kapitel 47 : auf etwas neues

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„Und was genau kontrolliert sie?", verlangte Eric zu erfahren. Seine Stimme war scharf, durchdrungen von Ungeduld und einer unterschwelligen Furcht. Charles seufzte tief und sah zu Boden. „Ich weiß es nicht genau. Aber diese Frau, dieses... Ding hat die Kraft in Jean gespürt, und sie wird mehr davon wollen. Sie wird kommen, um Jean zu holen." Erics Miene verhärtete sich. „Gut. Soll sie es versuchen", sagte er kalt. Seine Worte schienen das Abteil noch kälter werden zu lassen. April, die bisher schweigend ihren Kopf an der Wand lehnte, ließ ihren Hinterkopf erneut gegen das kalte Metall prallen. „Sie wird Jean töten, um sie zu kriegen. Aber das Töten wird damit nicht aufhören", knurrte Thalia plötzlich und brach damit die angespannte Stille. April warf ihr einen schnellen Seitenblick zu, doch Thalia ließ sich nicht beirren.

„Du musstest diesen Jungen nicht töten. Du musstest niemanden töten. Du musst Jean nicht töten", sagte Thalia, ihre Stimme fest und doch voller Schmerz. „Hela hat bekommen, was sie verdient hat", erwiderte April ungerührt. „Gerechtigkeit und Rache sind nicht dasselbe", knurrte Thalia zurück, ihre Augen blitzten gefährlich. April rollte genervt mit den Augen, bevor sie kalt erwiderte: „Für mich schon." Thalia schnaubte verächtlich. „Deine Entscheidungen werden immer fragwürdiger, und ich kann nicht zulassen, dass meine Leute eigenmächtig handeln." „Eigenmächtig? Deine Leute?", wiederholte April höhnisch. „Ich bin eine Kriegerin. Ich bin eine Walküre. Du bist nicht mein General... Meine Rede egegen mich zu verwenden wird nciht funktionieren..."

„Nein. Eine Kriegerin, eine Walküre, ein General weiß, wann er nicht töten muss. Raven hat dir das beigebracht. Du scheinst es vergessen zu haben. Du hast recht, dass wir hier eine Aufgabe haben, und im Moment machst du sie schwerer." Ihre Worte schwebten wie scharfe Klingen im Raum, schnitten durch die dicke Luft und ließen eine bedrückende Stille zurück. Alle Augen waren auf die beiden Frauen gerichtet, als ob sie Zeugen eines uralten Dramas wären. Die Spannung war greifbar, und jeder im Abteil hielt den Atem an, während die Worte der Frau noch in den Köpfen widerhallten. Schließlich war es Scott, der das Schweigen brach. „Das hätte Raven nicht gewollt. Das weißt du, das weiß Eric, das weiß jeder hier", sagte er mit leiser, aber eindringlicher Stimme, seine Augen funkelten vor Entschlossenheit.

April öffnete den Mund, um etwas zu erwidern, doch dann schloss sie ihn wieder und spitzte die Ohren. Ein fernes, dumpfes Geräusch wurde lauter und durchdrang die angespannte Atmosphäre - das charakteristische Dröhnen eines Hubschraubers. Die anderen hörten es anscheinend auch, denn es dauerte nur einen Moment, bis einer der Soldaten in hektische Befehle ausbrach. „Personen auf dem Zug!", rief er, seine Stimme zitterte vor Anspannung. „Macht keine Dummheiten, ihr braucht uns!", brüllte Eric, seine Worte waren fast ein flehentlicher Befehl. Doch die Soldaten hörten nicht auf ihn, sondern verriegelten die Tür mit einem entschlossenen Ruck. Einer der drei Soldaten, die im Abteil blieben, wandte sich mit einem finsteren Blick an die Gruppe. „Die Mutanten wollen euch befreien", knurrte er.

„Das sind keine Mutanten", konterte Charles scharf, seine Augen blitzten vor Zorn. „Machen Sie uns los, Sie brauchen uns." „Wir sind Ihre einzige Chance", pflichtete Eric seinem alten Freund bei. Seine Stimme war ruhig, aber die Dringlichkeit war unverkennbar. April konnte nicht anders, als genervt mit den Augen zu rollen. „Klappe halten!", zischte der Soldat, seine Hand wanderte instinktiv zu seiner Waffe. April rollte erneut mit den Augen, diesmal deutlich übertriebener. Die Spannung im Raum schien beinahe zu explodieren, jeder Atemzug war schwer und die Erwartungen hingen wie ein Damoklesschwert über ihnen.

April atmete tief ein, ihre Wut kochte innerlich, aber sie bemühte sich um Kontrolle. Ihre Augen funkelten, als sie den Soldaten ansah. „Ihr versteht es einfach nicht, oder?" sagte sie mit schneidender Stimme. „Ihr braucht uns wirklich. Ohne uns seid ihr verloren." Der Soldat verzog sein Gesicht zu einem anzüglichen Grinsen. „Vielleicht sollten wir dich seperieren, um uns ein bisschen zu unterhalten", sagte er höhnisch und ließ seinen Blick über April wandern, als ob sie ein Objekt wäre und keine Person.

In einem plötzlichen Ausbruch von Verachtung spuckte April ihm ins Gesicht. Der Raum hielt den Atem an. Der Soldat wischte sich langsam die Spucke von der Wange, seine Augen verengten sich zu schlitzenförmigen Schlitzen. Mit einer schnellen Bewegung hob er den Kolben seiner Waffe und schlug April hart ins Gesicht. Ihr Gesicht schlug zurück, und ein kleiner Stormschlag fuhr durch sie hindurch. Das Gerät, das ihre verfaulte Gesichtshälfte verdeckte, wurde deaktiviert. Ein schauriger Anblick offenbarte sich: Die Haut auf der einen Seite ihres Gesichts war verwest und vernarbt, ein grausamer Kontrast zu ihrer ansonsten makellosen Erscheinung. Die Reaktion der Soldaten war ein Gemisch aus Ekel und Schock.

April, benommen von dem Schlag, richtete sich langsam wieder auf. Ihre Augen brannten vor Zorn und Schmerz, doch sie zeigte keine Schwäche. Sie sah den Soldaten direkt an, ihr Blick durchbohrte ihn förmlich. „Ihr könnt uns schlagen, ihr könnt uns verletzen, aber ihr könnt uns nicht brechen", sagte sie mit fester Stimme. „Ihr braucht uns, ob ihr es zugebt oder nicht." Der Soldat, der sie geschlagen hatte, trat einen Schritt zurück, sichtlich erschüttert von dem, was er getan hatte. Ein leises Murmeln ging durch die anderen Soldaten, während sie sich unsicher umblickten.

Der dumpfe Klang der Rotoren des Hubschraubers war weiterhin zu hören, eine unheilvolle Präsenz, die über ihnen schwebte. Plötzlich wurden die Geräusche von Schüssen übertönt, gefolgt von einem markerschütternden Knall. Der Hubschrauber stürzte ab, die Erde bebte und ein Feuerball erleuchtete den Himmel. „Wie sieht es mit den Mutanten aus?", fragte ein Soldat hastig, seine Stimme zitterte vor Anspannung. Über Funk kam eine Antwort, die von Panik und Verwirrung gezeichnet war: „Wir ziehen uns zurück! Das sind keine..." „Was?", verlangte der Soldat eindringlich. „Das sind keine was?" „Das sind keine Mutanten!", kam die Antwort, die den Raum in eisiges Schweigen tauchte.

„Sie wollen Jean", warf Scott ein, doch die Soldaten schenkten ihm keine Beachtung. Sie richteten ihre Waffen auf die Tür, bereit, das Unbekannte auf der anderen Seite in Empfang zu nehmen. „Ihr Kind hatte recht", rief Kurt verzweifelt. „Wir können euch helfen!" Ein dröhnender Schlag gegen die Metalltür ließ diese beunruhigend erzittern. Die massive Tür verbeulte sich unter dem Druck und Kurt rief erneut, seine Stimme voller Flehen: „Bitte!"

Im nächsten Moment krachten Schüsse durch die Tür, die unter dem Ansturm der Kugeln und Gewalt nachgab. Die Tür wurde gewaltsam aufgebrochen und Projektile flogen durch den Raum, doch der Mann auf der anderen Seite blieb unversehrt. Die Kugeln prallten von ihm ab und seine Wunden heilten sich augenblicklich, sobald die Soldaten das Feuer einstellten. Wieder eröffnete sich das Feuer, und weitere übernatürliche Wesen drangen in das Abteil ein. Ihre Präsenz war überwältigend und angsteinflößend, eine unheimliche Macht, die den Raum erfüllte. „Lasst uns frei oder sterbt, eure Wahl!", brüllte April, ihre Augen funkelten vor Entschlossenheit. In ihren Fingerspitzen zuckte es vor Energie, die bereit war, freigesetzt zu werden. Im nächsten Moment sprangen ihre Fesseln auf und sie sprang auf die Beine.

Plötzlich trat ein dunkelhäutiger Mann vor, dessen autoritäre Ausstrahlung ihn sofort als Anführer der fremden Wesen erkennen ließ. „Wir wollen nur das Mädchen. Aus dem Weg!", knurrte er mit bedrohlicher Stimme. „Nein!", fauchte April sofort zurück, ihre Stimme war voller Zorn und Entschlossenheit. Neben ihr flüsterte Thalia nervös: „Was hast du vor?" April schnappte sich mit einer anmutigen Bewegung eine Metallstange, ihre altbewährte Waffe, und antwortete: „Was Raven getan hätte." Hank, der neben ihr stand, nickte zustimmend und verwandelte sich in Beast, seine mächtige Gestalt füllte den Raum mit einer zusätzlichen Drohkulisse.

Ohne zu zögern stürzte sich April auf die Eindringlinge. Ihre Augen funkelten vor Entschlossenheit, und mit einer beeindruckenden Wucht schwang sie ihre Metallstange. Jeder Schlag war präzise und tödlich. „Sie gehört mir!", schrie sie, ihre Stimme zitterte vor unbändiger Wut, während sie die Stange mit unvorstellbarer Kraft schwang. Ihre Bewegungen waren eine perfekte Mischung aus roher Gewalt und tödlicher Eleganz.

Die anderen Mutanten ließen sich von Aprils Mut und Entschlossenheit mitreißen und folgten ihrem Beispiel. Ein chaotischer Kampf entbrannte im Abteil. Kugeln zischten durch die Luft, übernatürliche Kräfte prallten aufeinander, und die Atmosphäre war erfüllt von Schreien und dem ohrenbetäubenden Lärm des Gefechts. „Du wolltest sie töten", kommentierte eines der Wesen spöttisch. April blickte nur kurz auf und erwiderte mit einem Schulterzucken: „Ich habe es mir anders überlegt."

Mit einem Mal spürte April einen gewaltigen Ruck. Sie flog durch die Luft, als der Zug für einen schwindelerregenden Moment über dem Boden schwebte, nur um dann mit einem ohrenbetäubenden Krach wieder auf die Erde zu krachen. Überall brannte es, Rauch und Trümmer umgaben sie. Etwas Schweres drückte auf ihre Beine und hinderte sie daran, sich zu bewegen. „Mist!", knurrte sie, als sie vergeblich versuchte, sich zu befreien.

Ein leuchtendes Etwas in ihrem Augenwinkel erregte ihre Aufmerksamkeit. Sie erkannte Jean, deren Haut von glühenden Adern durchzogen war und deren Augen in einem unheimlichen Licht erstrahlten. „Phoenix", murmelte April fassungslos, während sie bemerkte, wie die anderen Mutanten in Kampfstellung gingen. „Nicht schon wieder!", flüsterte sie, in verzweifelter Anstrengung die Trümmer von sich zu drücken.

Doch es waren weder die X-Men noch Magneto, die Jean angriffen, sondern die unheilvollen Wesen, die versuchten, sie zu überwältigen. Mit einer einfachen Handbewegung spaltete Jean die Angreifer in ihre Atome, als wären sie nichts weiter als Staub. „Nein, nicht schon wieder, nein!", knurrte April, während sich eine Wut in ihr aufbaute, die sie noch nie zuvor erlebt hatte. Ihre Augen funkelten vor Zorn und Entschlossenheit, und mit einer letzten, gewaltigen Anstrengung schleuderte sie die Trümmer von sich und erhob sich kämpfbereit.

Im nächsten Moment sah April mit entsetztem Blick, wie Jean von einem der Kreaturen mit einem Trümmerteil aufgespießt wurde. Ein leuchtender Nebel schwebte um Jean herum und bildete eine schimmernde Aura. Doch dann geschah etwas Unerwartetes: Das Trümmerteil löste sich in Wasser auf, als ob es niemals fest gewesen wäre, und das Wesen wurde von Jeans unbändiger Macht in ihre Atome zerlegt.

Plötzlich rannte eine weißhaarige Frau auf Jean zu und packte sie fest am Hals. Ein strahlender Nebel umhüllte beide, eine Mischung aus Energie und Schicksal. „Du willst diese Kraft?", fragte Jean mit einem bitteren Lächeln. „Dann nimm sie dir." Tränen rannen über Aprils Wangen, als sie erkannte, dass sich die Geschichte doch wiederholte. Ein grausames Déjà-vu nahm seinen Lauf. Jean begann alles um sich herum in seine Atome aufzulösen, die Luft schien zu vibrieren von der gewaltigen Energie. „Du kannst sie nicht kontrollieren", flüsterte die weißhaarige Frau mit eisiger Stimme. „Wenn du mich tötest, tötest du alle. Deine Gefühle machen dich schwach."

„Jean!", brüllte April verzweifelt, ihre Stimme überschlug sich vor Angst und Hoffnung. Die rothaarige Mutantin sah zu ihr hinüber, ihre Blicke trafen sich in einem Moment von unausgesprochener Kommunikation. April wusste, dass Jean in ihre Gedanken sehen konnte, dass sie all die Erinnerungen an ihre geliebte Jean Grey sah, wie sie starb, wie sie kämpfte, wie sie opferte. „Tu es!", schrie April und ihre Stimme brach fast unter dem Gewicht dieser einfachen Worte. Sie wusste, dass es keine andere Wahl gab. Jeans Gesicht verzog sich zu einem entschlossenen Ausdruck, eine Mischung aus Schmerz und Akzeptanz. Mit einem letzten Blick auf April stieß sie sich mit der weißhaarigen Frau in die Höhe, immer weiter, bis sie die Atmosphäre durchbrachen und in den Weltraum gelangten.

Das einzige, was April noch sehen konnte, bevor ihr die Sinne schwanden, war eine leuchtende, wunderschöne Explosion im Himmel. Ein blendendes Licht, das den Nachthimmel erhellte und alle Sterne verblassen ließ. Es war ein Anblick von erhabener Schönheit und unendlicher Traurigkeit, der letzte Gruß einer tapferen Heldin. Und dann umfing sie die Dunkelheit der Ohnmacht, ihre letzten Gedanken bei Jean und dem unausweichlichen Schicksal, das sie teilten.

~~~

Als April langsam aus der Ohnmacht erwachte, fand sie sich in einem weichen Bett wieder. Die Geräusche der Welt um sie herum drangen gedämpft an ihr Ohr, und sie spürte eine schwache, aber kontinuierliche Wärme, die sie umgab. Als sie die Augen öffnete, verschwamm ihre Sicht für einen Moment, bis sich die Umrisse der Realität langsam wieder zu erkennen gaben. An ihrer Bettkante saß Thalia. Thalias Gesicht war von Sorgen gezeichnet, aber als sie bemerkte, dass April erwacht war, hellte sich ihr Ausdruck auf. "April, du bist endlich wach", sagte Thalia mit sanfter Stimme, während sie Aprils Hand sanft umschloss. "Wir hatten solche Angst um dich."

April versuchte, sich aufzusetzen, doch ein stechender Schmerz durchzuckte ihren Körper, und sie sank zurück auf die Kissen. Sie spürte die Reste der Erschöpfung und des Traumas, das ihr Körper und Geist durchgemacht hatten. "Was ist passiert?", flüsterte April, ihre Stimme kaum mehr als ein Hauch. Thalia seufzte leise und strich April eine Strähne aus dem Gesicht. "Es war ein heftiger Kampf. Jean... sie hat alles gegeben." Ihre Augen füllten sich mit Tränen, und für einen Moment konnte sie nicht weitersprechen. Dann fuhr sie fort: "Sie ist fort, April. Sie hat sich geopfert, um uns zu retten."

Ein Schauer lief April über den Rücken, als die Bedeutung dieser Worte langsam in ihr Bewusstsein drang. Jean war fort. Die tapfere Freundin, die so viel durchgemacht hatte, um dann in einem letzten Akt der Selbstlosigkeit zu verschwinden. Thalia drückte Aprils Hand fester. "Du hast Glück gehabt, April. Es hätte dich auch treffen können." Ihre Stimme zitterte leicht.

April bemerkte einen Speer, der an ihrem Kleiderschrank lehnte, und konnte nicht umhin, darüber zu schmunzeln. "Wo willst du denn hin?" fragte sie amüsiert, obwohl sie wusste, dass Thalia bereits eine Antwort parat hatte. Thalia sah sie mit einem entschlossenen Blick an. "Einen Titanen Thanos umbringen." April hob skeptisch eine Augenbraue. "Der Thanos, von dem Jo gesprochen hat?" "Jap", bestätigte Thalia knapp. "Na dann, leb wohl, General", sagte April mit einem leichten Schmunzeln und hielt Thalia ihren Arm hin. Thalia schlug ein, ihre Hand fest um Aprils Arm. "Leb wohl, General."

April spürte, wie sich ihre Kehle zuschnürte. Sie wusste, dass dies kein Abschied für immer war, sondern ein Aufbruch zu neuen Abenteuern und Herausforderungen. "Wenn du sie triffst...", begann April leise. "Werd ich sie von dir grüßen", versicherte Thalia mit einem warmen Lächeln. "Unsere kleine Raya Mai." Ein Hauch von Wehmut lag in der Luft, als sich die beiden Freundinnen ein letztes Mal ansahen, bevor Thalia sich umdrehte und den Speer über die Schulter nahm. April beobachtete, wie Thalia zur Tür ging und einen Moment innehielt, bevor sie sie öffnete und hinaus trat.

April blieb allein in ihrem Zimmer zurück, umgeben von den Erinnerungen an diejenigen, die sie verloren hatte und an diejenigen, die sie immer noch bei sich hatte. Der Raum fühlte sich plötzlich leer an, als ob er die Schatten der Vergangenheit in sich einschloss. Sie setzte sich auf das Bett, ein tiefer Atemzug ließ ihre Brust langsam steigen und sinken. Der Schmerz der Verluste war noch frisch, und doch spürte sie auch einen Hauch von Hoffnung, der sich wie ein zarter Sonnenstrahl durch die dunklen Wolken drängte. Langsam erhob sie sich und ging zum angrenzenden Badezimmer. Auf dem Stuhl neben der Tür lag eine Jacke. April wusste sofort, dass es Logans war. Ein Schauer lief ihr über den Rücken, während sie die Jacke betrachtete. Vielleicht war es an der Zeit, ihm eine reale Chance zu geben. Eine Chance, sich selbst Glück zu erlauben.

Sie griff nach der Jacke und fühlte das weiche Leder unter ihren Fingern. Ein Gefühl von Vertrautheit und gleichzeitig von Unbekanntem durchzog sie. Logan war hier gewesen, in ihrem Raum, in ihrem Leben. Die Vorstellung ließ sie innehalten und nachdenken. „Vielleicht ist es an der Zeit", murmelte sie leise zu sich selbst. „Eine Chance auf etwas Neues." Im nächsten Moment legte sie die Jacke zurück und lief ins Badezimmer.


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