Chapter 30: Kylie and Loki ✔️

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~Kylie
Plötzlich wurde ich wieder so wütend und dann brach diese Wut aus. Ich merkte, wie sich die Energie in meinen Körper ansammelte und dann sprühte sie förmlich aus mir heraus. Aber dieses Mal war etwas anders im Gegensatz zu letztem Mal war ich nur wie eine Art Zuschauer gewesen, von mir wurde Besitz ergriffen und ich handelte damals nach einem Instinkt. Dieses Mal war es viel schlimmer denn ich spürte den Tesseract, wie er noch mehr Macht in mir produzierte und diese Macht versuchte zu entkommen. Ich wusste, diese Macht war dazu imstande das Universum zu zerstören, deshalb braucht ich all meine Macht um das zu verhindern. Meinen Bauch umgab bei diesem bevorstehenden Kampf ein mulmiges Gefühl und es wäre einfacher loszulassen damit diese Macht mich benutzen konnte, aber der Gedanke an all die Menschen ließ mich standhaft bleiben. Wenn ich es nämlich zuließen würde, würde es sich nicht mehr aufhalten lassen. Niemals. Ich wusste, dass ich das um keinen Preis zulassen konnte. Plötzlich sah ich, wie Loki und Thor zu mir geeilt kamen und beide erkannten, dass dieser Kampf in mir selbst begonnen hatte, als mir unaufhörlich die Tränen die Wangen hinabliefen. „Hilf mir.", flüsterte ich zu Thor, denn er wäre als Einziger dazu fähig und bereit mich auszuschalten. Schließlich traute ich mir selbst nicht mehr über den Weg, sonst würde ich es selbst tun. Als ich dann aber wieder zu Loki schaute, stand nicht er dort, sondern jemand anders. Vor mir stand Vincent. „Vince?", fragte ich ungläubig, denn ich konnte nicht begreifen wie es möglich war, dass er dort stand. Er nickte nur kurz. Aus dem Augenwinkel erkannte ich, dass Thor ihn verwirrt musterte, also konnte ich ihn mir nicht einbilden. Aber wohin war Loki verschwunden? „Es tut mir so leid, dass ich mich nicht verabschieden konnte. Aber am meisten, dass ich.... dich zurück gewiesen habe und dir nicht einfach die Wahrheit über mich erzählt habe. Ich habe dich immer geliebt, aber jetzt...", flüsterte ich und war bereit zu sterben.

~Loki
Es schmerzte so sehr sie so traurig und vor allem gebrochen zu sehen, denn sie hatte einfach aufgegeben. Ich jedoch nicht, obwohl meine Verwandlung in Vincent förmlich vor Schmerz brannte, doch das nahm ich gerne für sie in Kauf. Mein Körper war noch von dem Kampf mit Laufey total ausgelaugt, deshalb war ich eigentlich noch nicht richtig in der Lage mich in andere Gestalten zu verwandeln. Ich musste sie irgendwie von dieser Idee des Selbstmordes abhalten denn Kylie konnte sich nicht einfach für alle opfern. Das konnte ich um keinen Preis zulassen. Während der Verwandlung, schwebten mir alle möglichen Fragen im Kopf herum. Was war damals bei Kylie gewesen, sodass sie der Meinung war sterben zu müssen? Wie kämpfen wir gegen Laufey und verhindern gleichzeitig, dass die Hölle im Universum losbricht ohne den Tod von Kylie? Wie kann ich sie retten? Dann kam ein Gedanke, den ich sofort wieder verdrängte. Kann ich sie überhaupt retten? Diese Frage wollte ich mir nicht stellen. Ich schüttelte nur den Kopf oder eher gesagt tat es Vincent. Thor war ein bisschen verwirrt und konnte nicht richtig mit der Situation umgehen. Anstatt das ich Kylie sagte, sie solle sich beruhigen, wieder zu Vernunft kommen und sich auf mich konzentrieren, diesen Mann, den sie so sehr geliebt hatte, antwortete ich etwas Unerwartetes ohne das sie wusste, dass es dieses Mal von mir kam. „Ich liebe dich auch." Thor blickte noch verwirrter als zuvor und ich spürte, dass sie wieder zu sich kommen würde. Kylie entspannte sich und ihre Augen wurden wieder schokoladenfarbig, diese Farbe, die schon am ersten Tag mehr geliebt hatte als mein Leben.

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