Kapitel 6

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Lärchenpfote betastete Samenjunges. Sein Atem war schwächer geworden und die Temperatur  stieg. Er hatte Grünen Husten bekommen, wie viele andere auch. Zu schnell, wie der Heilerschüler fand. "Ich habe Durst", jammerte Haferjunges. Gestern war Dachsherz mit ihrer Tochter gekommen, die vor Hitze gestrahlt hatte. Lärchenpfote nahm etwas Moos und tränkte ihn in den Teich, der in der Mitte des Heilerbaus lag. Er legte es vor ihr und wartete bis ihre kleine Zunge gierig das Wasser aufnahm. Rotfuß kümmerte sich währendessen um Luftpelz, welcher hstark hustete. Seine Mentorin massierte seinen Brust, damit der Älteste besser atmen konnte. Katzenminze hatte schon jeder gekriegt, außer Haferjunges und Silberbach, da diese Neuzugänge waren und es keine Katzenminze mehr gab.  Lärchenpfote lauschte den Atem der schlafenden Haferjunges. Er ging zu Samenjunges, der in einem Fiebertraum war und mit seine Hinterläufe zuckte. Lärchenpfote vermischte etwas Borretsch, ein wenig Lavendel  und   etwas Honig. Die Portion war kläglich, reichte aber aus um den Fiebertraum zu lösen. Lärchenpfote blickte zu Rotfuß, welche sich Silberbach ansah. "Vielleicht schafft sie es ohne Heilkräuter", miaute sie. Lärchenpfote blickte  sie müde an. Die Kranken hatte ihn wachgehalten. Ohne Katzenminze schafft es niemand. Aber Rotfuß möchte keine Hilfe, weil die anderen Clan es sonst als Schwäche ansehen und uns angreifen! Er schwieg  aber und widmete sich seinen Heilerschülerangelegenheiten

"Heute ist Halbmond", murmelte Rotfuß. "Ich kann hin", bietet der Schüler an. Kurz mustert sie  ihn. "Ok. Sei aber vorsichtig und höre auf die anderen. Verstanden?" Lärchenpfote nickte artig."Versprochen". Seine Mentorin seufzte besorgt und ging raus. Sie holte eine armselige Amsel und zwei besonders kleine Mäuse. Die Amsel teilt sie in zwei Hälften. Die größere gibt sie Luftpelz, die andere Silberbach. Die Mäuse überreicht sie Lärchenpfote. " Iss sie. Du wirst die Kraft benötigen". Lärchenpfote mustert die Mäuse. Sie sind noch frisch, bestimmt erst heute gefangen. Er schob die größere Maus zu ihr." Du brauchst die Kräfte auch". Sie protestierte, doch er blieb standhaft.

"Wo ist Rotfuß?", fragte Entenfeder genervt,  als sich die Heiler an  der FlockenClan-Grenze versammelten. "Im Lager. Pilzpfote hat eine schlimme Verletzung am Auge", flunkerte er mit einem komischen Gefühl im Magen. Entenfeder musterte ihn misstrauisch. Bitte durchschau mich nicht, wiederholte er verzweifelt in seinen Gedanken, als der Blick des Katers ihn durchzudringen schien.

  "Wir sollten gehen", unterbrach Himbeerfarn und führte die Heiler durch ihr Territorium. Rumpelstreif war der Letzte und achtete wachsam auf Beutediebe. Lärchenpfote redet mit  Eichhornpfote., welche heute Heiler-Schülerin wird.Aufgeregt erzählt die Kätzin, darüber wie sehr sie sich freut. Er selbst kommt kaum zu Wort, doch es stört den ruhigen Kater nicht.Lieber dachte er an seinen Freund und Verwandte Astpfote, dem es verboten wurde Heilerkatze zu werden. Lärchenpfote fand es ungerecht, doch es war der Wille des SternenClans und der SternenClans-Wille wird nicht widersprochen.

 Nach einem langem Marsch durch das felsige Territorium und dem Nicht-Clan-Territorium sind die Katzen bei den Himmelsberge angekommen. Grau und mächtig ragten ihre Spitzen in den Himmel und durchdrangen die dichte Wolkendecke. Himbeerfarn schlängelte einen kurvigen, steilen Weg. Zwischen zwei Felsen war eine Spalte.Die FlockenClan-Kätzin duckte sich rein. Der Rest folgte ihr, der enge Gang führte zu einer großen Höhle. Mondlicht strahlte durch einen breite Spalten erhellten den Steinboden, die Wände warfen dunkle Schatten, die sich mit dem Mondschein vermischten.Ein paar helle Fleckchen tänzelten an der Stelle. Das schönste war aber, wenn die Mondstrahlen auf den Mondkristall schienen-ein durchsichtiger Stein, dessen Spitzen in unterschiedliche Höhe ragten. Der Kristall brach die Strahlen und brachte bunte Streifen und Punkte auf den Steinboden. "Wie wunderschön!", hauchte Eichhornpfote mit großen, himmelsblauen Augen.Still gab Lärchenpfote ihr recht. Das Spektakel war wunderschön, überaus mächtig, ein Schauspiel des SternenClans.

"Bevor wir anfangen, mit dem SternenClan Zunge zu geben, habe ich noch etwas zu erledigen", begann Petersilienblatt. "Eichhornpfote, trete vor." Aufgeregt und nervös tänzelte die rot-weiße geströmte Kätzin zu ihrem Mentor. "Eichhornpfote, ist es dein Wunsch, deinen Clan als Heilerin zu dienen, mit dem SternenClan sprechen zu können und die Geheimnisse unserer Vorfahren und die des Heilens kennenzulernen?".  Der schwarz-weiße Kater sprach mit einem Ton, der aussagte, das sie keine Entscheidungen hatte. Lärchenpfote sah halb weg. Seitdem Astpfote in eine Art Kummerphase gefallen war, konnte er es selbst kaum mit ansehen, wie andere Katzen zu ihrem Schicksal gezwungen werden. "Ja, ich will es!", miaute Eichhornpfote stolz und aufgeregt. Vor Zwang keine Spur. Ihre Augen leuchteten vor Glücksgefühl und nicht vor Trauer und es schien dem rostbraunen Kater ein Stein vom Herzen zu fallen. "Dann lege deine Nase auf dem Mondkristall", befahl Petersilienblatt schnurrend.

Kälte umgab Lärchenpfote, als er seine Nase auf den Mondkristall drückte.Neben ihn zitterte Eichhornpfote. Nebel bedeckte seinen Blick, alles schien sich zu drehen und wurde verschwommener, die Farben vermischten sich und dann wurde alles pechschwarz. Lärchenpfote blinzelte paarmal. Es war plötzlich taghell. Als sich seine Augen an das helle Licht gewöhnten, erkannte er seine Umgebung. Ein dichter Wald wo alle Bäume ihre saftig grüne Blätter trugen, Gräser, Blüten und Moos nicht vom Schnee bedeckt waren und ein Bach sich einen Weg zwischen den Bäumen grub. Auf einem Stein, der aus dem Wasser ragte, saß eine Kätzin. Ihr Schildpattfell schimmerte silbrig. Lärchenpfotes Herz zitterte. Diese schlanke Kätzin könnte seine Mutter sein. " Hast du eine Prophezeiungen oder sowas in der Richtung für mich?", fragte er nach einem Schweigen. Die SternenClan-Kätzin drehte sich um. Helle, bernsteingelbe Augen traffen seine. Es war Purzelblume.

"Hallo, mein Sohn", begrüßte sie ihn mit mütterlichen Stolz in ihrem Blick. " Wie geht es dir und deinem Clan?"

"Wir haben Grünen Husten und Rotfuß will keine Hilfe annehmen", beichtete er.

"So war sie schon immer", seufzte Purzelblume. "Damit du den Fuchs besiegen kannst, musst du kämpfen und nicht warten". Er verstand gar nichts mehr, hackte aber nicht nach. Es lohnte sich nicht nachzuhaken. Alles würde sich offenbaren, wie er wusste. "Ich habe eine Prophezeiungen für dich.", begann Purzelblume. Mit einem Nicken und zu ihr gerichtete Ohren symbolisierte der Kater seine Aufmerksamkeit. "Es müssen sich vier vereinen, sonst wird Dunkelheit die Clans und die Nicht-Clans betreffen und einen Sturm mitbringen. Vereint die vier, damit der Frieden einkommen kann!" "Was sollen uns Streuner und Hauskätzchen interessieren?"  " Unsere Schicksäle sind verbunden. Stören wir das eine, spüren wir die Konsequenzen. Außerdem sind die Clans nicht die wichtigsten Katzen im Universum wie ihr alle denkt. Es gibt andere Katzen mit Glauben und Traditionen. Lärchenpfote nickte. Seine Mutter musste es wissen. Sie war ja diejenige gewesen, die Einzelläuferin war und in jedem Clan gelebt hatte und auch für alle gestorben ist.

 Wieder verschleierte sich sein Blick. "Grüße Zederpfote!", hauchte er noch. 


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