Kapitel 2

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Müde betrachtete Lärchenpfote das Treiben im Lager.Lichtschweif und Algenpelz flochten Blätter in die Feuerdorn-Kinderstube ein .Quellenpfote brachte die Blätter, welche sie noch im Wald gefunden hatte.und spielte dabei mit Pilzpfote. Das Laub wirbelte in der Luft, bis einer ihrer Mentore, sie zurechtwies. "Geht lieber biegsame und kräftige Äste sammeln", miaute Bärlauchschweif. Sie trottete zum Frischbeutehaufen und kehrte zur Schilfkugel zurück, welche den Ältestenbau bildete. Dachsherz und Goldpelz schauten ihrem Wurf liebevoll beim Spielen zu. Oleanderjunges sprang auf ihre Schwester. "Weg, du mäusehirniges Wesen eines EichenClans-Abschaum!" "Jungen", tadelte Dachsherz streng. Wieso müssen alle nur so auf Krieg sein... Lärchenpfote schaute sich weiter um. Er hatte es schon immer gemocht im Hintergrund zu sein und den anderen bei ihren Tätigkeiten und bei ihrem Leben zuzusehen. Graustern kam aus ihren Bau raus, welcher in einer kleinen Baumhöhle eines Rotahorns lag. Seine verstorbene Mutter Purzelblume hatte den Baum immer Feuerahorn genannt aufgrund seiner roten Blätter. Gerade wurden die Krieger und Schüler mit der Kinderstube und sprangen zum Ufer.Die Insel beherbergte nur Platz für den Heilerbau, dem Anführerbau, Ältestenbau und der Kinderstube. Kriegerbau und Schülerbau lagen nahe am Ufer. Zwischen dem Schilf erkannte Lärchenpfote den  mittelhohen Hochfelsen inmitten des Treffort, welcher von zwei Bachzweigen umgeben war.

"Lärchenpfote, komm mal her!", rief seine Mentorin Rotfuß. Die weiße Kätzin mit den roten Beinen und Pfoten, saß vor der Schilfkugel, welcher als Heilerbau diente. Vor ihr lagen Häufchen voller Kräuter-Huflattich,Kerbel,Tymian,Wachholderzweige und noch paar andere Kräuter. " Ich will die Kräuter sortieren", erklärte Rotfuß. Lärchenpfote nickte und machte sich an die Arbeit.Viele Heilerkatzen fanden diese Aufgabe langweilig, doch er mochte den Geruch der Heilpflanzen und die friedliche Stille. Das einzige, was ihm nervte, war Rotfußs sorgenvolles Geflüster.Manchmal hat der rostbraune Kater das Gefühl, dass Heiler-sein für seine Mentorin viel zu viel Verantwortung ist. Dachsherz'Jungen schliefen, der Schüler konnte ihre Müdigkeit in ihren Blick sehen.Ursprünglich wollte die Königin keine Jungen und es grenzte an ein Wunder, dass nur Jasminjunges, ihre Tochter und ihr Sohn Sprungjunges gestorben sind, bei der ganzen Unruhe und dem Stress, die sie in der Zeit der Trächtigkeit hatten. Samenjunges,Oleanderjunges und Haferjunges sahen aber recht gesund aus.

"Nimm einen Krieger mit", heuchelte Rotfuß mit sorgenvollem Schimmer in den Augen."Tu ich", versprach er hastig und sprang übers Ufer. Baumbrücken oder ähnliches gab es nicht, doch die Distanz war sogar für schlechte Springer zu schaffen. Lärchenpfote ließ seinen Blick schweifen und entdeckt seinen Wurfgefährten bei Pilzpfote, der sich gerade mit Quellenpfote die Zunge gab. "Pilzpfote, hast du Lust mit mir Kräutersammeln zu gehen?"-" Kennst du nicht schon alle Gefahren und Kampftechniken? Du könntest schon alleine gehen." Lärchenpfote schwieg kurz. Er kannte die Regelung, dass Schüler alleine umherstreifen durften, wenn sie sich verteidigen konnten und alle Gefahren kannten. "Du weißt wie Rotfuß ist", antwortet er. "Natürlich", rief sein Wurfgefährte überaus übertrieben, sodass alle Schüler lachten mussten. "Na klar, komm ich", teilte Pilzpfote mit, bevor er sich seinem Freund widmete und fragte, ob dieser auch mitkommen wollte. "Nein",lehnte Quellenpfote ab,"Das ist langweilig."

Hechtbart begleitete die beiden Brüder. Lärchenpfote wollte zuerst zur Weideninsel gehen. Auf den Inseln wuchsen viele Pflanzen und Weidenäste waren im Vorrat schon knapp geworden. Der Marsch dauerte nicht lange. Grauer Himmel mit schweren, grauen Wolken zog über ihre Köpfe. Nebel wurde dichter, der Schnee knirschte unter ihren Pfoten. Als Schutz gegen die Kälte plusterten alle ihre Pelze auf. Pilzpfote erzählte über seinen Training und dass er sich darauf freute, dass er in wenigen Monde Krieger sein wird. Lärchenpfote hörte zu und stimmte Pilzpfote zu. Auch er freute sich auf seine Heilerzerenomie und die Kriegerzerenomie von seinem Bruder."Geht es schneller", nörgelte Hechtbart vorne. "Weißt du, was ich denke?", neckte Pilzpfote."Ich weiß, was du denkst", gab er zurück."Ich denke wir sollten ein Wettrennen machen!" Und schon rannte er los.Lärchenpfote beschwerte sich nicht über den Frühstart und rannte hinterher.

Das Wasser zwischen den Inseln war festgefroren, alles war unter Schnee begraben. Hechtbart hatte einen Wachholderbusch mit vielen brauchbaren Beeren gefunden, die Schüler haben auch noch einen kläglichen Haufen Schafgarbe, Borretsch und Huflattich gefunden. Die Katern gruben im Schnee, fanden aber nur bisschen Huflattich. Rasch pflückte Lärchenpfote paar Weidenäste, dann gings ins Lager zurück.

"Schade, viel zu wenig", jammerte Rotfuß später. "Hoffentlich finden wir mehr Katzenminze".  Lärchenpfote nickte. Silberbach legte im Moment eine Forelle auf den Frischbeute auf dem Haufen. "Willst du was essen?", bat er an. Diese schüttelte den Kopf. "Soll Dachsherz die essen oder eine der Ältesten." Lärchenpfote nickte und wartete darauf, dass seine Mentorin die Kräuter in Gruben verstaueten, welche mit Tannenweldeln und Seerosenblätter bedeckt waren.

Nach einem schnellen Marsch ohne Zwischenstoppe kamen beide am Donnerweg an.Je näher sie kamen, desto panischer wurde Lärchenpfote.Schwarze Punkte flackerten vor seinen Augen, seine Brust schnürte sich zusammen, seine Läufe zitterten und jeder Schritt qäulte ihn. "Alles wird gut", tröstet ihn Rotfuß mit mitleidvollem Miauen.Innerlich fauchte Lärchenpfote.Ich brauch dein Mitleid nicht!  Seit er vor Blattwechsel sein Leben fast wegen einem Monster verloren hatte, hatte er eine panische Angst gegen Donnerwegen und Monstern entwickelt. Niemand wusste von der Angst, außer Rotfuß. Und da ihm diese Angst lächerlich und peinlich war, begleitete sie ihn immer beim Katzenminzepflücken.Gerade raste ein grellgelbes Monster mit leuchtenden Augen davor und spuckte hinten seinen dichten, schwarzen, ekelhaften Atem aus. Rotfuß sah sich um, zwei Monster,ein schwarzes und ein blaues, flitzen vorbei. "Auf los rennst du!", maunzte Rotfuß. Es raste noch ein längliches Monster mit vielen Zweibeinerjungen in seinem Bauch, bis das "Los!" ertönte.Lärchenpfote rannte ohne hinzusehen, die Zeit schien schneller zu laufen, doch er kam an.Rotfuß folgte ihm, musste aber mitten des Weges bei den weißen Streifen.Nachdem die Monstern wegrannten, kam sie an der andere Seite an. Schnell eilten beide zum Beet mit der Katzenminze. Wie erstarrt blieben beide stehen.Die Katzenminze war schwarz! Sie fanden nur ein wenig, rießen aber die kaputten weg, damit die neuen nachwachsen konnten. Im Tannenwald und beim Biebersee pflückten sie noch Kalmus und sehr wenig  Borretsch,Thymian und Kerbel, die wegen Sträuchervgeschützt wurden.

"Rotfuß, endlich bist du da!", rief Goldpelz, Lärchenpfotes Vater, als sie ankamen." Was ist?", fragte Rotfuß sofort alamiert. "Silberbach ist in den Fluss gefallen. " Oh nein. Sie kann sich eine Lungenentzündung bei der Temperatur holen!". Lärchenpfote folgte ihr. Silberbach lag zittert vor dem Kriegerbau und putzte sich. Schnell untersuchte der Schüler seine Tante nach Wunden und Blutsauger. Rotfuß beschloss die Kätzin zum Heilerbau zu bringen.Dort wurden sie von Dachsherz empfangen, die Haferjunges bei sich hatte. Das Junge schien schwach zu sein.Zur Bestätigung hustete es. Nach einer Untersuchung ergab es sich: Haferjunges hatte Weißen Husten. Rotfuß beschloss eine Quaratäne, sehr zum Leidwesen ihrer Wurfgefährten."Bitte, SternenClan, mach sie gesund!"


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