Act 2 Gespräch

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Ich hatte ja nie Vorurteile gehen Menschen.
Aber es gab Momente da sprengten die Leute meine Vorstellungskraft.
Ich sass Dr. Winchester gegenüber und konnte nicht glauben was er sagte.
Ich hatte vieles gehört aber das war verrückt.
Entgeistert schüttelte ich den Kopf.
"Sie essen wirklich Ketchup mit Gurken?"
Er nickte völlig ernst und schrieb etwas in seinen Notizblock, ich hätte gerne gelesen was dort so alles drinnen stand.
"Das ist nicht normal."
Ich atmete aus und lehnte mich in dem Sessel zurück, den ich bereits letzte Woche extrem gemütlich gefunden hatte.
Er richtete seine merkwürdigen grauen Augen auf mich und sein Schütteres Haar strich er etwas zurück in ihre Formation.
Nicht dass sie wirklich eine hätten, sie machten eher was sie wollten.
Doch er war wohl nicht gewillt den Kampf zu verlieren und patschte etwas Gel drauf.
Ich beobachtete es mit gehobenen Brauen und er fragte danach, als er dennoch haushoch verloren hatte, mit ernster Miene.
"Was ist denn nicht normal für sie?"
Ich stockte und hätte gerne eine schnippische Antwort gehabt, aber so richtig definieren konnte ich es auch nicht.
Vielleicht alte und komische Doktoren die Gurke mit Ketchup assen und sich Boxkämpfe mit ihren Haaren lieferten.
Das traf es ziemlich auf den Punkt aber sowas konnte ich ja nicht sagen, also blieb ich ruhig.
Er nickte zufrieden und drehte seinen Bleistift zwischen den Fingern, die bereits damit verschmiert waren.
"Du hast mir also erzählt dass ihr Einkaufen wart und du bewusst mit den anderen mitgemacht hast und deine Freunde allein
Gelassen hast?"
Ich verspannte mich, ich war ja selbst nicht stolz drauf aber es war nunmal passiert.
"Ja...ich bin immer diejenige die alles richtig macht und den anderen ein Taxi ruft, wenn sie zu betrunken sind um nach hause zu gelangen.
Ich bin immer verantwortungsvoll und handle auch danach.
Aber dieses Mal habe ich anders reagiert, das erste Mal habe ich mein gewöhnliches Muster gesprengt und es kam mir sogar richtig vor.
Als wäre es mein Recht."
Ich sah ihn an und er schrieb, seine Hand flog förmlich über das Papier.
Es war eigentlich eine dumme Idee, ich kam mir vor als hätte ch Probleme und ich müsste mit einem Psychiater reden um normal zu werden.
Aber dann erinnerte ich mich an meinen Job und an die Studie, es würde also anonym bleiben, also konnte ich ehrlich sein.
"Ich verstehe.
Wieso hast du es denn getan?"
Ich richtete mich verwirrt auf, gerne hätte ich de laut tickende Uhr an der Wand zertrümmert, um mich besser auf den Mann zu konzentrieren, hinter dem gerade die Sonne endgültig unter ging.
Ausserdem hatte ich Hunger und die anderen assen sich längst satt.
"Wieso habe ich was getan?"
Er sah mich durchdringend an.
"Anders reagiert."
Ich sah auf die Tischplatte, in der ich keinen einzigen Kratzer entdecken konnte und fragte mich dasselbe auch.
Ich wusste dass es falsch war und dass man dem Gruppendruck nicht verfallen sollte aber es war so verlockend gewesen, einmal so zu sein wie ich es in meinem Alter wollte.
Eine Erfahrung zu sammeln die mir bis jetzt gefehlt hatte.
"Es ist einfacher mit der Menge mitzugehen, verstehen sie?
Man kann sich entscheiden, meistens, und ich habe gewählt.
Nicht unbedingt bewusst aber es hatte mich dazu verlockt und ich hatte es genossen.
Ich bereue es auch nicht, ich finde es ist mein Recht einmal anders zu sein als sonst."
Er nickte bedächtig und schien ganz begeistert zu sein, als lieferte icv ihm bestes Schreibmaterial.
"Sicher dass es der einzige Grund war?"
Er schielt kurz zu mir hoch und ich wurde rot, hatte er uns etwa beobachtet?
Das würde dann ein neues Level und eine ganz neue Definition von "nicht normal" ergeben.
Bevor ich darauf eingehen konnte redete er schon weiter.
"Also haben sich eine Art kleiner Cliquen gebildet, Gruppen?"
Ich brauchte nicht lange zu überlegen.
Ich dachte an Kyle und dein Gefolge, Dean und de Skater, die Mädchen Gang und die...Aussenseiter.
es war überall die gleiche Rangliste, egal wo man hin kam, es war schade dass es so war, niemand sollte ausgeschlossen werden nur weil er anders war.
Aber gemacht hatte icv nichts dagegen, also war es nicht mein Recht mich darüber aufzuregen.
"Ja."
"Du hast deinen Platz, zu welcher gehörst du?"
Ich stockte.
Darüber hatte ich nicht nachgedacht.
Aber jetzt fiel mir ein dass ich dazu gehörte, eigentlich zu der Mädchen Gang, aber irgendwie auch noch weiter.
Wenn ich aber schon so einen Posten bekleidete wäre es meine Pflicht denen zu helfen denen es nicht so ging.
Wenn ich genug Respekt hatte hätte ich es mir leisten können, das Mit Max oder Alex zu beenden, genau wie bei Aysha.
Vielleicht sollte ich damit beginnen, das zu ändern.
"Ich gehöre zu ihnen."
Sagte ich, er schien sofort zu wissen was ich meinte.
"Und willst du es denn?"
Ich war auch um mich selbst besorgt, ich wollt auch Freunde und sie für Leute aufzugeben denen ich half war nicht mein Ziel.
Aber es war moralisch, entweder sie oder ich.
Bis jetzt hatte es niemand für nötig gehalten Respekt vor Max zu zeigen, oder hatte sich, so wie ich, einfach nicht getraut zu riskieren, nicht mehr dabei zu sein.
"Ich will es, aber ich will auch dass die andern dazu gehören.
Dass es kur eine Gruppe gibt, zu der alle gehören."
Seine Brauen hoben sich und er legte seine Fingerspitzen aneinander.
"Erstaunlich."
Er schüttelte den Kopf als hätte ich ihn mit einer Mathematischen, neuen Formel überrasch.
Fragend erwiderte ich den Blick aber er winkte ab.
"Und das mit Dean? Er hat es dir also erzählt?"
Ich lehnte mich zurück und nickte nur, was ich dazu sagen sollte blieb mir schleierhaft.
"Denkst du zu wissen wieso er das getan hat?"
Ja, ich war für ihn da gewesen und hatte ihn anders gesehen, als er versuchte sich zu geben.
Er wollte nicht darüber reden und niemandem seine alten Wunden zeigenY
Aber mir schon, das hiess er vertraute mir.
Das hiess er mochte mich.
"Nein."
Sagte ich und sah dem Mann in die Augen.
Er lachte leise und brummend.
Ein wissendes Lachen.
Beinah schon so als könnte er meine Gedanken lesen.
"Ich finde es faszinierend was du machst.
Als ich dich dafür wollte, wusste ich dass du das fehlende Puzzle Stück bist aber jetzt."
Er nickte als sei es sein eigenes Werk, dass wir lebten wie wir es nunmal taten.
Verwirrt und etwas unruhig runzelte ich die Stirn.
"Wie du sie nicht berührst aber dennoch schaffst es zu verändern.
Ganz anders als ich es berechnet hatte."
Er schien in Gedanken versunken zu sein.
"Du kannst gehen, danke."
Ich stand schnell auf und lief zur Tür.
Als ich aber die Klinke in der Hand hatte und sie nach unten drückte, sah ich nochmals zurück.
"Sie haben das doch geplant oder?"
Jetzt wollte ich es wissen, denn der Verdacht war mir schon seit dem Anfang des Gespräches gekommen.
Er sah kurz auf und grinste schelmisch, Nicht passend zu so einem alten Mann.
"Jeder Act hat das Ziel das Thema eines Jugendlichen zu treffen, ja.
Als wir euch ausgewählt hatten wussten wir alles über euch.
Hier müsst ihr euch mit eurer Vergangenheit auseinandersetzen."
Ich nickte langsam aber fand es gar nicht gut.
Jemanden zu zwingen sich mit etwas auseinanderzusetzen, woran er nicht denken wollte oder versuchte abzuschliessen, konnte gewaltig nach hinten losgehen.
Ich liess den Mann dort sitzen und lief los, den Gang entlang in die Richtung des Wohnzimmers, wo ich nun hoffentlich auch ein Brötchen ergattern konnte.
Auf halbem Weg aber, wurde die Tür des Saales aufgerissen und Dean lief auf mich zu.
Nicht auf mich, sein Blik war auf die Türe hinter mir gerichtet, seine Augen dunkel und voller Wut, sein Schritt zeigte mir dass er kurz davor war zu explodieren.
"Dean?"
Fragte ich und blieb stehen, doch er lief ohne zu antworten an mir vorbei und verschwand hinter der Tür, aus der ich gerade gekommen war.
Mir wurde kalt und ich wusste was er in diesem Zustand bereit war zu tun.
Er konnte gar nichts dafür, er hatte es mir selbst gesagt.
Ich horchte, wusste nicht was ich tun sollte.
Es war kurz ruhig und ich hörte nur gedämpfte Stommen, aber dann ertönte ein erstickter Aufschrei und etwas wurde vom Tisch geworfen.
"Scheisse."
Flüsterte ich und rannte los.
Meine Schritte hallten an den weissen Wänden wieder und ich fühlte den rutschigen, nun etwas nassen, Boden unter meinen Füssen immer wieder nachgeben, da ich weiche Knie bekam.
Ich riss die Türe auf und stürmte hinein, ich hatte mit nur überlegt hier hin zu kommen.
Was ich tun sollte wenn ich sah was los war wusste ich nicht.
Meine Hände schlug ich vor dem Mund zusammen, als ich sah wie Dean über dem Mann lehnte, er lag auf dem Tisch und Deans Hand lag gefährlich fest an seinem Hals.
Doktor Winchester war bereits rot angelaufen und röchelte leicht, während in Deans Augen vor Wut flammen zu lodern schienen.
In dem Moment sah ich dass es ihm nicht bewusst war was er tat, er reagierte aus der Wur heraus und ich war schockiert.
Erschrocken aber nicht wütend.
Was vielleicht merkwürdig war, aber wahr.
Dennoch musste ich etwas tun, denn die Beine des Mannes strampelten und Panik machte sich in mir breit.
"Sie haben es geplant? Sie wollten wissen wie ich "reagiere"? Jetzt sehen sie es!"
Knurrte er und seine Stimme war kalt wie Eis, nicht berechenbar.
Ich eilte zu ihm und wusste dass Gewalt nun nichts brachte.
Also legte icv meine Hände auf seine und hielt sie ganz fest.
Dann zwang ich ihn dazu mich anzusehen.
"Dean'! Dean hör auf!"
Flüsterte ich, so laut dass er es hörte, aber dass ich nicht klang wie Jemand der die Macht über ihn übernehmen wollte.
Als er meine Stimme hörte veränderte sich der Ausdruck in seinen Augen und er liess locker.
Langsam und vorsichtig löse ich seine Finger von dem Psychiater und zog ihn zu mir, seine Hände drückte ich an mein Herz.
Keine Ahnung wieso aber vielleicht half es, meinen Herzschlag zu hören.
"Dean, lass es gehen."
Sagte ich leise und versuchte ein Lächeln.
Ich wusste nicht wohr ich mir so sicher war dass er mir nichts antat.
Immerhin hatte ich nun seine volle Aufmerksamkeit.
Sicherlich hätte ich jetzt Angst haben sollen, wie er reagieren würde wenn ich einmal etwas falsch machte.
Aber ich war felsenfest überzeugt dass er mir nichts tu. Würde.
Ich sah es an seinem Blick der weich wurde und daran wie seine Hände meine Umschlossen.
Er würde mir nichts tun, ich war mir absolut sicher.
"Was machst du hier Prinzessin?"
Sagte er sanft und legte den Kopf schief, er war wieder völlig der Alte, aber ich erkannte keine Reue.
Was einmal in der Kindheit hinein geprügelt worden war, würde niemals anders werden, egal wer etwas dagegen tat.
Es war immer da und er würde es sein Leben lang mit sich tragen.
Man musste nicht versuchen es zu heilen oder zu erforschen.
Man musste versuchen es mit Liebe aufzulösen.
"Ich bin bei dir."
Grinste ich leicht und frech, sodass er leise lachte und mir eine Haarsträhne hinter mein Ohr strich.
Dann sah ich zu dem Psychiater, der sich seinen Hals rieb und langsam wieder Farbe im Gesicht angenommen hatte, bevor er sich am Tisch abstützte und aufstand.
Ich hätte erwartet dass er Jemanden rief, dass er Dean aus Der Studie schmiss oder gleich uns beide verhaften liess.
Aber alles was er tat, war mit einem glänzenden Blick nach seinem Block zu greifen und etwas zu murmeln.
"Interessant, wirklich höchst interessant."

Was für ein Gespräch oder? XD was denkt ihr dazu und was fällt euch ein nachdem ihr das hier gelesen habt?
Ich bin gespannt
Freut euch auf den neuen Act, ich verrate nur drei Wörter^^
Date
Eifersucht
Und Gefühlschaos.
Bleibt gespannt :*
Love
Tala

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