kapitel 26 : einer anderen zeitlinie

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"Also Hank und Charles sind mit zwei Freunden von mir, die ebenfalls aus der Zukunft kommen, und einer Frau, die ich nicht kenne, zu einem Peter unterwegs, den Logan kennt. Er soll ihnen helfen können, um Erik aus dem Pentagon zu holen. Wir brauchen auch seine Hilfe, um Raven davon zu überzeugen, Bolivar Trask nicht zu töten. Denn genau diese Tat führt dazu, dass in der Zukunft, aus der ich mit meinen Freunden komme, die Sentinels erschaffen wurden, die für die Auslöschung etlicher Mutanten und Menschen verantwortlich sind. Bolivar Trask ist davon überzeugt, dass Mutanten gefährlich sind, doch eigentlich ist er es. Er hat Mutanten gefangen und Experimente mit ihnen gemacht, um ihre Fähigkeiten für seine Sentinels zu nutzen," erklärte Danielle mit ernster Stimme. Alex runzelte die Stirn und fragte: "Heißt das, du kannst Zeitsprünge machen? Oder wie bist du in diese Zeit gekommen?"

"Ja, ich kann durch Zeitsprünge in andere Zeiten reisen, aber ich konnte nie steuern, in welche Zeit ich springe. Es war immer zufällig. Dadurch bin ich in eine Zeitebene gekommen, in der Raven das erste Mal für den Tod von Bolivar Trask verantwortlich war, im Gegensatz zu meiner eigentlichen Zeit, wo Magneto für alles verantwortlich war. In dieser Zeitebene bin ich deinem anderen Ich begegnet. Doch wir beide wurden von den Sentinels gefangen genommen und..." Sie brach ab, atmete tief durch und sah Alex an. "Du oder besser dein Ich aus dieser Zeitebene gab mir die Chance, in eine andere Zeit zu springen, doch..." fuhr sie fort, und Alex unterbrach sie: "Ich gab dafür mein Leben, also mein anderes Ich."

Danielle nickte und Alex sah den Schmerz in ihren Augen. Er stand auf und ging zu ihr. "Also eines kann ich dir sagen: Das passiert mir hier erstmal nicht. Ich habe es Raven zu verdanken, dass ich kein Gefangener von Bolivar Trask bin. Sie hat mich und vier andere Kameraden davor bewahrt. Das heißt, mit 'Feind' meinte sie diesen Trask. Aber wenn Charles, Hank und deine Freunde es schaffen, Erik da rauszuholen, und sie es wirklich schaffen würden, Raven aufzuhalten, was passiert dann?"

"Dann wird es die Zeit, aus der ich jetzt komme, nicht mehr geben, sondern Frieden", antwortete Danielle:" Ich will nicht noch einmal in so einer Welt leben, wo meine Freunde und Personen, die ich liebe, ihr Leben lassen müssen. Deswegen müssen wir das verhindern, und ich hoffe, die anderen schaffen es. Wenn ja, wird Logan in diese Welt zurückkehren. Meine Freundin und ich werden in dieser Zeit bleiben, da es dauert, bis ich solche Zeitsprünge für zwei Personen wieder machen kann." Alex nickte nachdenklich. Es war eine Flut an Informationen und keine besonders guten Neuigkeiten, was Raven und die anderen betraf. Doch wenn diese düstere Zukunft nicht mehr existierte, war er froh, dass Danielle hierblieb. Und das, obwohl er sie nicht wirklich kannte.

"Was das vorhin betrifft, ich habe wohl einen Zeitsprung gemacht, aber nicht in eine andere Zeit, sondern nur eine Zehntelsekunde nach vorne. Ich wollte einfach nicht, dass dir etwas passiert, und das unbedingt verhindern, und dadurch habe ich wohl meine Mutantenfähigkeiten erweitert," erklärte sie, und Alex musste lächeln. Sie sah ihn an, und ein Lächeln erschien auch auf ihren Lippen, was ihm sehr gefiel. "Da hätte ich den passenden Namen für dich: Timeskips," sagte Alex scherzhaft. Danielle lachte. "Das ist sogar mein Name, also mein zweiter." Alex nickte. "Der Name gefällt mir sehr. Er passt zu dir, und das sage ich, obwohl ich dich noch nicht lange kenne. Andererseits, doch irgendwie kenne ich dich. Es ist wirklich seltsam. Aber wenn die anderen nun länger weg sind, was machen wir derweil?"

"Was denkst du, gibt es den Trainingsraum hier noch? Wenn ja, würde ich gerne weiterhin meine Fähigkeiten trainieren, einfach zur Sicherheit. Also, wenn du mittrainieren willst", warf Danielle ein und Alex nickte zu ihrem Vorschlag. Ja, die Fähigkeiten zu verbessern war immer gut, und nach diesen Nachrichten erst recht. So machten sich die beiden wieder auf den Weg in den unteren Stock zum Trainingsraum, wo sie gemeinsam trainierten. Der Raum war wie eine Zeitkapsel - modern und doch vertraut. Alex fühlte sich sofort in seine Zeit im Krieg zurückversetzt, als Trainingseinheiten lebensnotwendig waren. Er sah zu Danielle, die bereits einige Aufwärmübungen machte. Sie bewegte sich mit einer eleganten Präzision, die ihn beeindruckte.

"Bereit?" fragte sie und sah ihn herausfordernd an. "Immer," antwortete Alex grinsend. Die nächsten Stunden verbrachten sie damit, ihre Fähigkeiten zu schärfen. Danielle zeigte ihm, wie sie ihre Zeitsprünge kontrollierte und wie sie gelernt hatte, sie in den Kampf zu integrieren. Alex brachte ihr einige seiner eigenen Techniken bei, die er während des Krieges und in seiner Zeit als Kämpfer entwickelt hatte. Sie arbeiteten hart, lachten zwischendurch und teilten Geschichten. Als sie schließlich eine Pause machten, fühlte Alex sich sowohl körperlich erschöpft als auch geistig erfrischt. Er hatte das Gefühl, dass sie, trotz der düsteren Umstände, einen Schritt näher gekommen waren - nicht nur als Verbündete, sondern als Freunde.

"Das war gut," sagte Danielle, während sie sich auf eine Bank setzte und einen Schluck Wasser nahm. "Ja, das war es," stimmte Alex zu. "Danke, dass du hier bist und das alles mit mir teilst." Danielle lächelte ihn an, ihre Augen funkelten vor Entschlossenheit. "Wir schaffen das, Alex. Zusammen schaffen wir das."

~~~

„Was hat er jetzt wieder geklaut?", fragte eine Frau, wahrscheinlich Miss Maximoff, als die Gruppe bei dem Haus ankam, das Jo gefunden hatte. Ihre Stimme klang erschöpft, aber auch neugierig. „Nichts, wir müssen mit ihm reden", meldete sich Jo zu Wort. Ihre Stimme war ruhig, doch die Anspannung in ihren Augen war nicht zu übersehen. „Josephine, er wird nicht sehr erfreut darüber sein", meinte Miss Maximoff besorgt, während sie die Tür aufschloss. Ein Seufzer entrann ihren Lippen, als ob sie bereits ahnte, was sie erwarten würde. „Ich weiß", antwortete Jo leise, fast wie ein Flüstern. Ihre Entschlossenheit stand jedoch außer Frage.

Miss Maximoff trat zur Seite und ließ die Gruppe eintreten. Die Luft im Haus war schwer und trug die Erinnerungen vergangener Streitigkeiten in sich. April, die als Erste die Schwelle überschritt, konnte sich einen Kommentar nicht verkneifen. „Wow, hast du ihrem Sohn das Herz gebrochen, oder was?!" Jos Augen funkelten, als sie antwortete. „Ja. Und ich sollte als Erste mit ihm reden." Ihre Stimme war fest, doch ein Hauch von Unsicherheit lag darin. April schüttelte den Kopf und warf einen besorgten Blick in Richtung des Kellers. „Ich glaube, das wird nichts", sagte sie schließlich und zeigte nach unten, wo die anderen bereits angekommen waren.

„Was wollt ihr?", rief der Junge mit den silbernen Haaren aus dem Keller. Seine Stimme hallte durch das Haus. Er war damit beschäftigt, mit sich selber Tischtennis zu spielen, seine Bewegungen waren blitzschnell und präzise. April lief die Treppe hinunter, ihre Schritte leicht und unbeschwert. Josephine jedoch blieb oben stehen, ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Sie konnte den Jungen nicht sehen, aber sie wusste, dass es jetzt kein Zurück mehr gab.

„Ich habe nichts gemacht ich war den ganzen Tag hier", meinte er und saß urplötzlich auf einem Sessel. „Reck dich ab, Peter. Wir sind keine Cops", meinte Logan. „Klar seid ihr keine Cops. Ihr fahrt einen Mietwagen." „Woher weißt du das?", fragte Charles. „Hab die Zulassung überprüft als ihr ausgestiegen seid und habe gesehen das ich nicht von hier seid. Seid ihr vom FBI?", erwiderte Peter. „Und du sagst du warst den ganzen Tag hier?!", fragte April mit hochgezogener Augenbraue. „Ja und Nein", er stand plötzlich hinter ihnen und hatte Charles Brieftasche geklaut ehe er meinte:"Nein, keine Cops. Schule für Hochbegabte?" „Das ist ne alte Karte", kam es von Charles. „Der ist ja faszinierend", meinte Hank. „Er ist total nervig", konterte Charles. „Er ist beides", meinte April. „Was ist er ein Teleporter?", fragte Hank. „Er ist einfach schnell und als ich ihn kannte, war er nicht so jung", erwiderte Logan. „Problem damit jemanden an Bord zu bekommen, der uns an die guten alten Zeiten erinnert?", meinte April schulterzuckend und warf Logan einen gewisen Blick zu. "Klar, lass uns wieder ne Limo trinken, während die Kids schlafen... nicht..." „Jung? Ihr seid einfach nur alt", meinte Peter der nun wider hinter ihnen auf einem Sessel saß. „Du hast also keine Angst deine Kräfte zu zeigen?", fragte Hank. „Welche Kräfte? Wovon redet ihr? Seht ihr hier was seltsames?", fragte er wärend er ein Eis aufgegessen hatte:"Das würde euch sowieso niemand glauben." Dann saß er an einer Spielkonsole. „Also wer seid ihr Was wollt ihr?", wollte Peter wissen. „Wir brauchen deine Hilfe , Peter", sagte Logan. „Wozu?" „Bei einem Einbruch", sagte April:" In einen Hochsicherheitstrakt, um jemanden zu befreien." „Gefängnisausbruch Ihr wisst dass das illegal ist?", meinte Peter. Kurz sah April socj um, überall geklaute Sachen, Süßigkeiten, Fernseher und so weiter. „Nur, wenn man sich erwischen lässt", sagte Logan und Peter wollte wissen:" Was hab ich davon?"

„Du kannst ins Pentagon einbrechen, Pet", meldete sich Jo zu Wort, ihre Stimme bebte leicht vor Aufregung und Sorge. Der Junge, Peter, hielt inne, sein silbernes Haar glänzte im schwachen Licht. Er sah zur Treppe hinauf, wo Jo stand, ihre Augen trafen sich für einen Moment, der sich wie eine Ewigkeit anfühlte. Eine stumme Verbindung voller unausgesprochener Worte und Gefühle entstand zwischen ihnen. Schließlich drehte Peter sich wieder zu den anderen, als wolle er sich von der Intensität dieses Augenblicks ablenken. Sein Blick richtete sich zielgerichtet auf April. „Woher weiß ich, dass ich euch und besonders ihr vertrauen kann?", fragte er mit verletzter Stimme. „Nachdem sie einfach ohne ein Wort abgehauen ist... Ich war am nächsten Morgen auf, wir hatten ein echt schönes Date, ein wirklich süßes und dann war sie weg..."

„Erstens, weil wir so sind wie du", begann Jo ruhig zu erklären, „jedenfalls alle außer April und mir. Ich bin auf eine andere Art besonders, Pet. Und ich möchte es wieder gut machen." Sie trat langsam zu ihm hinüber, ihre Bewegungen sanft und vorsichtig, als wolle sie ein wildes Tier beruhigen. Logan, der bis dahin still gewesen war, zeigte Peter seine Krallen, die aus seinen Händen hervortraten. Ein leises, metallisches Geräusch begleitete die Bewegung. April, die bisher im Hintergrund geblieben war, nahm das elektrische Gerät von ihrem Gesicht, das ihre verweste Hälfte verborgen hatte. Der Anblick war schockierend und faszinierend zugleich.

„Das ist cool, aber eklig", murmelte Peter und seine Augen weiteten sich leicht vor Staunen und Abscheu. Dann richtete er seinen Blick auf Josephine, seine Augen funkelten vor unterdrückter Wut und Enttäuschung. „Und du", er zeigte mit zitterndem Finger auf sie, „sag mir erst, warum du nicht mal den Mut hattest, zu sagen, dass du mich nicht magst. Warum...?" Jo schluckte schwer, ihre Augen glänzten feucht in dem schwachen Licht. „Pet, es ist nicht so einfach...", begann sie und ihre Stimme brach fast. „Es war nicht, dass ich dich nicht mochte. Im Gegenteil, ich hatte solche Angst davor, was passieren könnte. Ich wusste nicht, wie ich mit meinen eigenen Gefühlen umgehen sollte, geschweige denn mit deinen." Peter starrte sie an, seine Augen suchten nach der Wahrheit in ihren.

„Und jetzt?", fragte er leise. „Was soll jetzt anders sein?" Jo trat noch einen Schritt näher, ihre Hand zitterte leicht, als sie sie auf seine Schulter legte. „Jetzt weiß ich, dass ich dich brauche, Pet. Wir brauchen dich. Und ich werde alles tun, um dein Vertrauen zurückzugewinnen. Ich verspreche es." Der Raum war still, die Spannung greifbar. Jeder schien den Atem anzuhalten, während sie auf Peters Antwort warteten. Schließlich nickte er langsam, seine Augen zeigten ein kleines, aber bedeutungsvolles Zeichen der Akzeptanz. „Okay", sagte er leise, „ich gebe euch eine Chance. Aber nur eine." Jo lächelte, Tränen der Erleichterung standen ihr in den Augen. „Danke, Pet. Danke."

"Das ist noch nicht alles, oder?" fragte Peter und sah das schwarzhaarige Mädchen an, das ihre Lippen zu einem schmalen Strich presste und den Kopf schüttelte. „Ich hätte es nicht getan, wenn ich es nicht gemusst hätte", erwiderte sie mit festem Blick. „Das habe ich schon zu oft gehört. Ich will den Grund wissen!" forderte Peter unnachgiebig.

„Ich musste zurück in mein eigentliches Universum, um einen Titanen namens Thanos aufzuhalten. Wenn ich das nicht getan hätte, wäre nicht nur das halbe Universum ausgelöscht worden, sondern auch der gesamte Rest. Ich konnte nicht zulassen, dass er meine Familie oder all meine Freunde auslöscht", erklärte Jo leidenschaftlich. „Außerdem wollte ich mich an ihm rächen, weil er meinen Vater umgebracht hat." „Loki ist tot?" entfuhr es April sofort, ihre Augen weiteten sich vor Entsetzen, und alle schauten sie an. Jo nickte nur stumm. „Wie?" hauchte April, ihre Stimme kaum mehr als ein Flüstern. „Er wollte helfen, er ist als Held gestorben", antwortete Jo mit einem traurigen Lächeln. „Du wirst nie ein Gott sein... Thanos hat ihm das Genick gebrochen. Schon eine ziemlich Ironie, dass ein Gott, den man eigentlich nicht töten sollte, getötet wird..."

„Aha, okay. Ich bin dabei", kam es von Peter, seine Entschlossenheit in der Stimme war unüberhörbar. „Warte, das glaubst du ihr?", fragte Logan skeptisch. „So etwas ist unmöglich." „Nicht, wenn man die Tochter eines Gottes ist", sagte April leise. „Oder eine Walküre aus einem anderen Universum." „Du warst auch da!" meinte Jo und April zog eine Augenbraue hoch. „Ich war wo?" „2023, unsere Erde. Du hast Seite an Seite mit den Avengers gekämpft... Hast Thor eine reingehauen..." „Stopp", donnerte April sofort. „Ich war nie im Jahr 2023 auf meiner Erde, obwohl das hier jetzt meine Erde ist, abgesehen davon..." „Dann wird es dir noch passieren", unterbrach Jo sie schnell. April schüttelte den Kopf, ihre Augen funkelten vor Unglauben. „Oder die Version, die du kennengelernt hast, ist von einer anderen Zeitlinie. Eine Zukunft, die ich nie erleben werde, da ich in dieser Zeit bleibe...", sagte sie, ihre Stimme fest.

„Du wirst in dem Jahr auch noch leben, egal in welcher Zeitlinie, egal auf welcher Erde...", konterte Jo mit einer Überzeugung, die keinen Zweifel zuließ. Eine gespannte Stille legte sich über den Raum, als die Schicksale und die komplexen Verbindungen der Anwesenden langsam klarer wurden. Die Schwere der Enthüllungen lastete auf ihnen allen, doch gleichzeitig war da ein Funke Hoffnung, der in der Luft lag. Eine gemeinsame Mission, ein gemeinsames Ziel. Peter atmete tief durch und nickte schließlich, seine Augen voller Entschlossenheit. „Dann lasst uns anfangen. Wir haben einen Mutanten zu befreien." Jo lächelte, eine Mischung aus Erleichterung und neuer Hoffnung durchströmte sie. „Ja, Pet. Zusammen schaffen wir das."




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