Erinnerung

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Name: Sarah Rogers

Alter: 7 Jahre

Familie: Steve und Natasha Rogers

Aussehen: kinnlanges, gelocktes, rotblondes Haar und graublaue Augen

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"Aufstehen, Mäuschen. Du hast Schule." Ich saß an dem Bett meiner kleinen Tochter. Sie rekelte sich. "Daddy?" "Ja, was ist denn?" "Ich muss dir was gestehen." "Was denn?" "Ich bin krank", antwortete sie. "Nein, du bist nicht krank." "Ich hab Fieber." Sie legte sich eine Hand an die Stirn, um ihre Aussage zu unterstreichen. "Du hast kein Fieber." "Ich kann nicht in die Schule." "Doch, du kannst in die Schule." "Mann! Ok, ein Versuch war es wert!" "Sarah, geflucht wird nicht." Ich hob mahnend einen Finger. Während ich sie eindringlich ansah, lachten wir. "Steh auf und zieh dich an. Ich mach das Frühstück fertig." Ihr Lachen erinnerte mich sehr an ihre Mutter. Wieder musste ich an sie denken und seufzte niedergeschlagen. Sie war schon seit einem Jahr tot und trotzdem kam ich nicht über ihren Tod hinweg. Doch zeigen tat ich es wegen meiner 7-jährigen Tochter nicht. Mittlerweile hatte ich den Tisch gedeckt. "Daddy!" Sie trampelte die Treppe runter. Mit Bürste und Gummi bewaffnet trabte sie zu mir. "Machst du mir einen Zopf?", fragte sie scheinheilig. Ich lächelte und kämmte ihr rotblondes Haar nach hinten, um es dann mit ihrem Gummi zu fixieren. Auch ihr Haar war genauso weich, wie Natashas. Nach einiger Zeit standen wir vor ihrer Schule, wo sie schon von Mina erwartet wurde. Mina hatte langes, braunes Haar und braune Augen. Im Anschluss fuhr ich zum Friedhof und ging zu einem Grab. Da stand in Stein gemeißelt:

Natasha Romanoff
1984-2023 (Zeitreise aus dem Jahr 2014
Stolze Mutter, Ehefrau, Tante, Freundin und Superheldin

Eine Träne rollte mir über meine Wange. Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter und drehte mich um. Vor mir stand Clint, ebenfalls weinend. Konnte ich verstehen. Schließlich war er bei ihr und musste miterleben, wie sie sich für den Seelenstein opferte und somit auch für ihn. Seit Natasha nicht mehr unter uns weilte, verbrachten Clint und ich viel mehr Zeit und erzählten uns lustige Erinnerungen aus der Vergangenheit. Gerade saßen wir in einem Cafe und tranken beide einen Kaffee. "Wie viel Uhr haben wir eigentlich, Legolas?" "Ähm..." Er sah kurz auf seine Armbanduhr. "12.20 Uhr." Ich weitete meine Augen und trank ganz schnell meinen Kaffee aus, wobei ich mir meine Zunge verbrannte. Clint lachte. "Lach nicht so! Ich muss Sarah von der Schule abholen! Sie hat in fünf Minuten Schule aus!" "Oh", war das einzigste, was von ihm kam, bevor er mir zu meinem Ranger folgte. "Los, steig ein!" Er nickte. Als ich drinnen saß, trat ich sofort auf das Gaspedal. Wir brausten regelrecht zur Schule und wie ich es mir schon dachte: Sarah wartete bereits auf mich. Ich hielt vor ihr. Als sie Clint sah, rannte sie auf ihn zu und fiel ihm um den Hals, sodass er das Gleichgewicht verlor und mit ihr zu Boden fiel, Sarah auf seiner Brust. Ich kicherte. "Clint! Wo warst du die ganze Zeit? Ich hab dich so vermisst!" Sie küsste ihn auf die Wange. "Ich muss mich doch auch mal um Laura kümmern. Nate vermisst dich übrigens sehr. Er fragt immer nach dir, Maus." "Können wir ihn jetzt besuchen? Bitte!" "Natürlich. Captain Iglu, bist du damit einverstanden?" "Klar, natürlich. Also, auf gehts zum Safehouse!" Sarah jubelte erfreut und stieg hinten ins Auto. Beim Safehouse angekommen, kamen uns gleich Familie Barton entgegen. Der kleine Nathaniel war sofort zu meiner Tochter geeilt. "Habt ihr Tashas Tod gut überstanden? Ich meine, eure Kinder wirken glücklicher denn je. Das ist super", lächelte ich traurig. "Ach, Steve, jeder hing sehr an Tasha. Sie war eine nette Frau und eine super Tante. Layla, Cooper und ich verstehen das. Nur Nate ist noch etwas zu jung." Laura atmete tief durch und schloss mich in ihre Arme. Ich erwiderte die Umarmung. Gemeinsam verbrachten wir die Zeit bis 20.00 Uhr, dann sind Sarah und ich wieder nach Hause gefahren. Sarah hatte sich umgezogen und krabbelte ins Bett. "Also, dann schlaf gut, Maus. Wenn was ist, ich bin im Wohnzimmer." Ich küsste sie auf die Stirn und verschwand aus dem Zimmer. Unten setzte ich mich auf das Sofa und dachte zurück in die Vergangenheit.

Vergangenheit: Meine Freunde und ich standen im Kreis auf der Zeitmaschine. "Alles gut gelaufen? Sind alle da?", fragte ich. Ich sah mich in dem Kreis um. Clint hatte den Kopf gesenkt. "Wo ist Tasha?" Ich ahnte Schlimmes. Clint schüttelte den Kopf und sah auf. Seine hellblauen Augen waren mit Tränen gefüllt. Bruce machte eine Faust, kniete langsam auf den Boden und schlug mit seiner Faust auf den Boden. Auch ich kniete auf den Boden und Tränen flossen über meine Wangen. Wie sollte ich das nur Sarah beibringen? Verdammt, warum nur, Schatz?!

Zwei Stunden später Mit nassem Gesicht standen Clint und ich vor dem Safehouse. Er legte mir eine Hand auf meine Schulter und schloss dann die Tür auf. "Dad!" Sofort kamen Layla, Cooper und Nathaniel angestürmt und fielen um seinen Hals. "Schatz?" Laura sah um eine Ecke, sah ihren Mann und Freudentränen liefen über ihre Wangen, bevor sie ihm um den Hals fiel. "Es tut mir so leid", flüsterte sie traurig und nahm auch mich in den Arm. "Wo ist Sarah?" "Ich bin hier, Daddy!" "Komm her, Maus." "Wo ist Mommy?" Dazu hatte ich keine Antwort. "Daddy?" "Süße ... dein Daddy sagt es dir später, ok?", fragte Laura. Sie nickte, nahm meine Hand und wir gingen zu meinem Ranger. Zu Hause setzten wir uns auf das Sofa.

Wer Avengers Endgame noch nicht gesehen hat, sollte das Stück nicht lesen, außer ihr wollt wissen, was passiert.

"Also...wir sind in der Zeit zurückgereist, um diese Infinity Steine zu holen. Clint und deine Mutter waren in einer Gruppe und sollten den Seelenstein auf Vormir holen. Doch, um den Stein zu bekommen, muss man jemanden opfern, dem man liebt. Clint wollte als erstes springen, doch deine Mutter hat ihn davon abgehalten. Sie haben sich gegenseitig angegriffen und gestritten." Ich musste schniefen und immer mehr Tränen flossen. Ich sah zu Sarah, die mit Tränen in den Augen mir gegenüber saß. Sie zitterte. "Und letztendlich ist sie gesprungen. Sie hat sich für Clint und um die Welt zu retten geopfert. Später sind wir wieder in dieser jetzigen Zeit angekommen, aber ohne sie ...", erzählte ich zu Ende, während sie zitternd aufstand und wegrannte. "Sarah!" Ich rannte ihr hinterher. Sie rannte nach draußen, an meinem Ranger vorbei Richtung Straße. Ich wurde schneller, aus Angst, sie würde überfahren werden. Kurz vor der Straße bekam ich sie zu dassen. Sie schlug um sich und erwischte mich mehrere male, bis ich sie beruhigen konnte. Ich konnte sie verstehen. Ich hob sie hoch, während sie weinte. Mit ihren kleinen Fingern schob sie meine Mundwinkel nach oben und lächelte traurig. Ich küsste sie liebevoll und setzte mich mit ihr auf meinem Schoß auf das Sofa im Wohnzimmer, als wir wieder drinnen waren. "Sch ..." Ich strich ihr über das kinnlange Haar. "Beruhig dich. Es ist alles gut, Maus." Ich schloss sie fest in meine Arme und küsste sie nochmal.
Vergangenheit Ende

Mit tränenden Augen fiel ich in einen traumlosen Schlaf.

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