Act 2.8 Wir und das Meer

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Ich lächelte leicht, auch Loras eisiger Blick änderte daran nichts.
Als ich den nassen und nicht mehr glühend heissen Sand betrat und mir das kühle Wasser um die Knöchel floss, atmete ich tief ein.
Es tat gut und ich hatte das Gefühl dass die Kälte mich umhüllte und mir etwas von der Hitze in meinem Gesicht zu nehmen schien.
Dean stand etwas vor ihm, das Wasser ging ihm bereits bis zu den Knien und ich musste meinen Arm gestreckt halten, um ihn nicht los lassen zu müssen.
Kurz musterte er mich grinsend, vielleicht verweilte er an einigen Stellen länger als an anderen, aber es machte mir, das erste Mal, nichts aus.
Dann nahm ich irgendwo neben uns die anderen Skater wahr, die eine Wasserschlacht mit den Mädels begonnen hatten, als Amber und Lilly nun auch dazu gekommen waren.
Aysha machte sich auf den Weg nach innen, anscheinend hatten die Gespräche mit dem Doktor Winchester begonnen, der mir ja immer noch nicht ganz bei Trost schien.
Dann wanderte mein Blick zu Dean, der nun mit einem Fetten Grinsen die Hand mehr um meine schloss.
Sofort ging mir auf was er wollte und meine Augen wurden gross.
"Das wagst du nicht!"
Brachte ich heraus, das Wasser zwischen uns spiegelte die Sonne wieder und Dean grinste noch eine Spur breiter.
"Du gefällst mir ja so schon, mal schauen wie es ist wenn alles etwas enger anliegt."
Bei dem Wort eng, schienen seine Augen noch mehr zu glitzern, er hätte es locker mit den Weiten des Meeres aufnehmen können.
Bevor ich etwas tun konnte hatte er mich nach vorne gerissen.
Der Sand unter meinen Füssen verschwand und ich fiel ins Wasser.
Die Massen schwappten über meinem Kopf zu und sogleich war ich von kühlen Wellen umschlossen, die über meinen Körper strichen und die Hitze der Sonne mit mir nahmen.
Der Sand unter mir war aufgewirbelt, aber etwas weiter vorne lag er ruhig und golden da.
Das Licht brach und leuchtete in kleknen Strahlen und den Mustern des sich bewegenden Wassers auf den Sand.
Viele kleine Muscheln ragten zur Hälfte hinaus und ich konnte Meterweit durch das klare Wasser sehen, bevor es von einem tiefen grünblau verschluckt wurde.
Es war wunderschön.
Meine Haare wurden durchnässt und auch der rote Bikini färbte sich ins Weinrote.
Dann spürte ich langsam den Luftmangel und liess meine Zehen wieder auf dem Boden ankommen, wp sie sich in den schlammigem Sand krallten und tauchte auf.
Ich schüttelte den Kopf und wurde die Strähnen dennoch nicht los, die eng an meiner Haut klebten.
Mein Bikini tropfte und kleine Wasserspuren liefen meinen Bauch und meine Beine hinunter, in diesem Moment fand ich mich selbst sogar nicht mehr so unauffällig.
Dean liess den Blick wie eine warme Brise über mich gleiten und sein Kiefer spannte sich merklich an, seine Augen wurden eine Spur dunkler, während sch mein Gesichtsbereich wieder etwas rot färbte.
Um ums herum begann es dann auf einmal Wasser zu regnen und die beiden Fronten von Jungs und Mädchen gingen laut lachend aufeinander los.
Bald regnete es kleine, kalte Tropfen über mich und ich hob die Hände, lachte laut und liess mich von Lilly mitziehen, die mit mir zusammen Liam und Louis attackierte.
Die beiden Skater waren nicht auffällig, aber jetzt dafür umso aktiver.
Dean war auch zur Stelle und machte mit.
Das Wasser rauschte in meinen Ohren und ich versuchte so viel davon auf die Jungs zu schleudern.
Dann stand Dean vor mir und beförderte eine grosse Menge an Wasser gegen meinen Bauch, sodass ich nach hinten gerissen wurde und leise aufschrie.
Ich prallte gehen Amber, die sofort einen Blick mit Lilly tauschte.
Meine Wangen waren erhitzt und ich bemerkte ihren Blickaustausch.
"Oh nein."
Murmelte ich und dann hatte mich Amber auch schon wie einen Ping Pong Ball nach vorne geworfen, sodass ich direkt auf Dean fiel.
Dieser reagierte aber blitzschnell und schloss die Hände um meine Hüfte, drehte sich und hielt mich kurz über dem Wasser auf, sodass nur meine Haare im Wasser um mich verteilt waren.
Ich wagte nicht mich zu bewegen, denn seine Hände auf meiner nackten Haut liessen mir ganz andere Gefühle hoch schiessen als ich es erwartet hätte.
Meine Brust hob und senkte sich schnell und er hob mich mir einem Ruck wieder hoch, sodass ich an seine Brist gedrückt wurde.
Ich konnte seine Muskeln spüren, seinen Herzschlag an meiner Hand und dennoch war die Nähe nicht unangenehm.
Er musterte mein Gesicht genau, während noch immer die Wassertröpfchen um uns herum im Sonnenlicht tanzten und mein kühler Körper von der Abendsonne wieder aufgewärmt wurde.
Geschickt lenkte mich Dean langsam, und ohne den Blick von mir abzuwenden, weg von den anderen und der Wasserschlacht, wobei ich Kyles Blick deutlich im Rücken spürte.
Doch mein Blick war von seinen Meergrünen Augen gefesselt.
Das Wasser um uns wurde glatter und reichte mir bis zur Brust, leichte kreisförmige Wellen gongen von uns aus und noch immer hatte er den Arm um meine Hüfte geschlungen.
Es dämmerte ein wenig, das blaue Wasser bekam einen rötlichen Schimmer und die Schäfchenwolken Färbten sich Lila.
Es war ein Moment in dem och am liebsten die Zeit anhalten würde, weil es mir so gut ging und ich mich so wohl fühlte.
Ein Stein, bewachsen mit vielen kleinen Muscheln, die sich schwarz aneinander reihten, stiess mir sanft in den Rücken, sodass Dean nun eng vor mir stand.
Ich wurde von ihm hinauf gehoben und schlang instinktiv meine Beine um seine Hüfte, worauf er leise knurrte und etwas näher kam.
Ih schauderte und legte zögernd meine Hände auf seine starken Oberarmen.
Ich sass nun höher als er und konnte auf seine funkelnden Augen hinabsehen, seine vollen Lippen waren nur zu verlockend und mein Herz geriet ins Stolpern.
Dann tauchte er einfach an und entschwand nach einigen Metern meinem Blick.
Ich sass auf dem Felsen und fühlte mich wie eine Meerjungfrau, der es nicht so recht gelingen wollte, einen Seemann heran zu locken.
Wenigstens wusste ich jetzt dass ich bei meiner Berufswahl Meerjungfrau schonmal rausstreichen konnte.
Mit Begründung; zu untalentiert.
Ich schnaubte über mich selbst und zog die Beine etwas an, der Stein war glitschig und wie angewurzelt starrte ich ins Wasser.
Dean tauchte nicht auf und ich begann mir langsam Sorgen zu machen.
Aber dann packten mich von hinten plötzlich zwei grosse Hände und rissen mich vom Stein, ich kreischte auf und konnte gerade noch tief Luft holen, bevor ich unter Wasser gezogen wurde.
Ich spürte den Druck in meinen Ohren als ich sank und öffnete die Augen.
Was ich sah würde ich niemals wieder vergessen.
Dean hielt mich noch immer fest und seine braunen Haare hatten einen goldenen Schimmer, während das Wasser über seinen Körper tanzte und die Sonne kleine Strahlen durch die Massen warf.
Unter uns war weit unten der Sand, der wie in einer Miniatur Wüste kleine Hügel gebildet hatte.
Im Umkreis von fünf Metern sahen wir nur noch das Blau des Wassers und sie Beine der anderen, wie sie um die Wette schwammen.
Es war so still Unterwasser und er und ich waren inmitten der schönsten Landschaft der Welt.
Langsam zogen mich seine Hände näher an sich, bis ich seinen Bauch an meinem Spürte und beinahe eingeatmet hätte.
Mein Blick verhakte sich mit seinem und ich legte ihm langsam die Hände um den Hals, während ein leichtes Grinsen auf seinem Gesicht erschien.
Nicht arrogant oder Frech, sondern ehrlich.
Ich zog ihn ein Stück näher zu mir und schlang mein Bein um seines, sodass ich das Gefühl hatte wir verschmolzen zu einer Person.
Er konnte die Hände nicht von mir lassen, langsam fuhren Sie meinen Rücken und meine Seiten entlang, als müsste er mich mit seinen Berührungen an sich binden.
Ich genoss es, es war mir nicht mehr peinlich, wir waren in unserer Eigenen Welt, für einige Sekunden.
Langsam senkte er den Kopf zu mir hinunter und ich konnte nur mit leicht geöffneten Lippen warten, während mein Herz in meinen Ohren laut in die Stille hineinschlug.
Seine Lippen schwebten kurz über meinen und ich betete dafür dass er mich endlich küsste, was er auch eindeutig vorzuhaben schien.
Aber dann ertönte ein Platschen über ins und wir beide sahen hoch.
Der Wasserball machte sich gleichzeitig mit dem Luftmangel bemerkbar und so nahm Dean meine Hand und zog mich hinter sich hinauf, der Oberfläche entgegen.
Etwas frustriert war ich schon, und es war auch ihm anzumerken, aber die Stimmung, als wir wieder auftauchten, war einfach zu gut.
Alle lachten und sahen fröhlich aus, sogar Max und Alexander wurden miteinbezogen und Anaconda hatte sich auch von ihrer Eva weg, ins Wasser bewegt, da diese nun hineineilte um ihr Gespräch zu führen.
Dean schnappte sich geschickt den Ball, bevor jemand anderes ihn berühren konnte und sah sich um.
Dann warf er ih. Kurzerhand mir zu und meine Augen wurden gross, da nun alle auf mich zu paddelten, das Wasser spritzte um sie herum.
Schnell warf ich den Ball zu Kyle, der ihm weiter spielte und die gesamte Meute schwamm dem Ball nach.
Es war lustig, zu zu sehen wie sie einem kleinen roten Wasserball hinterher jagten als wäre er ihr Leben und auch Dean musste grinsen, als er mich lächeln sah.
Dann trieb hinter ihm ein der weissen Luftmatratzen übers Wasser und er packte sie, bevor sie noch aufs weite Meer hinausgespült werden konnte.
Ich schwamm an der Stelle und beobachtete ihn, seine Haare hingen ihm wirr in die Stirn und das markante Gesicht wurde dadurch noch intensiver, sodass er mir vorkam wie eines dieser Models aus den Uhren Katalogen, die hinter dem Modell episch in die Kamera sahen.
Er reichte mir die Hand und als ich sie nahm hob er mich auf die Matratze, die sich unter meinem Gewicht leicht verbog aber auf den Wellen schaukelte, die wegen einem vorbeifahrenden Schiff erzeugt worden waren.
Ich grinste und legte mich auf den Bauch, sodass ich auf ihn hinuntersehen konnte, die Arme hatte ich unter mir verschränkt, beinahe wie eine kauernde Katze.
Dean sah mich ernst an und er schien mich mit seinem Blick fotografieren zu wollen um mich im Gedächtnis zu behalten, und das tat ich auch.
Es war einer der Momente, in denen ich den Blick nicht abwenden konnte.
Die Sonne brannte auf meinen Rücken und unter mir war der Junge den ich..den ich mochte.
Sehr sogar.

Was habt ihr von dem Kapitel gehalten und freut ihr euch schon auf das Nächste?^^
Ich schon, denn eure Kommentare und die vielen Reads sind einfach der Hammer, danke euch
Ich hoffe es wird euch weiterhin gefallen und ihr bleibt dran, für den Nächsten Act habe ich mir nämlich etwas besonderes überlegt ;)
Alles Liebe
Tala

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