Flucht

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Im Imperium Fisch, beim Hauptquartier der Adekten...

Sie gähnte und schloss kurz die Augen, nur um sie genauso verschlafen gleich wieder zu öffnen.
Die Stimme der Sprecherin kam von dem Radio an ihr Ohr heran.

"Die Hochzeit von Miss Adekten und Lacaus Maraden wird in vier Tagen auf dem Platz der Felista abgehalten und Live ins Fernsehen übertragen! Natürlich wartet schon seit der Bekanntgebung dieses Riesenevents jeder ungeduldig auf den entscheidenen Tag. Wir werden für sie Live da sein, damit sie ja nichts verpassen!"

"Scheiß Medien", brachte sie hinter zusammengekniffenen Zähnen hervor, während sie zusah, wie der Kaffe aus der Maschine in ihre Tasse lief. Der herbe Geruch stieg ihr in die Nase.

Sie warf einen Blick auf die Uhr. 21:06. Die Privatärtzte der Adekten hatten ihr gesagt, sie habe den gesamten Tag und die letzte Nacht durchgeschlafen, nachdem Maurice sie in seinen Armen hergetragen hatte.

Und wenn ihre Erinnerung ihr da keinen Streich spielten, dann stimmte das auch. Sie hatte es nur noch nebenbei mitbekommen und sich danach nicht mehr wirklich gewehrt.

"Heute Abend im Interview haben wir die Schneiderin des atemberaubenden Kleides, das extra für Miss Adekten geschneidert wurde. Wir dürfen es zwar noch nicht öffentlich zeigen, aber soviel können wir verraten: Miss Adekten wird wie eine Perle auf dem Meer glänzen..."

Es war einer dieser Momente gewesen, in denen ihr das völlige Ausmaß der schwarzen Magie ein erneutes Mal klar wurde. Wäre dieses andere Mädchen nicht gewesen, wäre sie vermutlich von der schwarzen Magie übermannt worden.

Heiler und Gelehrte des Fisches taten ihr Bestes, um die Kraft wenigsten zu stoppen, bevor noch mehr passieren konnte, so wurde ihr berichtet, als sie vor knapp einer halben Stunde aufgewacht war.

Außerdem wurde den Ärzten und allen Mitwissenden strengste Verschwiegenheit befohlen. Niemand durfte wissen, dass die Adekten so einen Unfall erlitten haben und dann noch kurz vor ihrer Hochzeit.

Sie schmiegte sich in den weichen Stoff ihres Bademantels, der als einziges ihren müden Körper bedeckte. Obwohl das Kleidungsstück schon so viele Jahre alt war, war er noch genauso weich und flauschig wie damals. Ihre Mutter, Eija Adekten, hatten ihn für sie angefertigt. Wochenlang saß die Gläubige an diesem Prachtstück, während Marlina ihr dabei immer aufgeregt über die Schulter geschaut hatte. Mit ihren sechs Jahren war er damals noch so lang, dass er bis zu ihren Knöcheln ging. Jetzt ging er ihr noch ungefähr bis zur Mitte ihres Oberschenkels.

Während die Kaffemaschine mit einem piependen Geräusch ankündigte, dass sie fertig war, spielte Marlina immer noch gedankenversunken mit dem Gürtel ihres Bademantels.

Sie gähnte erneut und schaltete das Radio auf. Der ganze Hochzeitsscheiß konnte ihr gestohlen bleiben. Lacaus Maraden war ein guter Freund ihres Bruders und dadurch, dass die beiden sich schon von füher kannten war er auch für sie kein Unbekannter.
Er war eigentlich sogar ziemlich nett, aber niemanden in den sie sich verlieben könnte oder den sie heiraten würde.

Das einzige was jetzt noch an ihr Ohr gelangte, war das Prasseln des Wassers, das vom Badezimmer aus kam. Auf ihren Lippen bildete sich sogar ein kleines Grinsen, als sie sich vorstellte wie sie wieder in der Badewanne einschliefe.

Ein erleichtertes Seufzen entrann ihren Lippen. Einfach mal alles vergessen, das warme Wasser ihre Sinne bespielen lassen, während der blumige Duft des Badeöls das Badezimmer füllte.

Doch ihre Vorstellung wurde unterbrochen, als plötzlich die Tür zu ihrer Wohnung aufgerissen wurde und ein kleines Mädchen mit dunkelblonden Haaren und graublauen Augen hereingestürmt kam.

Ihre Augen zeugten von vergossenen Tränen und die stockenden Atemzüge davon, dass sie schon eine ganze Weile lang am rennen war. Schluchzend lief sie auf ihre Adoptivschwester zu und versteckte sich hinter ihr, wobei sie versehentlich dessen Bademantel mit runter zog.

Nur kurz nachdem Lissa weinend in ihre Wohnung gestürmt war, betrat Maurice mit hektischen Schritten das Zimmer und wirkte dabei nicht weniger gestresst als seine kleine Schwester.

"Lissa, ich weiß es gefällt dir nicht, aber da musst du nunmal durch!" Seine Stimme klang so streng wie immer und veränderte sich kein Stück. Es war ihm anscheinend wirklich egal, ob er mit seinen Schwestern sprach oder mit ungehorsamen Rekruten.

Er suchte mit seinen grauen Augen das Zimmer ab. Erst als er die neunjährige entdeckte, fiel sein Blick auf seine nackte Schwester, die ihn ungläubig anstarrte.

Es entstand eine peinliche Stille zwischen den beiden Geschwistern. Graue Augen starrten sich gefühlte Stunden lang an, bis die junge Frau wieder zu Worten kam.

"WAS MACHST DU IN MEINEM ZIMMER!? RAUS! VERSCHWINDE!", schrie sie aufgebracht und verdeckte mit einem Arm ihre Brüste, während sie wütend auf ihn zulief und ihn zu der Wohnungstür trieb.

"Marlina, ich wollte nicht..."

"Halt die Klappe!"

"Hör zu, es...!"

"RAUS! Verschwinde!" Mit diesen Worten knallte sie ihm die Tür vor der Nase zu. Ihr Blick glit an der Tür nach unten. Und verweilte dort.

War es wirklich so weit zwischen ihnen gekommen? Das geswisterliche Band zwischen ihnen war einst so stark und dann wurde es zu dem, was es heute ist. Sie schrien sich gegenseitig an, lachten nicht über so ein Missgeschick. Sie wollten am liebsten nicht auch nur ein Wort miteinander wechseln. Sie hatten sich an diese dominierende Feinseeligkeit gewöhnt, denn das waren die letzten Überreste von ihrem einst so starken Band.

Schweigend lief eine Träne über ihre Wange und tropfte auf den Boden. Plötzliche Erschöpfung legte sich wie eine Decke über ihren Körper und hüllte ihre Haute ein.

Sie hob ihre Hand und legte sie gegen die Tür. Langsam senkte sie ihren Kopf und ließ ihn gegen die Tür oberhalb ihrer Hand fallen.

Was sie nicht wusste, ihr Bruder stand auf der anderen Seite genauso da wie sie. Vielleicht existierte das Band zwischen ihnen ja doch noch. Oder es war die Trauer über seine möglicherweise letzte Tat.
Eine Ewigkeit verging, bis einer von ihnen das Wort erhob.

"Marlina", Maurice Stimme war unsicherer als sonst, ein wenig leidend vielleicht. "Ich wusste nicht, dass du... du nackt bist. Es tut mir leid."

Seine kleine Schwester schwieg und ließ sich Zeit mit dem Reden. "Was wolltest du von Lissa?" Ohne auf seine Frage zu antworten führte sie das holprige Gespräch weiter. Obwohl man das wohl kaum als Gespräch bezeichnen konnte.

"Sie soll Va.. dem General von ihrem Fortschritt berichten", sprach er ruhig. Hätte man die Tür zwischen den beiden Geschwistern weggenommen, wären sie sich gegenseitig in die Arme gefallen und hätten vermutlich beide angefangen zu weinen. Jeglicher Stress, der sich aufgebaut hat, wäre abgefallen.

"Kommt der Befehl direkt von ihm?"
In der Zeit des Redens haben immer mehr Tränen Marlinas Augen verlassen. Still und mit der leisen Hoffnung, dass Maurice es nicht bemerkte.

Er nickte. Ohne ein Wort zu verlieren, obwohl seine Schwester die Antwort eh gewusst hätte.

"Hast du dir mal überlegt was wäre, wenn Vater plötzlich nicht mehr da wäre? Dann würdest du keine Befehle mehr bekommen, dann würdest du sie geben. Und zwar keinen Rekruten oder Soldaten, sondern der königlichen Garde und deine Entscheidung entscheiden über unser Imperium." Ihre Augen waren an die Tür gerichtet. Ihre Stimme selbstsicher, ein wenig tonlos, nicht vorwurfsvoll.

"Du bist nicht der Generalmajor. Du bist Vaters Schoßhündchen und so wird das auch immer bleiben." Ein Seufzen verließ ihre Lippen.
"Aber wenn du Vaters Wut und Grausamkeit schon überbringen willst, dann mach es nicht bei Lissa. Sie hat mit der gesamten Sache nichts zu tun. Sie ist weder eine Adekten oder wollte es werden."

Lass sie nicht zu dem werden, was mit dir passiert ist, Maurice. Oder zu dem was ich geworden bin.

Wieder kehrte Stille ein. Ein schwacher und kaum merkbarer Druck ließ von der Tür ab. Maurice hat sich erhoben und stand nun wieder aufrecht. "Ich werde ihm selber Bericht erstatten und ihm sagen, dass Lissa daran keine Schuld hat."

Danke...

"Ok." Müde, geschlagen und völlig erschöpft kam das Wort über ihre Lippen gekrochen. Ihr Bruder stand noch eine Weile dort, bis die leisen Geräusche seiner Schritte vetrieten, dass er ging.

Was danach passierte hatte sie noch immer nicht wirklich realisieren können. Die Bäume zogen rasend schnell an ihr vorbei. Die kleinen zu langen Äste streiften ihre Arme und es wirkte so, als würden sie ihre Arme auspeitschen wollen.

In ihrer Hand befand sich festumschlossen die ihrer kleinen Schwester. Das Licht der Helikopter und das laute Surren ihrer Proppeller kam immer näher.

Es war so falsch was sie gemacht hatte. Sie würde hier niemald fliehen können. Es würde Strafen und eine schlimme anliegende Zeit für Lissa und sie bedeuteten, wenn sie gefasst werden würden.

Doch das musste ja nicht passieren.

Marlina steigerte ihr Tempo und hoffte, dass Lissa nicht schlapp machen würde, aber die neunzehnjährige war nicht zu unterschätzten. Der harte Drill und das strenge Training zahlten sich endlich auf. Trotzdem würde auch sie nicht all zu lange durchhalten.

Nachdem ihr Bruder gegangen war, sind keine Fünf Minuten vergangenen, bis sich die Schwestern auf den Weg gemacht haben, mit dem Ziel die Adekten zu verlassen. Für immer.

Es war zwar die dümmste Idee, die je ein Mensch hätte haben können, aber solange auch nur ein winziger Funke Hoffnung am Ende des hirnlosen Plans existierte, würde Marlina alles tun, um ihn zu ergreifen.

Sie hatten es nur knapp geschafft, das Hauptgebäude der Adekten zu verlassen und mussten den dadurch gewonnenen Vorsprung ausnutzen, wenn sie nicht gleich wieder geschnappt werden wollten.

Inzwischen hatten sie es durch den größten Teil des Waldes, der das Hauptgebäude umrandete, hindurch geschafft. Wenn sie genau hinschaute, konnte sie die gewaltige Mauer, die das riesige Gelände umgab, sogar schon sehen.

Doch dann würde sie direkt in die Arme der Wachen laufen und die würden sie zu Modo zurückbringen. Sie war zwar eine talentierte Kämperin und auch die schwarze Magie konnte sie zu ihrem Vorteil nutzen, aber es waren zum einen zu viele Wachen dort positioniert, die von der Suchaktion schon bestimmt was mitbekommen haben und zum anderen, war es zu gefährlich jetzt die Rune einzusetzen.

Doch es gab einen Fluchtweg. Das war ihre Chance auf Freiheit.

Auf dem Gelände der Adekten gab es einen Teil, der speziell für die Geistlichen und Gläubigen eingerichtet wurde. Also Anhänger der Adekten und des Glaubens und hinter diesem Abteil, gab es einen kleinen Pfad.

Der Wald hinter diesem Abteil lag dicht an der Mauer und der kleine Pfad führte zu einer Art Tunnel. Früher hat er den Adekten zur Flucht gedient, vor einigen Jahren wurde er aber stillgelegt, doch Marlina nutzte ihn noch immer, um unbemerkt davon zukommen.

Hatten sie es aus diesem Tunnel geschafft, dann war es nicht mehr weit bis zur Bucht der dreiheiligen Lanze, dem Eingang zur Unterwelt und gleichzeitig dem Tor zur Menschenwelt. Zu Antania.

So sah der Plan aus. Jedenfalls fürs erste. Jetzt musste nur noch alles so laufen, wie sie sich es vorstellte.
"Marlina", kam ein erschöpftes Keuchen von hinten. "Ich... Ich kann nicht mehr... Können wir ... nicht ...kurz Pause machen...?"

Sie sah sich um und sah das Lissa bereits am Humpeln war. Ein Schauer lief ihr über den Rücken. Sie wollte Lissa befreien und nicht noch mehr Schaden zufügen. Doch Freiheit hat ihren Preis und Lissa musste ebenso dafür kämpfen, wie sie. Auch wenn sie beide es eigentlich schon zur Genüge getan hatten.
"Halt noch ein bisschen durch. Wir haben es fast geschafft", meinte sie und zog sie weiter mit.

Endlich, nach dem ewigen Laufen, Keuchen und Kämpfen waren sie da. Sie hatten ihr Ziel erreicht: den stillgelegten Fluchttunnel.

"Lissa wir..."

Sie wurde schlagartig unterbrochen, als ihr eine silberne Spitze an den Hals gehalten wurde. Vorsichtig folgte sie mit ihren Augen der Spitze und dem Federschmuck, die an einer Holzstange befestigt waren und zusammen eine beeindruckende Lanze ergaben.

Instinktiv griff sie nach ihrer eigenen, die sich an einem Ledergurt an ihrem Rücken befand. Sie wusste wem die Lanze gehört, schon bevor sie ihren Träger gesehen hatte.

Sie zog die Lanze herraus und drückte sie gegen die andere, um sie von ihrem Hals zu entfernen. Das alles verlief ohne das ein Wort gesprochen wurde.

"Du weißt, dass ich dich als Kind immer besiegt habe, oder Maurice?"

"Wie alt waren wir da? Vier und zehn? Glaubst du nicht, dass ich meine kleine Schwester hab gewinnen lassen, damit sie nicht heulend zu Muttet rennt?", entgegnete er nur und drückte sie weiter nach hinten.

Es war, als woller er versuchen sie durch gegenseitiges Parieren zu besiegen, denn bis jetzt machte er noch nicht den Eindruck, dass er sie wirklich angreifen wollte.

Doch damit hatte sie falsch gedacht. Und er hatte Recht gehabt. Er hat sie damals wirklich gewinnen lassen. Er drängte sie immer weiter nach hinten, bis sie mit ihrem Rücken an die Rinde eines Baumes gedrückt wurde.

Sie hatte es schon schwer genug die Angriffe abzuwehren, dass sie dann auch noch selber angreifft konnte sie gleich vergessen. Für ihren Bruder schien das nicht mehr als Aufwärmtraining zu sein.

Plötzlich schnellte seine Hand nach vorne und griff nach ihrer Hand, in der sich die Lanze befand und entwendete sie davon, bevor er sie mit der Spitze voran in die Erde stieß.

Er sah ihr direkt in die Augen, wie es noch vor wenigen Minuten im Gebäude der Fall war. "Weißt du, dass es weh tut, wenn man von seiner eigenen Schwester gesagt bekommt, man sei nur das Schoßhündchen seines Vaters?"

Sie schwieg und richtete ihren Blick auf dem Boden, doch Maurice umfasst mit seinen Fingern ihr Kinn und drückte es nach oben. "Bitte schau mich noch einmal an, Marlina." Grau traf auf Grau und verschwamm im Licht des Halbmondes miteinander.

Lissa saß schweigend daneben auf dem Boden und sah ängstlich auf das Geschwisterpaar. "Weißt du dass es mehr weh tut, wenn der eigenen Bruder einen schlägt, als wenn es irgendwer beim Training wäre?"

Ihre Stimme war tonlos und voller Trauer. Wie oft hatte sie von ihrem Bruder Backpfeifen kassiert, wie oft war er auf sie losgegangen, wenn sie Modo beleidigt hatte oder seinen Befehl missachtet? Es waren so viele Male und die wollte er jetzt alle ungeschehen machen?

"Ich war nie der beste Bruder, den, den du eigentlich verdient hättest und ich werde es auch nie sein. Aber bitte glaube mir, wenn ich dir sage, dass ich mehr bin als Vaters Schoßhündchen." Es war das erste mal dass er nicht General sagte. Marlina konnte keine Worte finden, allerdings schien Maurice auch keine zu erwarten, denn er sprach noch weiter.

"Also glaube mir, wenn ich sage, dass ich meine eigene Persönlichkeit habe", seine Stimme wurde immer mehr zu einem Flüstern und ohne das Marlina sich irgendwie hätte wehren können schloss er sie in seine Arme und drückte sie an sich.

Erst zögerlich erwiderte sie die Umarmung des Mannes. Ihre Adoptivschwester saß immer noch regungslos daneben, so als wüsste sie nicht, ob sie sich freuen oder doch eher Angst haben sollte.

Allmählich löste Maurice sich von seiner Schwester. Er nahm ihr Gesicht in seine Hände und strich mit seinen Daumen über ihre Wangen. "Sonst würde ich dich jetzt nämlich nicht entkommen lassen."

Er drückte ihr einen sanften Kuss auf die Stirn, löste sich von ihr und verschwand in die entgegengesetzte Richtung. "Bei den Klippen wartet eine Bekannte von mir, die euch helfen wird", rief er ihnen noch hinterher, bevor er endgültig verschwand. Völlig perplex stand Marlina da ohne zu wissen, was gerade passiert war. Es war Lissa, die sie wieder in die Realität brachte.

"Er... er hat uns gerade eine Chance gegeben zufliehen, Marlina! Die müssen wir nutzen!" Ihre sonst so zierliche Stimme klang aufeinmal völlig selbstsicher.

"Du hast Recht", meinte Marlina entschlossen und löste sich von dem Baum, wobei sie ihre Lanze aus der Erde zog. Sie griff nach Lissas Hand und führte sie durch den Tunnel, weg von dem Gebäude der Adekten und hinaus zu den Klippen.

Vor ihnen erstreckte sich der gewaltige Strand, der Trainingsplatzt für die Soldaten und dahinter das riesige Meer, das nun im Licht des Halbmondes silbernd funkelte

Der Weg bis zu den Klippen war nicht mehr weit und wenn sie es bis hierhin geschafft hatten, schafften sie es auch noch weiter. "Komm Lissa", flüsterte Marlina und stützte die neunzehnjährige so gut es ging.

Der Weg fühlte sich an wie Jahre. Die wenigen Minuten wie nie enden wollenen Zeiten, doch am Ende hatten sie es geschafft und tatsächlich stand jemand bei den Klippen.

Der Halbmond warf den Schatten einer großen, schlanken Person auf das Gras vor ihren Füßen. Ihre Hände waren auf dem Rücken gefaltet und sie schien völlig in Gedanken versunken zu sein.

Der leichte Wind umspielte ihre schlanken Beine, die in nichts als eine Shorts gekleidet waren und ihr Oberkörper, der lediglich von ihren Haaren und einem Bikinioberteil verziert wurde.

Plötzlich drehte sie sich um. "Er hatte also doch Recht."

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Wer steht da wohl, mitten in der Nacht an der Klippe vor der Bucht der dreiheiligen Lanze? 😏

Ja, ich weiß das Kapitel kommt etwas spät und außerhalb des 'Möchtegern-Uploadplans', aber es ist besser als nichts😅
Ich werde versuchen Sonntag hochzuladen, kann aber nichts versprechen.

Euch allen ein schönes Wochenende😚

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