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Dunkelheit im Abteil,
Dunkelheit in mir.
Das einzige Licht
unnatürlich und bläulich
in meinen Händen.
Darauf:
geschriebene Worte,
die nur in der Theorie existieren;
Zahlen, Bilder, Formen,
verschwimmen vor meinen Augen.
So durch den Wind,
und doch so gefangen in dem Moment,
und der Vergangenheit zugleich,
in Erinnerungen,
gemeinsamen Momenten,
nächtlichen Telefonaten.
Sie verfolgen mich,
all diese unausgesprochenen Worte,
wie Geister,
in einem fliegenden Spukhaus,
das im Begriff ist,
auf dem Boden zu zerschellen.
Ich höre ihre Stimmen,
flüsternde Phantome.
Es ist wohl kaum Mut,
sondern mehr Verzweiflung,
doch plötzlich stehe ich auf
und blicke in ihre entzerrten Gesichter,
das weiß-bläuliche Leuchten blendet mich in den Augen,
doch ich starre den Gespenstern entgegen,
furchtlos.
- Fight me.

Wir liegen nebeneinander,
verschränkte Beine,
zwischen Laken und zu vielen Kissen.
Es ist warm,
zu warm.
Nicht nur wegen all der Laken,
mehr wegen deinem ruhigen Atem,
und unserer Körper,
die so nah beieinander liegen,
dass mein Herz trommelt,
wie der Schlagzeuger nebenan.
Nicht nur wegen all der Kissen,
mehr wegen meiner Gedanken,
denn was wäre,
würde ich dich küssen?
Laue Sommerabende,
Netflix und Chill,
und plötzlich,
ist alles, was ich will,
das perfekte Highschool Drama,
die perfekte erste Liebe,
doch meine Lippen sind vor Angst,
verschlossen,
trocken,
und verklebt,
von den Gummibärchen,
die wir in einer Schüssel
auf den Knien balancieren.
Und so schlucke ich lediglich,
und starre,
auf den Bildschirm,
ins Leere,
irgendwohin,
nur nicht zu dir,
als das Paar sich küsst.
Und noch Stunden später,
habe ich den bitteren Nachgeschmack,
meiner unausgesprochenen Worte,
auf der Zunge.

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