3. März

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Du siehst mich verstört an. Und obwohl ich diesen Moment, in dem du es erkennst, schon seit einer Weile herbeisehne, will ich dich plötzlich schlagen. Ich hasse dich gerade so sehr, dass mir davon schlecht wird.
Es pocht hinter meinen Schläfen. Der Raum flimmert vor meinen Augen, aber es fällt mir kaum auf. Das Einzige, was ich wirklich scharf sehe, ist dein Gesicht. Ich spüre meinen unregelmäßigen Herzschlag, der ungesund schnell wird.
Du machst mich krank.
Dieser Gedanke schießt mir das erste Mal durch den Kopf. Ich greife danach wie nach einem Grashalm, der mich vermeintlich vor dem Fall in die Tiefe bewahrt.
Du machst mich krank.
Du machst mich krank.
Du.
Machst.
Mich.
Uns.
Krank.
Ich richte mich leicht auf und beuge mich vor. Die unruhigen Hände strecke ich nach deinem Hals aus. Du springst sofort auf und weichst zurück. Mitten in der Bewegung halte ich inne.
Gewaltsam muss ich mir in Erinnerung rufen, dass du mein Projekt trägst. Ohne dich wissen die anderen Wissenschaftler nicht, was sie tun sollen.
Verdammt.
Bevor du reagieren kannst, ziehe ich meinen Zauberstab. „Stupor!" Du sackst in dich zusammen und gleitest die Wand hinunter.

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