sogar verhindern, könnt", erklärte ich mir ruhiger Stimme und versuchte, möglichst höflich zu bleiben. Es fiel mir allerdings schwer, mich zu beherrschen, da ich nicht unbedingt der Geduldigste war.

Sie knirschte mit den Zähnen. Für mich ein Zeichen, dass ich dabei war, zu gewinnen.

Ihr Blick war jedoch noch immer kampfbereit. Solange, bis die orangehaarige Frau ihr eine Hand auf die Schultern legte. „Heißt das, wir müssen auf diese ... Schule oder was das ist?", fragte sie mit einer sanften Stimme, die ein wenig an Wind erinnerte und die ich fast nicht wahrgenommen hätte. Neben der Rothaarigen wirkte sie unscheinbar und ich hatte sie auch schon wieder vergessen.

„Genau so ist es, junge Dame", antwortete ich höflich und musterte sie eingängig. Beide sahen sich sehr ähnlich. Beide hatten schöne, reine schokoladenfarbene Haut und orangefarbene Augen. Lediglich die Haarfarbe und die Größe unterschied sich.

Wenn ich genauer hinsah, konnte ich eine feine Aura erkennen. Sie war eindeutig magisch. „Sofern Ihr ebenfalls über Magie verfügt", sagte ich, obwohl ich es bereits wusste. Trotzdem wollte ich den Anschein wahren, unwissend zu sein. Es wäre sicher von Vorteil.

Ich konnte an dem Gesicht der Rothaarigen erkennen, dass in ihr Widerwille wuchs, doch bevor sie etwas sagen konnte, erklang die sanfte Stimme der jungen Frau hinter ihr. „Ja, tue ich", strahlte sie, wobei ihre Aufregung deutlich an ihrem Gesicht abzulesen war. Sie war, im Gegensatz zu ihrer Begleiterin, ein offenes Buch.

Die Rothaarige stieß ein frustriertes Seufzen aus und blickte mich wieder an. Ich konnte sehen, dass sie aufgegeben hatte. „Dann habt ihr fünf Tage, um euch vorzubereiten", informierte ich sie, denn ich musste noch einiges mit Direktor Digin besprechen. Außerdem war es zu kompliziert, sie allein abzuholen.

Aus meinem Umhang holte ich einen Brief, den ich für jeden potentiellen Schüler dabei hatte. „Hier ist alles aufgeschrieben, was ihr braucht. Besorgt es euch und dann holen wir euch am Ende der fünf Tage ab. Wenn ihr nicht da seid, dann werden wir euch finden und gewaltsam holen."

Ich versuchte meine Worte nicht wie eine Drohung klingen zu lassen, doch im Grunde war es das. Sollten sie nicht da sein, mussten wir härter durchgreifen. Gerade, weil jetzt auch der Magierrat von ihnen wusste.

Die Frau hinter ihr zitterte leicht und blickte mich aus großen, unschuldigen und ängstlichen Augen an, während die Rothaarige den Brief nahm. „Wir werden darüber nachdenken", sagte sie ruhig, was bei mir dafür sorgte, dass mein Blick böse wurde. Was sollte das denn heißen? Hatte sie es immer noch nicht verstanden?

„Es gibt nichts nachzudenken", herrschte ich sie ungewollt an. Verdammt! Dabei hatte ich mir solche Mühe gegeben, meine Ruhe zu bewahren.

Ihr leises Knurren sagte mir, dass ich es übertrieben hatte, doch das war mir egal. Meine Magie pulsierte in meinen Adern und wollte, das ich handelte.

„Bitte verlasst jetzt mein Grundstück", sagte sie mit ruhiger Stimme und starrte mich abwartend an. Allerdings bewegte ich mich nicht, was dafür sorgte, dass sie eine Augenbraue hob. „Kaela", sagte sie, was ich nicht ganz verstand. „Geleite sie aus dem Wald."

Verwirrt schielte ich zu Lord Shivren, der jedoch nur ein Stück über seine Schulter schielte. In dem Moment wurde mir klar, dass sich hinter uns etwas befand. Etwas Großes und Gefährliches.

War es schon die ganze Zeit dort gewesen und ich hatte es nicht bemerkt, weil ich zu sehr auf die Frauen fixiert war?

Ich versteifte mich, als ich warmen Atem in meinen Nacken spürte.

Als ich zu Ronin blickte, konnte ich sehen, dass er blass geworden war. Das musste dann wohl das magische Wesen sein, von dem er gesprochen hatte. Ich hatte es mir bei weitem nicht so gefährlich vorgestellt, doch es war töricht gewesen, eine Warnung von Ronin, die sich auf magische Tiere betraf, zu missachten.

„Fressen?", erklang eine raue, tiefe Stimme, die mir das Blut in den Adern gefrieren ließ. Das war nicht einfach nur ein magisches Tier. Das Donnern, das in ihrer Stimme mitklang, erinnerte mich an die tiefsten Tiefen der Hölle.

Wie konnte man ein solches Wesen frei herumlaufen lassen? So ein kleines Mädchen konnte es doch niemals kontrollieren. Egal, ob ihre Aura unkontrolliert und dunkel war, das Wesen in meinem Nacken war bei weitem gefährlicher.

„Nein", sagte die Rothaarige entschieden. „Nur, wenn sie dieses Grundstück nicht wieder verlassen", wies sie das Tier an und ich spürte nasse Spritzer in meinen Nacken. Verbunden mit dem Geräusch, was das Wesen machte, leckte es sich die Lefzen.

„Fressen", wiederholte das Tier, wobei ich spürte, dass es sabberte. Sein Speichel tropfte auf mich und ließ mich zusammenzucken.

„Ihr habt es gehört. Wenn Ihr nicht von hier verschwindet, werdet Ihr Katzenfutter", erklärte die Frau, als wäre nichts dabei.

„Das hat ein Nachspiel", drohte Lord Shivren, doch in seiner rauen, heiseren stimme schwang hörbar Angst mit.

„Dessen bin ich mir bewusst, aber ich bin keine kleine Magierin, die nichts auf die Ketten bekommt. Legt Euch nicht mit mir an", warnte sie und die Aura um sie herum wurde noch dunkler, während sie Lord Shivren kalt entgegenblickte. In dem Moment war ich froh, nicht Ziel ihres Blickes zu sein.

Ronin räusperte sich. „Wir sollten jetzt gehen", bemerkte er angespannt. Er schien alles daran zu setzen, die Situation nicht weiter eskalieren zu lassen.

Ich konnte ihn gut verstehen.

„Das nächste Mal kommen wir mit unseren Dämonen", murmelte ich zu mir selbst, denn ohne Dämonen würde es schwer werden, gegen eine Dämonenkatze zu bestehen.

Wir wandten uns ab, auch wenn es nicht so angenehm war, die Frauen im Rücken zu haben. Es war jedoch besser als die Dämonenkatze, die uns auf Schritt und Tritt folgte. Allerdings wirklich nur so weit, wie das Grundstück war. Dann blieb sie zurück.

Jeder Schritt, den ich tat, ließ mich mehr und mehr Erleichterung spüren, bis die Anspannung von mir abfiel.

„Das war ein überaus interessantes Treffen", murmelte Lord Shivren. „Ich verstehe, warum der Magierrat wollte, dass ich mir das ansehe. Es war eine gute Entscheidung, es mit Worten und nicht mit Magie zu versuchen."

Ich hatte das Gefühl, dass es sich bei seinen Worten um ein Lob handelte, was dafür sorgte, dass ich Freude in mir spürte. Also hatte ich alles richtig gemacht. Jetzt musste ich nur noch den Rest klären.

„Es war sehr beruhigend, Euch dabei zu haben", bemerkte Ronin an Lord Shivren gerichtet. „Allerdings glaube ich, habe ich sie sehr unterschätzt."

„Das haben wir alle", bemerkte Lord Shivren, während er den Kopf schüttelte. „Ich kümmere mich um den Magierrat. Ihr um die Schule. Versucht sie nicht zu reizen, solange wir nicht wissen, woher diese Kraft kommt."

Ich nickte zustimmend, auch wenn ich nicht genau wusste, wie wir das bewerkstelligen sollten. Allerdings würde sie auf der Schule sehr viele mächtige Magier haben, die über sie wachen konnten. Daher war nur der Weg bis dorthin ein Problem.

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