kapitel 32 : eine geschichtsstunde geben

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Logan und April stürmten auf Magneto zu, der sofort Metallteile auf sie schleuderte. Mit unglaublicher Geschicklichkeit wichen sie den gefährlichen Projektilen aus. Doch plötzlich durchbohrten Metallstäbe, die in Beton eingebettet waren, Logans Körper. Ein tiefes Stöhnen entfuhr ihm, und April wusste sofort, dass dieser brutale Angriff seine friedlichen Gedanken zerrissen hatte. Sie hörte seinen qualvollen Schrei, während sein Geist unerbittlich in die Zukunft zurückgeschleudert wurde. Erik beobachtete das Geschehen mit kalter Präzision und ließ Logan durch die Luft fliegen. „Von wegen Überlebenskünstler...", kommentierte er, bevor er Logan mit einem mächtigen Schwung über das Stadion hinwegschleuderte.

„Nein!" schrie April voller Entsetzen und stürzte sich auf Erik. Doch im nächsten Moment wurde sie brutal zu Boden gerissen. Eine wuchtige Faust traf sie, und in dem Chaos griff sie nach den Handgelenken ihres Angreifers. Ihre Augen weiteten sich vor Schock, als sie erkannte, wer vor ihr stand. Es war sie selbst, nur viel jünger - ihr Ich aus dem Jahr 1973. „Was... was machst du hier?" brachte April keuchend hervor, während sie die junge Version von sich selbst fixierte. Die jüngere April, offenbar genauso schockiert, antwortete nicht sofort. In ihren Augen spiegelte sich Verwirrung und Furcht, während sie sich zu befreien versuchte.

„Lass mich los! Wer bist du?" rief Thalia, ihre Stimme bebend vor Angst und Wut. Sie strampelte wild, aber April hielt sie fest, ihre Gedanken rasten. „Ich bin du. Ich weiß, das klingt verrückt, aber du musst mir vertrauen," sagte April hastig, ihre Stimme voller Dringlichkeit. „Erik ist eine Gefahr für uns alle. Du kannst mir helfen, ihn aufzuhalten." Thalia starrte sie ungläubig an, ihr Blick wanderte zwischen der älteren Version von sich selbst und dem Chaos um sie herum hin und her. Erik, der das kurze Zögern bemerkte, nutzte die Gelegenheit, um seine Kräfte erneut zu bündeln.

„Ich glaube dir nicht! Du bist ein Trick!" schrie Thalia, ihre Augen funkelten vor Zorn. In diesem Moment löste sie sich mit einem unerwarteten Kraftakt aus dem Griff der älteren April und trat einen Schritt zurück. Erik richtete seinen Fokus wieder auf die beiden, seine Augen voller Entschlossenheit. „Ihr könnt mich nicht aufhalten," verkündete er mit eiskalter Gewissheit und hob triumphierend die Hände. Metallteile schwebten bedrohlich in der Luft um ihn herum. April wusste, dass sie handeln musste. „Bitte, hör mir zu," flehte sie erneut an ihr jüngeres Ich. „Wir müssen zusammenarbeiten, um Erik zu stoppen. Unsere Zukunft hängt davon ab." Ein Moment der Stille folgte, als die jüngere April mit sich selbst rang. Schließlich nickte sie zögerlich, ihre Augen voller Entschlossenheit. „Was soll ich tun?" fragte sie, ihre Stimme nun gefasst und stark.

„Verschwinde hier, sonst werd ich nicht merh existieren und alles du, was ich, was wir taten, war um sonst," antwortete die ältere April schnell und Thalia wollte schon wiedersprechen, ließ es dann aber als sie Aprils Blick bemerkte. "Und wo soll ich b itte hin?" "Wohin wohl?", erwiderte April und stürmte mit einem letzten entschlossenen Blick auf Erik zu, bereit, alles zu riskieren, um die Zukunft zu retten. April spürte das Zittern des Bodens unter ihren Füßen, als Erik seine Kräfte erneut konzentrierte. Der unterirdische Bunker des Weißen Hauses erhob sich mit einem gewaltigen Krachen aus dem Boden, Trümmer und Staub wirbelten durch die Luft. Erik ließ den massiven Betonklotz langsam auf das Weiße Haus herabsinken, bereit, es zu zerschmettern.

„Erik, hör auf! Du musst das nicht tun!" schrie April, ihre Stimme voller Dringlichkeit. Sie rannte auf ihn zu, ihre Augen fest auf sein Gesicht gerichtet. „Denk an alles, wofür wir gekämpft haben. Denk an die Zukunft, die wir zusammen gestalten wollten." Erik wandte seinen Blick nicht von dem gewaltigen Betonklotz ab, der drohend über dem Weißen Haus schwebte. „Es gibt keine Zukunft für uns, April. Nur Unterdrückung und Hass. Sie werden uns niemals akzeptieren."

„Das ist nicht wahr!" rief April und kam näher. „Wir haben eine Wahl, Erik. Wir können zeigen, dass wir besser sind als das. Wir können ihnen beweisen, dass wir nicht ihre Feinde sind." Erik sah sie an, seine Augen kalt und entschlossen. „Sie werden uns immer als Bedrohung sehen. Und ich werde nicht zulassen, dass sie uns vernichten." April spürte die Verzweiflung in seiner Stimme und wusste, dass sie ihn erreichen musste. „Du hast die Macht, Dinge zu ändern, Erik. Aber nicht so. Gewalt bringt nur mehr Gewalt. Lass uns gemeinsam einen anderen Weg finden." Erik zögerte einen Moment, sein Blick flackerte. Der Bunker schwebte noch immer gefährlich in der Luft, aber seine Konzentration begann zu wanken. April nutzte den Moment und trat näher, ihre Stimme wurde sanfter, eindringlicher.

„Denk an Charles, Erik. Denk daran, was er uns beigebracht hat. Er hat immer an eine bessere Welt geglaubt, eine Welt, in der Mutanten und Menschen in Frieden zusammenleben können. Wir können diesen Traum wahr machen." „Charles ist ein Träumer," murmelte Erik, aber seine Stimme war weniger fest. Der Bunker senkte sich ein wenig, aber noch immer hing er bedrohlich in der Luft. „Charles hat uns gezeigt, dass es möglich ist, Erik, na ja er wird es," sagte April und streckte eine Hand aus, als wollte sie ihn körperlich und emotional erreichen. „Bitte, lass uns diesen Weg gehen. Für uns, für die Zukunft. Für alles, was wir lieben." Erik schloss die Augen, seine Gesichtszüge verhärtet. Es schien, als würde er einen inneren Kampf austragen, hin- und hergerissen zwischen seiner Wut und dem Wunsch nach einer besseren Zukunft. Der Bunker wankte und sank langsam ein Stück weiter ab, aber noch immer drohte er, alles zu zerstören.

„Erik, ich glaube an dich", flüsterte April, ihre Stimme zitterte vor einer Mischung aus Hoffnung und Angst. Ihre Augen funkelten in dem schwachen Licht des Bunkers, und ein einzelner, silbriger Tränentropfen rollte über ihre Wange. „Bitte, lass den Hass los. Zeig der Welt, dass wir nicht das sind, wofür sie uns halten." Ihre Worte hingen in der Luft, wie eine zarte Melodie, die Erik erreichte und langsam in sein Herz sickerte. Erik stand regungslos da, seine Augen fest geschlossen. Ein tiefer Seufzer entfuhr ihm, als ob er all die aufgestaute Wut und den Schmerz ausatmen wollte. Langsam öffnete er die Augen und starrte auf den massiven Betonklotz, der in der Luft schwebte. Mit einer beinahe zeremoniellen Langsamkeit begann der Klotz zu sinken, bis er schließlich mit einem donnernden Krachen auf dem Boden aufschlug. Der Bunker erzitterte, die weißen Stühle wurden weggeschleudert oder unter dem Druck des Aufpralls zermahlen. Staub wirbelte durch die Luft und legte sich wie ein grauer Schleier auf alles.

Erik öffnete die Tür mit einer entschlossenen Bewegung, dabei nahm er kaum wahr, dass er Aprils Ketteebenfalls bewegte. Das einzige, was sie trug, war dieser zierliche Anhänger aus Metall, geformt wie eine Rose. Der Anhänger drehte sich langsam, als die Kette immer enger um ihren Hals gezogen wurde. April keuchte, ihre Hände griffen verzweifelt nach der Kette, die sich immer tiefer in ihre Haut schnitt. „Erik, bitte...," flüsterte sie mit letzter Kraft, ihre Stimme war kaum mehr als ein ersticktes Wimmern. Die Tränen ihr in die Augen schoss, während sie ihn mit flehenden Augen ansah. In diesem Augenblick schien die Zeit stillzustehen, und das einzige Geräusch war das leise Klirren der Kette und Aprils keuchender Atem. Erik hielt inne, seine Hand zitterte. Er sah in Aprils Augen, und etwas in ihrem Blick löste etwas in ihm.

„Es tut mir leid, Flowers", flüsterte Erik mit einer gebrochenen Stimme, während die gesamte Vorderwand des Bunkers plötzlich aufgerissen wurde. Die verängstigten Menschen griffen hastig nach ihren Waffen, doch diese schwebten ihnen wie von Geisterhand aus den Händen und richteten sich bedrohlich auf sie.

Mit einer einfachen Handbewegung drehte Erik die Kameras, die immer noch aufzeichneten und alles live im Fernsehen übertrugen, zu sich. „Sie haben diese Waffen gebaut, um uns zu vernichten. Warum? Weil Sie sich vor unseren Kräften fürchten. Weil wir anders sind. Menschen fürchten, was sie nicht kennen. Ich bin hier, um Ihnen und der ganzen Welt zu sagen, dass ihr allen Grund habt, uns zu fürchten. Wir sind die Zukunft. Wir werden diese Erde übernehmen. Und wer sich uns in den Weg stellt, wird dasselbe Schicksal erleiden wie die Männer, die ihr hier seht. Heute wolltet ihr eure Macht zur Schau stellen. Stattdessen zeige ich euch einen Bruchteil der Zerstörung, die meine Rasse über euch bringen kann. Dies ist eine Warnung an die Welt. Und zu meinen Mutanten-Geschwistern sage ich: Versteckt euch nicht mehr. Leidet nicht mehr. Ihr habt zu lange im Schatten, in Scham und Furcht gelebt. Kommt hervor. Schließt euch mir an. Kämpfen wir vereint in einer Brüderschaft unserer Art. Ein neues Morgen beginnt heute!"

Während Erik seine leidenschaftliche Rede hielt, kämpfte April verzweifelt um Luft, Charles lag noch immer unter den Trümmern, Logan litt irgendwo unter Schmerzen und Hank war in dem gelben Taxi eingesperrt, in das Erik ihn zu Beginn verfrachtet hatte, wo er von einem Sentinel verprügelt wurde. Plötzlich tauchte der Präsident aus dem Bunker auf, die Hände erhoben. Erik wandte sich ihm zu und der Präsident sprach: „Sie wollen etwas beweisen? Töten Sie mich ruhig. Aber verschonen Sie die anderen." „Sehr heldenhaft, Mr. President", erwiderte Erik und schritt auf ihn zu. „Aber Sie wollten uns nicht verschonen. Die Zukunft unserer Art beginnt jetzt." Die schwebenden Waffen klickten bedrohlich im selben Moment, in dem ein Sentinel auf sie zu rannte. Doch Erik schaltete ihn mühelos aus. Im selben Augenblick schoss der Präsident auf Erik und die Kugel durchbohrte die Seite seines Halses ehe der Präsident sich in die blauhäutige Frau mit den gelben Augen - Mystique - verwandelte. Erik sackte auf ein Knie und hielt sich den Hals, während die Waffen auf den Boden fielen und die Sentinels sich abschalteten. April schaffte es, die Kette um ihren Hals zu zerreißen, der Druck war wohl zu stark geworden. Sie sank zu Boden und rieb sich ihren schmerzenden Hals, die Erleichterung war ihr ins Gesicht geschrieben.

"Du warst mal ein besserer Schütze," kommentierte Erik trocken, während Mystique, leicht humpelnd, auf ihn zuging. „Das bin ich immer noch," erwiderte Raven entschlossen, bevor sie Erik mit einem schnellen Tritt ins Gesicht niederschlug. Der Schmerz explodierte in seinem Kopf, und bevor er reagieren konnte, traf sie ihn erneut. Erik sackte bewusstlos auf den Rasen. Raven richtete ihre Aufmerksamkeit auf die Männer, die immer noch am Bunker standen. Ihre Augen funkelten vor Zorn, und ohne zu zögern, zielte sie auf sie. Doch in dem Moment, als sie abdrücken wollte, erstarrten die Männer wie Statuen. „Raus aus meinem Kopf, Charles!" brüllte Raven, ihre Stimme bebte vor Wut und Verzweiflung.

„Raven!" Eine donnernde Stimme durchbrach die angespannte Stille, doch es war nicht Charles. Es war Thalia, die eigentlich fliehen sollte, aber alles heimlich beobachtet hatte. Sie trat entschlossen vor Raven, schenkte ihr ein freundliches, beruhigendes Lächeln. „Bitte, mach uns heute nicht zu Feinden," bat Thalia sanft. „Sieh dich um. Das sind wir bereits," konterte Raven mit kaltem Blick. „Nicht alle von uns," erwiderte Thalia sofort. „Du hast bisher nur diesen Männern das Leben gerettet. Du kannst ihnen einen besseren Weg zeigen. Charles hat versucht, dich zu manipulieren, seit ihr euch kennt, und das Gleiche hat er bei mir versucht. Sieh nur, wo uns das hingeführt hat. Alles, was ab jetzt geschieht, liegt in deinen Händen. Ich glaube an dich, Raven." Raven hielt inne, ihre Augen fixierten Thalias entschlossenen Blick. Ihre Hand zitterte leicht, die Waffe noch immer auf Trask gerichtet. Ein innerer Kampf tobte in ihr, sichtbar in ihrem angespannten Gesichtsausdruck. Schließlich ließ sie die Waffe fallen. Ein kollektives Aufatmen ging durch die Luft.

„Er gehört dir, Charles," sagte Raven, ihre Stimme nun ruhiger, und nahm Erik den Helm ab, bevor sie sich abwandte und ging. Charles nutzte den Moment, um Erik zu kontrollieren und den schweren Stahlträger von sich selbst zu heben. „Wenn du mich ihnen überlässt, bin ich so gut wie tot. Das weißt du," sagte Erik, als er die Kontrolle über seinen eigenen Körper zurückerlangte, sein Blick fest auf Charles gerichtet, der von Hank gestützt wurde. „Ich weiß," erwiderte Charles mit einem Hauch von Bedauern in seiner Stimme. „Lebwohl, alter Freund," sagte Erik, und in seiner Stimme lag eine seltsame Mischung aus Resignation und Akzeptanz. Dann wandte er sich an April, ihre Blicke kreuzten sich und ein Funken von Emotionen flackerte auf. „Ich hoffe, du bist in deiner Zeit glücklich. Du verdienst es," sagte Erik leise, bevor er davon schwebte. Raven verließ den Ort ebenfalls, ihre Schritte klangen schwer in der gespenstischen Stille. Im nächsten Moment wachte Logan in seinem Bett auf, verwirrt und erschöpft, als hätte er einen langen, dunklen Traum hinter sich.

Logan blinzelte, als die Sonne durch das Fenster schien und seine Augen blendete. Er sah sich verwirrt um und versuchte, die letzten Fragmente eines Traumes oder einer Erinnerung zu ordnen. Als er sich aufrichten wollte, bemerkte er, dass jemand den Arm um ihn geschlungen hatte. April lag neben ihm und lächelte ihn an. „Auch mal aufgewacht?" fragte sie sanft. „April?" Logan runzelte die Stirn, die Verwirrung in seinem Blick war deutlich zu erkennen. Bevor er weiter fragen konnte, stürmte ein kleines Mädchen in das Zimmer, hüpfte auf das Bett und kuschelte sich an April. Mommy, Mommy, erzähl sie mir noch mal?" bat das Mädchen mit funkelnden Augen.

Logan sah zwischen dem Mädchen und April hin und her, seine Verwirrung nahm noch zu. „Was erzählen?" fragte er, seine Stimme rau und unsicher. Das Mädchen kicherte und schaute zu ihrer Mutter. „Na, wie Mommy das wilde Tier gezähmt hat und ihren Fluch brach." April setzte sich auf und lehnte sich zu Logan hinüber, ihre Augen strahlten vor Liebe und Wärme. Sie flüsterte ihm ins Ohr: „Ich glaube, ich muss dir eine Geschichtsstunde geben." Logan sah sie an, versuchte die unzähligen Fragen in seinem Kopf zu ordnen. „Was ist hier los?" murmelte er. „Wie...?" April legte ihren Finger sanft auf seine Lippen, um ihn zum Schweigen zu bringen. „Es ist eine lange Geschichte, Logan. Eine, die Zeit und Geduld braucht. Aber was du wissen musst, ist, dass du endlich Frieden gefunden hast. Dass wir endlich Frieden gefunden haben."

Das kleine Mädchen kicherte erneut und kuschelte sich noch enger an April. „Erzähl es ihm, Mommy! Bitte!" April lachte leise und begann, Logans Hand in ihre zu nehmen. „Es war einmal ein wilder, ungestümer Mann, der sein ganzes Leben auf der Flucht war - vor sich selbst, vor seiner Vergangenheit. Er dachte, er sei verflucht, dazu verdammt, für immer allein und unruhig zu sein. Aber dann traf er eine Frau, die ihn nicht nur sah, wie er war, sondern auch, was er sein konnte." Logan hörte aufmerksam zu, die Worte klangen fremd und doch vertraut in seinen Ohren. Er konnte fühlen, wie eine tiefe Ruhe ihn erfasste, eine, die er noch nie zuvor gekannt hatte.

„Diese Frau," fuhr April fort, „zeigte ihm, dass er kein wildes Tier war, sondern ein Mensch, der Liebe und Verständnis verdiente. Sie half ihm, seine Dämonen zu bekämpfen und den Fluch zu brechen, der ihn so lange verfolgt hatte." Das kleine Mädchen strahlte vor Begeisterung und schaute Logan an. „Und das warst du, Daddy! Du bist mein Held!" Logan konnte nicht anders als zu lächeln, obwohl die Tränen in seinen Augen glitzerten. Er zog das kleine Mädchen zu sich und drückte sie fest an sich. „Ich glaube, ich habe eine Menge nachzuholen," sagte er leise, seine Stimme vor Emotionen erstickt. April legte ihre Hand auf seine Wange und sah ihm tief in die Augen. „Wir haben alle Zeit der Welt, Logan. Willkommen zuhause."

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