Kapitel 6

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Nach drei Stunden Fahrt ohne Pause sind Finns' Füße beim ersten Mal auftreten sofort eingeschlafen.
" Dein Koffer. "
Und seiner Mutter merkte man an, dass sie im Auto geschlafen hatte.
Er hatte noch keinen Plan was auf ihn zukam, obwohl er drei Tage zeit hatte, um sich wenigstens ein bisschen zu informieren.
Ihn hatten aber eher die anderen Dinge interessiert.
" Warte, ich helf dir. "
Sein Vater war bereit seinen Koffer herauszuholen.

Finn hatte es sich irgendwie anders vorgestellt, mehr versteckt.
Aber das war sie nicht gerade.
Nach zwei Minuten konnte man schon am nächst gelegenen Lidl anhalten.
Sie hatte aber dafür einen hohen Torbogen aus festen Steinen dahinter sich die Klinik versteckte.
Um das Gebäude herum, in Verbindung mit dem Bogen, umgrenzte sie eine ebenfalls eineinhalb Meter hohe braun gesteinerte Mauer.
Die Klinik war in etwa so groß wie eine Gemeinschaftsschule, rund 150 konnten laut seiner Mutter Stationiert werden.
Wie viele kranke Kinder gibts denn ?
" Genau so sah es auf den Bildern aus, oder ? " , Tom sah Christinia an die ihn nickend zustimmte.
" Es gibt Bilder...? " , fragte Finn leicht bedrückt.
" Ja auf der Homepage, es gibt sogar ein Video. "
Es gibt eine Homepage ?
Sein Vater stützte sich an dem Audi ab um sich seine Schachtel Zigaretten aus der hinteren Hosentasche rauszuholen.
" Gib mir bitte auch eine...und Feuer. "
" Die Letzte " , wahnte er mit gerunzelter Stirn und zog dannach eine Augenbraue herunter , " Ich hoffe du hast keine dabei. "
" Danke. "
Finn drehte sich von seinem Vater weg und gab ihm auch keine Antwort auf seine Frage.
" Der Koffer und Turnbeutel werden kontrolliert, nur so zur Info. " , sagte seine Mutter misstrauig.
" Warum ? "
Denn genau jetzt kam es ihm.
Die Zigaretten !
Was ?! Scheiße, das kanns nicht sein.
" Ja falls ihr dort drinnen euch gegenseitig Drogen dielen wollt ? " , klärte sie Finn mit gerollten auf.
" Los, zieh durch wir müssen, es ist schon acht nach. "
Finn bemühte sich schon, aber es ging eben nicht so schnell eine Zigarette einfach so durchzuziehen wie sein Vater es meistens tat.
Finn lief durch die Drehtür.
Er bemerkte seine Eltern ersteinmal nicht an der Anmeldung stehen, nachdem sie ihn einfach so draußen haben stehen lassen.
"...Wie heißt denn ihr Sohn Frau...? " , bekam er das Gespäch am Rande mit.
" Heet, Christinia Heet mein Name, bitte verzeihen sie mir. " , fügte sie hinzu.
" Kein problem. "
Die Sekräterin sah sich um und blieb wieder an seine Mutter hängen.

Finn sah in der Zeit einen Jungen mit dem Rücken zur Wand gelehnt gegenüber von ihm, keine 10 Meter entfernt stehen.
Er schaute ihn an, während er seinen liken Arm gestreckt hielt und mit Zeige - und Mittelfinger auf seine Pulsardern schlug und den Blick zu Finn hielt.
Er hörte ihn in seinen Gedanken : Gib mir was ab, schreien.
" Finn ? Wo ist er denn schonwieder. " Seine Mutter drehte sich zu ihrem Mann um und warf ihm einen angestrengt gefragten Blick zu.
Finn, der immer noch wie angewurzelt dastand, hatte sich zu seinem Koffer gewendet.
Was geht mit dem ?
Er konnte die Person die an der Theke stand für einen kurzen Moment nicht einsortieren. Keine Locken. Aber schmal.
Sein Vater.
Er hatte sich Morgenfrüh extra eine halbe Stunde vor dem Spiegel gestellt, um die Haare zu glätten.
Von wegen Frauen Sache.
Und seine Mutter die ihn angestrengt anstarrte.
Ist die auf Drogen oder warum glotzt die so ?
Da sie ihn wieder diesen Komm-jetzt-endlich-her Blick anschaut, weckte ihn ebenfalls die Neugierde und er ging auf sie zu.
" Wo warst du denn so lange ? "
" Was lange ? Ich bin kurz nach Vater reingekommen. "
Er schaute sie an und ließ dann den Blick zur Sekretärin schweifen.
" Hallo junger Mann, wie ist dein Name ? "
Das Brillengesicht schaute und gelegentlich das Blatt vor ihr erwartend an.
" Finn Heet. "
" Hallo Finn Willkommen in unserer Heilklinik für Erwachsene, Jugendliche und Kinder. " begann sie.
Heilklinik, was heilen ? Da gibts nichts zu mehr zu heilen. Der Zug ist schon abgefahren.
" So Finn, nachdem ihr euch dann voneinander verabschiedet habt, kannst du dann auch schon zu den zwei Männern nach hinten gehen. " , sie zeigte gerade aus an ihm vorbei wo zwei mit Hemd bekleidete Männer standen.
" Sie müssen sich dann noch etwas durchlesen und wenn- " , Tom unterbrach sie, Ja das wissen wir schon."
"Achso na dann sind sie ja schon aufgeklärt. " , lächelte sie Christinia an.
" Ja immer auf alles bestens vorbereitet."
" Also, es wird Zeit.
Sein Vater legte die Hand an Finns Hinterkopf und drückte ihn an seine Brust ran.
" Mach kein Scheiß. Ich will dich nicht noch in der Psychatrie abholen müssen, falls das dann überhaupt noch ginge. Lieb dich trotzdem überalles. " , sagte er sanft zu ihm, während er Finns Lockige zur Seite strich und ihn auf die Stirn küsste.
" Ich dich auch. "
Er fühlte sich das erste Mal bei einer Verabschiedung irgendwie komisch. Was er sich selbst nicht erklären konnte.
Vielleicht waren es die herzlichen Umarmungen seiner Eltern ?
Oder sind sie nur froh das er hier ist ?
" Tschüss mein Schatz, komm bitte besser raus als rein, okay ? "
Sie drückte ihn fest an sich und gab ihm ebenfalls einen Kuss.
" Ich versuchs. "
Und auch das erste Mal, dass er so lange von seinen Eltern getrennt ist.
" Wir kommen morgen noch wegen einem Gespräch was uns gesagt wurde."
" Oke. "
Finn lächelte seinen Vater an und nahm zog den Henkel vom Koffer hoch.
Finn brachte nurnoch ein nicken als Verabschiedung hervor, kurz nachdem er zu den Männern lief.

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