Kapitel 32

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Es ist ein paar Tage her seitdem die Rebellen ihren alten Hauptsitz verlassen haben und nach Naboo geflohen sind. Malouni hat mittlerweile die Bekanntschaft mit einigen anderen Rebellen gemacht und sich mit diesen lange unterhalten.
Es hat die Twi'lek Anfangs gewundert, dass niemand von ihnen ihr gegenüber misstrauisch ist, aber sie hat sich schnell damit abgefunden. Die Meisten der Rebellen waren schliesslich ebenfalls mal Republikaner und verstehen Malounis Situation daher gut.

Die ehemalige Jediritterin musste zu Beginn öfters an Saoma denken, die sie auf Scarif zurückgelassen hat, aber auch diese Tatsache gerät immer mehr in Vergessenheit.
Es war nun mal das Richtige und was geschehen ist, ist geschehen, oder?

Das versucht sie sich zumindest einzureden....

Tara und Zedro haben währenddessen lange über den Vorfall auf Grise'Vit diskutiert. Beide waren ziemlich aufgebracht und es gab ein hitziges Gespräch, indem die Rebellenanführerin und ihr Berater ihr weiteres Vorgehen besprochen haben. Zunächst haben sie ein wenig aneinander vorbei geredet, doch nachdem sie sich ein wenig beruhigt hatten, kamen sie auf ein paar mögliche Lösungsansätze.

Auch jetzt reden die beiden, nun allerdings ebenfalls mit den anderen Rebellen und viel zivilisierter, als zu Beginn.
„Die Pläne der neuen Waffe, sind erst in der Anfangsphase, allerdings beinhalten sie bereits wichtige Stichpunkte, die den Separatisten durchaus einiges über unser Projekt verraten könnten. Wir müssen also umdenken."
Tara betätigt ein paar Knöpfe auf dem Holotisch und die Pläne erscheinen kurz darauf. „Für die, die mit dem Phönix-Projekt nicht vertraut sind: Es handelt sich hierbei um eine Waffe, welche so gut wie unzerstörbar werden soll.
Unsere Wissenschaftler konnten bereits ein geeignetes Material herstellen, welches nicht nur besonders stabil ist, sondern auch nicht von den Blastern der Gegner durchdrungen werden kann. Ausserdem wird die Waffe zusätzlich von einem Strahlenschild geschützt. Auch die Panzerabwehrkanone selbst wurde bereits so entwickelt, dass sie einiges an Feuerkraft besitzt. Ich werde Sie jetzt nicht mit den Details langweilen, aber alles in allem, könnte diese Waffe eine entscheidende Wendung für uns bedeuten, da wir unseren Gegnern bisher waffentechnisch deutlich unterlegen waren. Zu unserem Glück, sind die Pläne verschlüsselt und es sollte einige Zeit brauchen um diese entschlüsseln zu können. Einige unserer Hacker sind schon dabei diesen Vorgang zu stoppen. Jeder der auch nur eine kleine Ahnung von Computern hat, wird sofort daran arbeiten, in das System der Separatisten einzudringen und die Pläne zu löschen." Der auffordernde Blick von Tara, bewegt die Angesprochenen sofort dazu, sich an die Arbeit zu machen.

Tara wendet sich den übrigen Rebellen zu. „Ked und Rina, ihr versucht etwas über das Gerücht, über eine Friedensverhandlung hier auf Naboo, herauszufinden. Die Restlichen gehen wieder an ihre ursprüngliche Arbeit."
Die Rebellen nicken und machen sich daran, die Befehle umzusetzen.

Zedro sieht Tara an. „Denkst du, dass es tatsächlich eine Friedensverhandlung geben wird?" Tara zuckt mit den Schultern. „Gerüchte gibt es viele. Es würde mich doch sehr überraschen, wenn die Republik und die Separatisten ihren Stolz überwinden und sich tatsächlich zusammensetzen würden. Aber wer weiss... Wunder soll es schliesslich geben."

Malouni, welche sich bei dem Briefing im Hintergrund gehalten hat, ist sich nicht ganz sicher, was sie jetzt machen soll. Sie hat bisher keine Aufgabe bekommen, es wurde ihr nur gesagt, dass sie sich eingewöhnen soll.
Der Twi'lek ist schnell langweilig geworden, selbst nach den vielen Gesprächen, die sie mit den anderen geführt hat. Nun bemerkt auch Tara die unruhige Malouni und geht zu ihr.
„Du scheinst dich bereits gut eingewöhnt zu haben." Die Twi'lek nickt und Tara fährt dort: „Vielleicht könnte Zedro dir einige unserer Taktiken erklären." Der Zabrak, welcher hinter Tara steht, sieht diese etwas irritiert an. „Ich denke es gibt Wichtigeres, als alte Strategien durchzugehen Tara. Wir sollten uns um andere Probleme kümmern. Von denen haben wir schliesslich genug."
Die Frau lächelt. Zedro ist keiner, der mit viel mit anderen redet. Die einzige Person mit der er wirkliche Gespräche führt ist Tara selbst, doch das ist dieser gerade egal.

„Im Moment gibt es nichts für dich zu tun und es ist wichtig, dass Malouni unsere Methoden kennenlernt. Ansonsten ist sie keine grosse Hilfe für uns."
Der Zabrak seufzt kurz, nickt der Twi'lek allerdings zu und geht dann zurück zu dem Holotisch. Malouni folgt ihm neugierig.

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