kapitel 12 : für jeden hier

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"Ein Militärwissenschaftler. Sein ganzes Leben lang hat er versucht,  das Mutanten-Problem zu lösen. Wenn ihr mehr wissen wollt, fragt einfach  Wolverine... Aber du erinnerst dich nicht, oder? Ich kenne niemanden  außer Stryker, der Adamantium manipulieren kann. Das Metall auf deinen  Knochen trägt seine Unterschrift." Logan wollte widersprechen, wurde  jedoch sofort unterbrochen: "Charles dachte, du würdest es selbst  herausfinden. Er traut dir mehr zu als mir, und ich traue dir schon mehr  zu als April."

"Das ist nicht wahr!", konterte April sofort, ihre Stimme von Entschlossenheit durchdrungen. Eric erwiderte die Herausforderung mit einem amüsierten Lächeln: "Ach wirklich? Warum zweifelst du dann an seiner Überlebensfähigkeit? Versuche nicht, die subtile Spannung zwischen euch zu leugnen!"

Die Frage, die April daraufhin stellte, trug eine gewisse Berechtigung in sich, auch wenn sie nicht beabsichtigte, tiefer in die Geschehnisse zwischen ihr und Logan einzutauchen – vor allem nicht, wenn er oder andere ihrer Freunde anwesend waren. Mit Eric würde sie offen über viele Dinge sprechen, aber ihre Liebesangelegenheiten zählten mittlerweile nicht mehr dazu.

"Mystique hat Informationen über eine Basis gefunden, die Stryker seit Jahrzehnten nutzt. Dort baut er das zweite Cerebro auf. Doch wir wissen nicht, wo sich diese Basis befindet. Jemand von euch muss es wissen", erklärte Eric, während Logan ein tiefes Knurren von sich gab: "Der Professor hat bereits versucht, es herauszufinden."

"Du denkst mal wieder, alles dreht sich nur um dich", konterte Eric und warf dann einen Blick nach oben. April folgte seinem Blick und entdeckte Kurt, der kopfüber in einem Baum hing und offensichtlich ihr Gespräch belauscht hatte. "Oh, hallo", sagte er und winkte. Kaum einen Mometn später gesellte er sich zu ihnen, und April betrachtete ihn mit einem durchdringenden Blick.

"Ich habe euch wirklich nicht belauschen wollen", entschuldigte sich Kurt, während Jean, die vor ihm saß, versuchte, seine Gedanken zu lesen. "Entspann dich einfach", sagte sie, legte ihre Hände an seine Schläfen, und kurz darauf zuckten ihre Augenlider hin und her. "Es tut mir leid", sagte Jean, als Kurt sich fauchend von ihr löste. "Stryker befindet sich am Alkai-See", berichtete sie dann, und Logan warf ein: "Der Professor hat mich dorthin geschickt. Aber es ist nichts mehr übrig."

"Warst du auch unter der Erde?", fragte April einfühlsam und warf Logan dabei einen durchdringenden Blick zu. "Es gibt viele Basen, die unter der Erde liegen, wie Bunker, verborgen vor den Blicken der Welt."

Mit sanften Schritten erhob sich April im nächsten Moment vom weichen Waldboden, die leisen Raschelgeräusche der Blätter untermalten ihre Bewegungen. Ihr Blick traf den von Eric, der sie mit einer Mischung aus Neugier und Überlegenheit betrachtete. "Hey", begann sie behutsam, "ich könnte deine Hilfe bei etwas gebrauchen." Sein Lächeln verriet, dass er darauf gewartet hatte, und er nickte zustimmend.

Gemeinsam durchquerten sie den dichten Wald, ihre Schritte von der Stille der Bäume begleitet, bis sie schließlich den hochmodernen Jet erreichten, der in einem kleinen freien Bereich gelandet war. Das Mondlicht ließ den Jet im Glanz erstrahlen, während April Eric leise ihre Anliegen mitteilte. Seine aufmerksamen Augen verfolgten jede ihrer Regungen, während er ihr einfühlsam zuhörte.

Logan, der einen Moment lang schweigend ihre Konversation verfolgt hatte, warf den beiden einen finsteren Blick zu. Seine Miene verriet Unbehagen, möglicherweise sogar Eifersucht, als Eric und April in den Jet stiegen. April ließ sich auf einen Sitz fallen und zog bedächtig erst ihre Jacke, dann ihr Shirt aus. Eric setzte sich ihr gegenüber und bemerkte: "Das wird weh tun." April legte den Kopf schief und sah ihn mit einem bestimmten Blick an. "Nicht schlimmer als das, was Hela mir angetan hat", konterte sie und biss im nächsten Moment die Zähne zusammen, als Eric die metallene Kugel mit seinen Kräften behutsam aus ihrer Schulter entfernte.

Die Atmosphäre im Jet war gespannt, als Eric die metallene Kugel entfernte. April zog kurz die Luft durch die Zähne, doch ihre Miene blieb gefasst. Ein Hauch von Dankbarkeit glitt über ihre Augen, als Eric den schmerzhaften Fremdkörper mit beeindruckender Präzision aus ihrem Körper befreite. Sie spürte die Wärme seiner Hände, die sanft auf ihrer Haut verweilten, und für einen Moment schien die Zeit stillzustehen.

Logan, der an der Rampe des Jet stand und das Geschehen aufmerksam verfolgte, konnte die Intensität der Situation förmlich greifen. Sein Blick huschte zwischen April und Eric hin und her, und ein Ausdruck der Unsicherheit lag auf seinem Gesicht. Ein schwer zu deutender Schatten von Emotionen spielte in seinen Augen.

Als Eric die "Operation" abschloss, ließ April einen tiefen Atemzug entweichen, und ein Lächeln der Erleichterung glitt über ihre Lippen. "Danke, Eric", flüsterte sie, während sie sich langsam aufrichtete. Die Anspannung im Jet schien sich zu lösen, als Eric freundlich erwiderte: "Immer wieder gern, Flowers... Wie gern hätte ich dich auf meiner Seite..." April warf ihm einen Blick zu und befeuchtete ihre Lippen ehe sie erwiderte:" Ich hab meine Wahl schon bei Kuba getroffen und die werd ich nicht ändern!" Sie erhob sich zog iht Shirt wieder an, nachdem Eric ihr ebenfalls einen profisorischen verband umgelegt hatte und trat die Stufen der Rampe hinunter, wo sie Logan erblickte, der wie so oft eine Zigarre rauchte. "Hey", grüßte sie ihn und stellte sch neben ihn. "Alles in Ordnung?", wollte sie dann wissen.

Die stille Nacht umgab den Jet mit ihrem undurchdringlichen Mantel der Dunkelheit, lediglich vom fahlen Licht des Mondes begleitet, das ihnen seinen sanften Glanz schenkte. Als April ihre Jacke enger um sich schloss, fand sie den Mut, Logan in die Augen zu sehen. Sein Blick, nun weniger düster, verschmolz für einen flüchtigen Moment mit ihrem, und in dieser Verbindung schien eine stumme, unsichtbare Verständigung zu gedeihen. "Ja", hauchte er, und April zog eine Augenbraue hoch: "Wirklich?"

"Wie sieht die Lage aus?", drängte Logan, nicht bereit, darüber zu sprechen und April antwortete mit einer Spur Zögern: "Nicht gut. Es wird fünf Stunden dauern, bis wir wieder abheben können. Trotz der Tatsache, dass die Kugel aus meiner Schulter entfernt wurde, schmerzt es immer noch... Die Kinder... und dann diese äußerst ungewöhnliche Allianz." Während ihrer Worte war Logan ihr nähergekommen. "Das meine ich nicht", flüsterte er, und sie spürte seinen Atem auf ihrer Haut. "Ich mache mir Sorgen um Scott, um Charles und alle..."

"Ich mache mir Sorgen um dich", unterbrach Logan ihre Worte, während er behutsam seine Hand auf ihre Schulter legte. April wandte den Blick ab, von ihrem Hals bis zu ihrer Wange, während ihr Atem kurz innehielt. "Aber das reicht nicht aus", konterte sie sofort, und Logan erwiderte: "Sag das nicht", als er seine Hand auf ihre Schulter legte. Sie drehte sich zu ihm, und April spürte seine Hand bis zu ihrem Hals wandternd.

"Mein Herz schlägt noch immer für ihn", gestand April, als sie einen Schritt zurücktrat. Die Worte entfalteten sich wie zarte Blütenblätter, während ihre Augen die tiefen Emotionen widerspiegelten. Logan, von der Aufrichtigkeit ihrer Worte berührt, suchte nach einer angemessenen Antwort: "Wirklich?" Seine Stimme klang wie ein leises Flüstern, das die Schwere des Augenblicks betonte.

Ein sanftes Lächeln umspielte Aprils Lippen, als sie antwortete: "Mädchen mögen mit dem gefährlichen Kerl flirten, aber am Ende heiraten sie den Guten." Die Worte waren nicht nur eine Antwort, sondern trugen eine tiefe Weisheit in sich, während ihre Augen funkelten wie Sterne in einer klaren Nacht.

Ein Augenblick des Schweigens hing in der Luft, bevor Logan mit einem Hauch von Entschlossenheit sagte: "Vielleicht könnte ich der Gute sein." Seine Worte waren wie ein Versprechen, das im Raum schwebte, während er den Blick fest auf April richtete.

Unerschütterlich und dennoch mit Zartheit entgegnete April: "Der Gute bleibt bei seiner Frau." Die Worte hallten nach und verliehen dem Moment eine Tiefe, die die Komplexität ihrer Gefühle widerspiegelte. Die Anziehung zwischen ihnen erreichte ihren Höhepunkt, und ohne Vorwarnung fanden sich Logans Lippen auf den ihren wieder. April versuchte zurückzuweichen, stieß jedoch auf einen Baum. Die raue Rinde drückte sich in ihren Rücken, als sie instinktiv nach Distanz suchte. Verzweifelt legte sie ihre Hände auf seine Brust und flüsterte leise: "Bitte, lass mich das nicht tun."

Fragend und dennoch von einer tiefen Leidenschaft durchdrungen, erkundigte sich Logan: "Was denn?" April neigte den Kopf leicht und hauchte beinahe unhörbar: "Das hier." Die Worte schwebten in der Luft wie ein Versprechen und ein Verlangen, das den Raum zwischen ihnen mit einer elektrischen Spannung erfüllte.

April löste sich behutsam von Logan und wandte sich ab. Sie lief zielstrebig zum Lagerfeuer, wo Magneto bereits saß und alles beobachtet hatte. Seine Augen, voller Scharfsinn, trafen auf ihre, und ein stummes Verständnis schien zwischen ihnen zu schweben. April spürte, dass ihre Geheimnisse nicht vor ihm verborgen blieben.

Ihr Blick schweifte zu Bobby, der emsig damit beschäftigt war, die Zelte aufzubauen. Eine Mischung aus Bewunderung und Sorge durchzog ihren Blick, während sie sich fragte, wie viel er von ihrer komplizierten Geschichte mit Logan wusste. Mystique betrat in der Gestalt von April selbst Logans Zelt, und ein stechender Schmerz durchzog Aprils Herz. Die Unsicherheit nagte an ihr – würde Logan erkennen, dass dies nicht sie war? Würde er die Täuschung durchschauen?

Während April diese Gedanken wirbelten, durchbrach plötzlich Erics Stimme die Stille. "Liebst du ihn?" Seine Worte durchzogen die Luft wie ein elektrischer Impuls. April erstarrte einen Moment, bevor sie sich zu Magneto wandte. Sein Blick war durchdringend, als ob er die Antwort längst wüsste, aber dennoch darauf wartete, dass sie aus ihrem eigenen Mund erklang.

April spürte den intensiven Blick Magnetos auf sich ruhen, und eine Mischung aus Zögerlichkeit und Entschlossenheit durchzog ihre Antwort: "Ich weiß es nicht... es ist kompliziert." Ihr Blick wanderte zu Logans Zelt, wo sie nun Schatten sah die sich verschmolzen. Magneto nickte verständnisvoll, als ob er die Komplexität der Gefühle nachvollziehen könnte. Er hob leicht die Hand und zeigte auf Mystique, die weiterhin in der Gestalt von April im Zelt war. "Das hier macht es sicher nicht einfacher."

April seufzte, während die Realität ihrer komplizierten Existenz in diesem Moment deutlich wurde. Sie wagte einen Blick zu Logans Zelt, ihre Stirn leicht gerunzelt, der Gedanke, dass Mystique in ihrem Aussehen in sein Zelt gestiegen war, nagte an ihr. Währenddessen baute Bobby weiterhin die Zelte auf, und sein Blick streifte kurz April, bevor er sich wieder seiner Aufgabe widmete. Ein Schatten der Verwirrung huschte über sein Gesicht, als er April Blick bemerkte, so hatte er sie noch nie gesehen.

~~~

"Warum tragen wir eigentlich keine Uniformen?", stellte Rouge eine Fraue und hatte ihren neugierigen Blick auf eine Uniform gerichtet. Ein Hauch von Rätselhaftigkeit umgab Aprils Lächeln, als sie mit einer geschickten Antwort konterte: "Vielleicht sollten wir uns eher fragen, warum ich noch keine habe, oder?"

Logan, der bisher im Hintergrund verweilt hatte, ließ seine Stimme mit einer ruhigen Zuversicht erklingen: "Die Uniformen sind bereits bestellt. Du wirst sie in ein paar Jahren bekommen", während er in den vorderen Teil des Jets ging. Seine Worte schwebten wie eine Gewissheit in der Luft. Doch dann, er hatte sich noch einmla umgedreht, mit einem zwinkernden Auge, fügte er hinzu: "Aber ehrlich gesagt, April, dein eigenes Outfit steht dir auch ziemlich gut."

Unbeeindruckt von Logans spielerischem Kommentar hob April nur eine Augenbraue und begann, ihre weiße Armmaschette mit einer bestimmten Geste zu befestigen. Der Stoff schmiegte sich sanft an ihre Haut, während sie in ihrem Walküren-Outfit stand – ein harmonisches Zusammenspiel von Anmut und Stärke. Ihr Outfit schien mehr als nur Kleidung zu sein; es war eine Ausdrucksform ihrer Persönlichkeit, eine Verbindung zu einer tieferen Ebene - ein Relikt aus ihrer Vergangeheit.

Aprils Outfit war ein faszinierendes Zusammenspiel von Eleganz und Kühnheit. Die weiße Armmaschette, die sie mit geschickten Händen befestigte, schien aus einem feinen, fast schimmernden Stoff gefertigt zu sein. Die präzisen Nähte verliehen dem Accessoire eine subtile Raffinesse, während es sich sanft an ihre Haut schmiegte. Jede Bewegung von April wurde von diesem schlichten, aber auffälligen Detail begleitet, das eine gewisse Anmut und Selbstbewusstsein ausstrahlte.

Ihr Walküren-Outfit, das den gesamten Körper umhüllte, war eine meisterhafte Verschmelzung von Stil und Funktionalität. Der Stoff schien leicht und dennoch strapazierfähig zu sein, perfekt für jede Herausforderung, der April gegenüberstehen könnte. Die klaren Linien und geschickt platzierten Akzente betonten ihre Figur, ohne dabei an Praktikabilität zu verlieren. In dem Ensemble konnte man die perfekte Symbiose zwischen Ästhetik und Zweckmäßigkeit erkennen.

Die Farbgebung des Outfits, ein elegantes Zusammenspiel von Weiß und vielleicht sanften Nuancen anderer Farben, unterstrich Aprils Ausstrahlung. Es schien, als ob jedes Detail sorgfältig ausgewählt wurde, um ihre Persönlichkeit und Stärke zu unterstreichen. Das Walküren-Outfit war mehr als nur Kleidung; es war eine Erweiterung von Aprils Selbst, ein Ausdruck ihrer Identität.

Die Art und Weise, wie April in ihrem Outfit stand, verlieh ihr eine Aura der Selbstsicherheit und Unabhängigkeit. Jede Bewegung, jede Geste schien von einer tiefen Verbundenheit zu ihrem eigenen Stil begleitet zu sein. Ihr Outfit war nicht nur eine äußere Hülle, sondern eine Manifestation ihrer inneren Stärke und Individualität, die durch jedes Detail hervorgehoben wurde.

Plötzlich fand April ihre Aufmerksamkeit an ihrem Outfit hängen, und sie hob den Blick. In diesem Moment lachten Magneto und Mystique leise vor sich hin, als hätten sie etwas amüsantes entdeckt. „Wir mögen deine Frisur", sagte Magneto zu Rogue, und ein verschmitztes Lächeln spielte um seine Lippen. Rogue zog die Handschuhe aus, bereit, ihre einzigartige Gabe einzusetzen. Doch bevor sie dazu kam, hielt Bobby sie zurück. Sein Blick trug eine stumme Botschaft, und die beiden verließen den Raum gemeinsam, begleitet von einem Hauch von Geheimnis.

„Man sagt, sie sind die Bösen", warf John ein, und April richtete ihren Blick auf ihn. „Sagt man das?", fragte Magneto, eine Augenbraue leicht erhoben, während er Johns Worte aufnahm. John warf einen skeptischen Blick auf Magnetos Helm. „Dieser Helm sieht bescheuert aus. Wofür ist er gut?", erkundigte er sich neugierig, und April spürte, wie die Luft mit Spannung gefüllt wurde. Bevor sie antwortete, atmete sie tief durch.

„Dieser bescheuerte Helm dient dazu, ihn vor dem wahren Bösen zu schützen. Wenn ich in seinen Kopf sehen könnte, würde ich Schmerz, Wut und vielleicht sogar Angst finden. Aber genauso würde ich Liebe entdecken. Das Gleiche gilt für Mystique, für Charles, für jeden hier", sagte April nachdenklich, ihre Worte durchdrangen den Raum wie eine sanfte Melodie.

Magneto ließ das Hai-Feuerzeug von John zu sich schweben, und schien Aprils Kommentar schlicht zu überhören. Doch April spürte, dass ihre Worte ihre Wirkung hatten, auch wenn sie nicht sofort sichtbar war. Dafür kannte sie ihn nur zu gut. Magneto ließ seinen durchdringenden Blick auf John ruhen und sprach  bedächtig: "Das ist wahr..." Seine Stimme trug eine Schwere in sich, als  ob sie die Tiefe der Wahrheit selbst erforschen würde. In seiner  Neugier wandte er sich dann John zu und erkundigte sich mit einer Spur  erhabener Autorität: "Wie lautet dein Name?"

John verharrte einen  Moment in der Stille, bevor er antwortete: "John." Doch Magneto schien  nicht zufrieden zu sein und drängte weiter: "Wie lautet dein wahrer  Name?" Ein zartes Lächeln umspielte Johns Lippen, als er preisgab:  "Pyro." Gleichzeitig zog er geschickt das Feuer des Feuerzeugs zu sich,  als wäre es eine magische Erweiterung seiner selbst. Magneto lobte  ihn mit anerkennendem Respekt: "Du bist wahrlich talentiert, Pyro."  Sein Blick wanderte kurz zu April, die ihm einen emotionslosen, jedoch  durchdringend genervten und skeptischen Blick zuwarf. Unmerklich  schüttelte sie den Kopf – sie durchschaute Magneto und seine Absichten  nur allzu deutlich. Er wollte rekrutieren.

„Ich kann das Feuer nur manipulieren, nicht erschaffen", erklärte John schließlich in bescheidener Selbsterkenntnis. Doch  Magneto konterte mit einer erhebenden Anmut: "Du bist ein Gott unter  Insekten. Lass dir nichts anderes einreden. Und du, Flowers, bist die  mutigste und schönste Blume der Welt." Sein Blick streifte dabei April,  die kühl erwiderte: "Meiner Erfahrung nach litten alle, die sich für Götter hielten, Götter waren oder sein wollten  – sei es Hilter, Odin oder du, Eric – an Größenwahnsinn und zerstörten  beinahe die Welt, wenn nicht sogar das Multiuniversum." Ihr Tonfall war  scharf, und ihre Worte zeugten von einer tiefen Überzeugung und einer  gewissen Bitterkeit gegenüber Machtansprüchen.

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