Urlaub?

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"Du Jack?"

"Was ist, Honey?"

"Wärst du so freundlich mich los zu lassen?" Mit Mühe drückte sie sich von dem starken Krieger weg, der sie eben noch quer durch die Luft geschleudert hatte.

"Aber..."

"Kein Aber! Lass mich los!"
Sie löste seinen Griff, der sie fest an ihrer Taile bei ihm hielt und stand auf.

Jack blieb auf dem sandigen Boden sitzen und warf ihr einen abwartenden Blick, während er sich nach hinten lehnte. "Und?"

"Was und?" Enchans klopfte verwirrt den Sand von ihren schwarzen Klamotten.

"Willst du nochmal kämpfen oder hat dich der Mut verlassen?" Provokant musterte er sie mit seinen grünen Augen, die langsam ihren Körper erkundeten.

"Kannst du bitte aufhören, zu versuchen sie mit deinen Augen auszuziehen? Durch anstarren werden ihre Klamotten auch nicht verschwinden." Lio verdrehte seufzend die Augen.

"Tu ich doch gar nicht! Ich weiß gar nicht was du hast", wehrte er sich beleidigt und wandte seinen Blick wieder Enchans zu, von der nur so etwas kam wie "Notgeiler Idiot!"

"Also ich weiß nicht was ihr beide habt." Er musste sich sichtlich zusammen reißen nicht in schallendes Gelächter aus zubrechen.

"Also gut, wollen wir we..."
Lio wurde von dem Quietschen der riesigen Holztür unterbrochen, die ihnen Einlass in die Trainingshalle gewährt hatte.

Ein junges Mädchen in einer Zofenkluft trat ihnen entgegen, begleitet von Leutnant Jemine.
Ein Frau mitte zwanzig, die sich zusammen mit Magreta einen Rang bei der Armee erkämpft hatte.

Leutnant und Oberstleutnant bei der Armee zu sein muss schon was besonderes sein.

Allerdings war das Mädchen neben Jemine war ihnen unbekannt. Ihr Blick war nervös nach unten gerichtet und man konnte ihr Zittern kaum übersehen.

In ihren Händen trug sie eine große Schale mit Äpfeln und allerlei anderen Früchten. Ihre blonden Haare lagen in zwei geflochtenen Zöpfen auf ihrer Schulter, die wie der Rest ihres Oberkörpers mit einem schwarzen Kleid eingekleidet war.

Ihre Hände befanden sich in weißen Handschuhen, ihre Beine in Kniehohen schwarzen Lederstiefeln und einer schwarzen Strumpfhose. Das einzig anders farbige, was sie an sich trug waren die weißen Rüschen an ihren Händen und ihr weißer Unterrock.

Nur aus dem Augenwinkel konnten sie erkennen, wie Leutnant Jemine etwas über den Arm trug, was verdächtig so aussah wie Kleidung.
Der Verdacht, dass es die Uniform der Auserwählten war, bestätigte sich, als sie die Lederstiefel mit den goldenen Knöpfen in ihrer Hand sah.

Enchans und Jack Augen weiteten sich, als sie ihre Blicke zur Tür schweifen ließen und die beiden Frauen auf ihre Blickfelder trafen.

"Frauen", schnurrte Jack zufrieden.
"Essen!", kam es fast gleichzeitig mit Jack zusammen von Enchans.

Lio verdrehte seufzend die Augen und versuchte mehr als offensichtlich die beiden zu ignorieren.
"Leutnant Jemine", fing er stattdessen an. "Was führt sie zu uns?"

"Prinzessin Alexia hat uns geschickt, um Enchans ihre Uniform zu bringen und etwas Essen. Ihr sollt euch bereit machen und warten bis die Leibwächter des Königs hier auftauchen, um euch zu ihm zu bringen. Er sagt, es gebe eine wichtige Angelegenheit, die er mit euch beschprechen müsste."

"Wichtige Angelegenheit?" In Enchans Stimme war deutliche Skepsis zu hören. Auf König Ivor war sie noch nie gut zu sprechen gewesen.

Der herrische und egoistische Charakter seiner Majestät beleidige das gesamte Königshaus, behauptet sie. Ivor nutze die gesamte Macht, die er hätte, nur für seine eigenen nutzlosen Zwecke.

Königin Larissa soll er schon lange nicht mehr treu sein, dass wusste im Skorpion inzwischen jedes Kind. Das Schloss war voll mit Mätressen, die schon zu Alexia's Kindheit hier bei ihr im Schloss gewohnt haben sollen und auf Wunsch ihres Vaters einen Teil ihrer Erziehung übernahmen.

Das passte der schönen Königin des Skorpions allerdings überhaupt nicht, als sie sah wie ihre siebenjährige, liebreitzende Tochter von den Frauen ihres Mannes umgart wurde. Kurzerhand ließ sie drei der Damen erhängen und ihre kleine Tochter nicht mehr aus den Augen. Nur ihre Hebamme durfte noch zu ihr.

"Ich weiß leider nicht, was für eine Angelegenheit ihre Majestät mit euch besprechen will, aber ihr solltet euch beeilen und ihn möglichst nicht verärgern." Es klang wie eine Warnung, als die Worte Leutnant Jemines Mund verließen, bevor sie der Auserwählten ihre Uniform in die Hand drückte und die Halle verließ.

"Ob der König wohl schon wieder eine neue Frau hat, die er euch beiden vorstellen will?", schmunzelte Jack. Er stand und auf klopfte sich den Sand von seiner Hose.
"Wundern würde es mich nicht."

"Ich frag mich wieso so ein egoistischer und gehässigter Mann überhaupt noch auf dem Thron ist. Larissa würde eine weit aus bessere Herrscherin abgeben als dieser
nichtsnutzige Vollidiot", erwiderte Enchans und ließ ein genervtes Seufzen als Echo durch die Trainingshalle klingen.

"Du redest hier immer noch von meinem Vater, Enchans."

Die drei Freunde erschracken fast gleichzeitig, als sie Alexias klare und selbstbewusste Stimme hörten, die von dem riesigen Eingangstor kam und das Gespräch zwischen ihnen unterbrach.

Die sechszehnjährige Tochter des Königpaares hatte in den letzten Monaten unwahrscheinlich viel Selbstbewusstsein dazu erlangt, blieb aber, wegen ihrer eher zurück haltenden Art, immer noch das stille, schüchternde Mädchen.

Enchans hatte sie schon oft auf den großen, massiven Mauern der Festung sitzen sehen. Nachts, wenn nur die vielen gold glitzernden Sternen die Dunkelheit erhellten und stumm dem mystischen Gesang der Prinzessin lauschten. Nicht selten verließ dabei eine Träne ihr Auge und fiel hinunter in den finsteren Burggraben.

"MyLady", Jack war der erste, wie so häufig, der wieder klare Worte fassen konnte. Er ging auf Alexia zu und gab ihr einen zarten Kuss auf ihre zierliche Hand. Kaum zu glauben das diese schwach aussehenden Hände einen Bogen führen konnten, der größer war als sie selbst.

"Womit kann ich behilflich sein?" Neben Jack wirkte Alexia fast noch kleiner und viel jünger. Ein rötlicher Schimmer schlich sich auf ihre Wangen, während Jack ihre zarte Hand in seiner hielt.

"Ach, ich... ich wollte nur nach euch sehen, bevor wir zu Vater müssen", meinte sie hastig und biss sich nervös auf ihre hell-rosa farbende Unterlippe.

Jack's Lippen verformten sich zu einem Grinsen. Schmunzelnd nahm er das Kinn der sechzehnjährigen in seine Finger und sah ihr in die Augen. "Sie ist wirklich entzückend."

"Wie reizend von euch, dass ihr euch so um uns sorgt. Wisst ihr..."

"Jack, lass die Finger von ihr!" Enchans warnender Ton ließ das Grinsen auf Jack's Gesicht verschwinden und auf Alexia's wieder auftauchen.

"Komm schon, Honey, sie ist die Prinzessin eines Imperiums. Was glaubst du würde ich also mit ihr machen?" Er wandte seinen Blick zu Enchans, die sich die sich ihre langen Lederstiefel anzog und mit den Schnürrbändern zuband, während sie ein Auge ständig auf Jack und die Prinzessin gerichtet hatte.

"Dir trau ich alles zu, Jack", seufzte die Auserwählte, nachdem sie aufgerichtet hatte.

"Echt alles?"
Seine grünen Augen wanderten von Enchans zu Alexia und wieder zurück. Ein perverses Grinsen strich sein Gesicht.
"Also wenn du schon so fragst..."

"Schlag dir den Gedanken gleich wieder aus dem Kopf!" Hätten Blicke töten können, dann wäre er jetzt wie auf Knopfdruck tot umgefallen.

"Man, du bist eine Spielverderberin, Honey", grummlete er, zur Belustigung von Alexia.
"Siehst du jetzt lacht schon die Prinzessin über mich!" "Armer Jacky."

Es dauerte eine Weile, bis sich Alexia wieder eingekriegt hatte, weil sie Jacks mehr oder weniger beleidigter Gesichtsausdruck immer wieder zum kichern gebracht hatte.

"Soll ich euch vielleicht noch mehr zum lachen bringen oder habt ihr euch wieder eingekriegt?" Jack ließ ein Grinsen über seine Lippen huschen.

"Nein, alles gut. Verzeih mir, Jack, aber ich konnte nicht anders. Ich wollte dich nicht verletzten", entschuldigte sie sich etwas nervös, aber mit einem Lachen in ihrem zierlichen Gesicht.

"Keine Sorge, bei dem kann nicht mehr viel kaputt gehen." Lio zuckte mit den Schultern und gesellte sich zu den anderen drei, wobei er sich einen bösen Blick von Jack einfing.

"Ouuu, jetzt hab' ich aber Angst." Er hob schützend die Hände und schenkte Jack ein provuzierendes Grinsen.

"Ich geb dir gleich einen Grund zum Ansgt haben!" Jack wollte sich auf Lio stürzten, aber Enchans stoppte ihn, bevor er ihren Freund erreichen konnte.

"Ok, ganz ruhig, Jack", erwiderte sie belustigt und drückte ihn von sich und Lio weg. Er gab ein genervtes Schnauben von sich, als er Enchans Hände von seiner Brust nahm, blieb aber still.

"Achso Alexia, weißt du was das für eine Angelegenheit ist, die dein Vater mit uns besprechen will?"
Lio warf der Prinzessin einen fragenden Blick zu.

"Leider nein." Sie schüttelte den Kopf. "Ich habe nur irgendwas von einem Urlaub gehört, mehr weiß ich nicht."
Die Drei sahen sie noch verwirrter an.

"Urlaub?!"
"Urlaub? Das klingt ja lustig!"

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Bonjour meine süßen kleinen Honeys🐝
Und eigentlich schon wieder aufwiedersehen.😅
Also gute Nacht😚😚

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