Kapitel 11

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Malouni wacht auf, als die Sonnenstrahlen durch die Blätter der tropischen Bäume scheinen. Einer der Soldaten, welcher, wenn sie sich richtig erinnert, den Namen Tryid trägt, bewacht gerade die Rebellin.
Saoma liegt nun schlafend neben der Twi'lek. Das Feuer ist mittlerweile erloschen und der Rauch steigt durch das dichte Blätterdach in den Himmel.

Malouni beobachtet nun die Gefangene, welche ebenfalls auf dem weichen Boden liegt und die Augen geschlossen hat. Das Gespräch mit der Rebellin schwirrt immer noch in ihrem Kopf herum.

Tief in ihrem Inneren weiss Malouni , dass sich in den Worten mehr Wahrheit verbirgt, als sie zugeben möchte. Aber wenn sie sich das eingesteht, würde dies bedeuten, dass ihre Freunde, ihr verstorbener Meister und alle Jedi für das Falsche kämpfen und diesen Gedanken möchte sie nicht zulassen. Es kann nicht sein, dass sie all die Jahre für etwas gekämpft hat, was in Wahrheit gar nicht existiert.

Und so versucht sie sich einzureden, dass die Rebellin grösstenteils Lügen erzählt, und dass sie ihr nichts glauben darf. Doch die Wahrheit, welche sie tief in ihrem Herzen verschlossen hat, versucht alles um nach aussen zu kommen und von der Twi'lek bemerkt zu werden.

Tara hat mittlerweile die Augen geöffnet und schaut sich um. Sie beobachtet den Soldaten, welcher sie gerade bewacht.
Ein noch junger Vurk, der mehr als einen Kopf grösser ist als sie selbst, schaut ihr direkt in die Augen. Er wirkt ziemlich sympathisch und seine Augen strahlen etwas Beruhigendes aus.

„ Gut geschlafen?", fragt er mit einer tiefen Stimme. Tara nickt kurz und schenkt dem Soldaten ein kleines Lächeln. Auch der Vurk lächelt sie kurz an.

Anders als viele denken, hat sie nichts gegen Republikaner, sondern nur etwas gegen die führenden Personen, welche mit dem Wissen handeln, dass sie eigentlich nicht für das Richtige kämpfen. Sie war schliesslich selbst Soldatin der Republik und die Meisten ihrer Leute ebenfalls.
Es gibt für sie also nicht den geringsten Grund keine Freundlichkeit gegenüber denjenigen zu zeigen, welche sich ebenfalls nett verhalten.

Der Vurk widmet sich wieder dem Überprüfen seiner Waffe und Tara schaut zum erloschenen Feuer. Die grünhäutige Twi'lek ist gerade aufgestanden und auch die andere Jedi hat bereits die Augen geöffnet.

Saoma ist die erste der beiden Jediritterinnen, welche auf die Rebellin zugeht. "Also wie ist dein Name und wo ist eure Basis?", fragt sie noch bevor sie vor Tara stehen bleibt. "Mein Name geht euch überhaupt nichts an und die Basis werdet ihr niemals finden." Die Pantoranerin seufzt und dreht sich zu ihrer Freundin um.

"Wir könnten es mit dem Gedankentrick versuchen, aber ich glaube nicht, dass das klappt. Was meinst du?" "Das denke ich auch und ich habe nicht gerade das Gefühl, dass sie einen Deal mit uns eingeht. Am besten wir gehen einfach los und achten auf ihre Reaktionen. Vielleicht finden wir so den richtigen Weg." Saoma nickt. "Macht euch bereit. Wir gehen weiter", sagt sie nun ein wenig lauter, so dass alle sie hören können.

Tryid geht zu der Gefangenen und hilft das Gleichgewicht zu halten, während diese aufsteht. Malouni entgeht das dankbare Nicken und kleine Lächeln der Frau nicht und sie ist ein wenig verwundert darüber, dass die Rebellin so etwas wie Freundlichkeit gegenüber einem von ihnen zeigt. Schliesslich sind die Republikaner der Feind für die Rebellenallianz, aber die Twi'lek macht sich keine weiteren Gedanken darüber und nun entfernt sich die kleine Gruppe von ihrem Lager und sie machen sich auf die Suche nach dem Hauptsitz der Rebellen.

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