Chapter 22: Kylie ✔️

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„Du machst das deshalb, weil du dich nicht auf Menschen einlassen willst. Du willst nicht, dass sie dich verletzen.", schob Loki im Flüsterton hinterher. Irgendwie fühlte ich, dass er recht hatte denn seit Vince's Tod hatte ich mich verändert. „Deswegen hast du Asgard verraten...", flüsterte ich. In meinen Körper fing alles an zu kribbeln, denn plötzlich fing ich an diesen kaputten Mann, der vor mir saß zu verstehen oder zumindest zum Teil. Ich erkannte, dass er nicht viel anders war als ich oder Ähnliches erlebt hatte wie ich, er hatte nie wirklich eine Familie, zumindest sah man ihm an, dass er sich nicht richtig angehörig fühlte. Meine Gedanken fingen an verrückt zu spielen: Was ist nur los mit mir? Warum fange ich an mich mit ihm zu vergleichen? Ich hasse ihn doch, weil er Vince getötet hat? Oder? „Ja da hast du recht.", Lokis Stimme riss mich aus meinem Gedankengewusel. Plötzlich wurde seine Stimme leiser, bevor er anfing zu sprechen und er schien irgendwie nervös zu sein. „Ich glaube, du weißt genau wie ich, dass da irgendetwas zwischen uns ist und ich habe schon so lange nicht mehr so etwas gefühlt und deshalb will ich dieses eine Mal unbedingt wissen, was das ist.." Er verstummte und kam mit seinem Gesicht vorsichtig näher. Mein Herz begann zu rasen und ich bewegte mich kein Stück. Ich erkannte, dass sich sein Brustkorb rasend schnell hob und senkte. Sein warmer Atem kam mir entgegen und hinterließ einen Schauer, der überraschenderweise nicht unangenehm war, und mein Herz war kurz davor aus meiner Brust zu springen. Er legte seine Hand vorsichtig an meine Wange und ich bekam eine Gänsehaut, als er mir eine Haarsträhne hinters Ohr strich. Dann kam ich schließlich ein Stück näher und endlich trafen seine Lippen auf meine. Es entzündete ein Feuer, dass nicht mehr aufzuhalten war und mich vollends einnahm. Der Kuss wandelte sich von zart zu leidenschaftlich und keiner von uns beiden wollte diesen Moment beenden. Schließlich legte ich meine Arme um seine Schultern und er ließ seine Hände an meinem Rücken heruntergleiten bis sich dann seine Zunge einen Weg in meinen Mund bahnte. Wir waren eingelullt von diesem Kuss, es gab nur noch uns und die Realität verschwand immer mehr und endlich hatte ich herausgefunden, wer sich da anbahnte. Ich wollte es überhaupt nicht, mein Verstand schrie mich an es nicht zu tun, aber es ließ sich nicht aufhalten. Ich fing an mich zu verlieben.

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