Sechs

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Tonight I'm so alone
This sorrow takes a hold

~ "Falling Inside The Black" by Skillet ~

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Ihr Blick fiel auf die von unregelmäßiger Maserung durchgrabene Holzdecke, als sie die Augen öffnete. Einen Moment lang fühlte sie sich in ihre Schulzeit zurückversetzt, als wären gerade Ferien, doch dann stellte sich ihr folgende Frage: Wie, bei Merlin, war sie in ihr altes Zimmer gekommen?
Sie konnte sich beim besten Willen nicht erinnern. Der letzte Ort, an dem sie sich ihres Wissens aufgehalten hatte, war das Zaubereiminsterium. Ach nein, danach war sie ja noch bei Harry im St. Mungo's gewesen. Und im Pub... mit Malfoy.
Plötzlich hellwach, schüttelte sie die Decke ab und setzte sich auf. Der Kater schoss stechend hell in ihre Schläfen.
Bei Merlin!, dachte sie, sofort schlecht gelaunt, und hielt sich den pochenden Kopf.
Auf einmal krakeelte der dreijährige James von der Tür her: „HALLO, MUMMY!"
Ein Lächeln bahnte sich den Weg auf ihr Gesicht, trotz des Schmerzes aufgrund der Lautstärke. Wie lange war es nun schon her, dass sie ihn das letzte Mal gesehen hatte? Zwei ganze Tage schon? „Komm her, James!", flüsterte sie und breitete die Arme aus.
Der Kleine tapste auf wackeligen Beinen zu ihr hin und ließ sich von ihr in den Arm nehmen. „Mummy wieder da!", verkündete er fröhlich.
„Ja, ich konnte eine Weile nicht von der Arbeit zurück", erklärte sie ihm leise, aufgrund der Kopfschmerzen, und drückte ihn gleich noch einmal. Dann sah sie auf. „Wo ist denn Al?"

~*~

Da heute Samstag war, öffnete die Aurorenzentrale erst um zehn Uhr morgens. Weil aber auch zu dieser Zeit schon Verbrechen begangen werden konnten, hielten sich die Auroren Londons an einen Plan, den vermutlich Harry erstellt hatte. Dort waren jeweils drei Gruppen für bestimmte Schichten über Nacht eingetragen. Ginny hatte sich schon gefragt, wie dieses Problem gehandhabt wurde, hatte sich aber nicht getraut zu fragen. Ein Wunder, dass sie fast eine Woche durchgestanden hatte, ohne das zu erfahren.
Auf dem Weg zur Arbeit, für den sie sich nun angemessen viel Zeit nehmen konnte und genau genommen auch musste, weil das Flohnetzwerk immer noch gesperrt war und die U-Bahn das Nächstliegende war, dachte sie darüber nach, was ihre Mutter ihr erzählt hatte. Anscheinend hatte Malfoy – neuerdings ganz der Gentleman – sie nach dem Treffen in der Bar nach Hause gebracht. Warum, erschloss ihr sich noch nicht ganz. Schließlich war sie ihm anderthalb Stunden am Stück auf die Nerven gegangen, auch wenn er nicht so gewirkt hatte, als würde es ihn stören, dass sie ihn volljammerte.
Ihre erste Vermutung war, dass er sie beklaut hatte, doch dem war nicht so. Er hatte auch keinerlei sexuelle Vorteile aus ihr gewonnen – Merlin sei Dank – was bei ihm das Gefühl von Verantwortung hätte verursachen können.
Also stand sie nun vor einem Rätsel. Warum verhielt er sich ihr gegenüber so freundlich und zuvorkommend? Konnte er sich tatsächlich so geändert haben?
Immer noch grübelnd, stellte sie sich bei den Toilettenschlangen an und rückte in regelmäßigen Abständen einen Schritt nach vorne, wobei sie sich unwillkürlich mit einem Roboter verglich. Ihr Vater hatte einmal einen gebaut. Dieses seiner Werke hatte leider eine erschreckend kurze Lebensdauer gehabt. Jedenfalls hatte er dieselbe monotone, vorhersehbare Art und Weise gehabt, sich zu bewegen. So wie sie jeden Morgen durch diesen Eingang das Regierungsgebäude betrat, war er programmiert. Niemand wollte, dass sein Roboter sich verselbstständigte.
Die Schlange aus lebenden Robotern bewegte sich ein Stück vorwärts. Dieses Mal fühlte sich Ginny unwohl dabei, trat aber trotzdem einen Schritt nach vorne.
Irgendetwas stimmte hier nicht. Es war alles wie immer, aber irgendwo war ein Fehler. Es war, als würde auf einmal nichts mehr Sinn machen. Sie stand hier, inmitten all dieser Leute. Und sie war über irgendetwas nicht informiert worden. Etwas Wichtiges.
Stumme Panik kroch in ihr hoch.
Sie sah sich nervös um. Hinter ihr stand Twist, nickte ihr kurz zu. Sie zwang ein Lächeln auf ihre zu einem schmalen Strich zusammengepressten Lippen. Dann sah sie wieder nach vorne, holte die drei Schritte nach, die sie verpasst hatte.
Plötzlich schwankte sie. Es war, als würden sich zwei Bilder, die leicht versetzt übereinanderlagen, überlappen und miteinander verschmelzen. Am Ende sah sie aber nur das Bild, das über dem anderen lag. Das untere konnte sie nicht mehr sehen.
Was war das gerade gewesen?

~*~

Ein weiterer Tag verging, an dem Ginny verwirrt war und Emely Frasers Hilfe oft in Anspruch nehmen musste. Neben der anhaltenden Nervosität wegen dem Moment vor dem Eingang zum Ministerium war da auch noch der Kater, gegen den sie bereits zwei Aspirin genommen hatte, deren Begleiterscheinung Müdigkeit war.
Aber das Aurorenteam war wie verwandelt. Sie waren nicht mehr so abweisend und gehässig zu ihr. Als die nettesten Menschen der Welt würde Ginny sie auch nicht bezeichnen, doch sie waren definitiv anders.
Merkwürdig wurde es, als Pansy ihr beim Einsammeln der Protokolle half, als ihr ein Stapel davon heruntergefallen war. Nachdem sie sich ein wenig überrumpelt bedankt hatte, setzte sie sich auf ihren Platz am Chefpult und beobachtete mit einem unguten Gefühl in der Magengrube ihre Kollegen. Sie hatte keine Ahnung, was hier lief.
Irgendwann schnappte sie einen Gesprächsfetzen auf, der sie stutzig machte: „Ich fasse es nicht, dass Astoria sich das nur ausgedacht hat", sagte Susan im Flüsterton zu Parvati.
Hatte Astoria tatsächlich zugegeben, dass die Gerüchte nicht der Wahrheit entsprachen? Warum jetzt auf einmal, wo der Schaden schon angerichtet war?
Kurzerhand rief sie Pansy zu sich, die gerade ohnehin mit dem Ausfüllen ihres Protokolls fertig war.
„Ja, was gibt's, Potter?", fragte die brünette Hexe in gewohnt forschem Ton, aber nicht wirklich unhöflich.
„Was ist hier los?", verlangte Ginny zu wissen, die Arme vor der Brust verschränkt.
Pansy grinste auf einmal breit. „Ach, gar nichts. Nur ist Draco eventuell heute morgen fünf Minuten, bevor du gekommen bist, mit Astoria hier rein spaziert und hat von ihr verlangt, dass sie die Wahrheit über dich sagt. Hätte nicht gedacht, dass sie so weit geht, das alles zu erfinden, damit du schlecht dastehst. Bloß weil sie nicht zur Leiterin der Zentrale geworden ist."
„Warum sollte sie?", fragte Ginny irritiert nach.
Ihr Gegenüber beantwortete ihr die Frage, ohne mit der Wimper zu zucken: „Sie ist Vize."
Ginny schlug überrascht die Hände vor den Mund, dann senkte sie sie wieder. „Es gibt einen Vize? Dann würde ich auch gerne wissen, warum ich für Harry einspringen muss!"

~*~

„Weißt du, Gin, ich habe meine Gründe", wurde sie jedoch von Hermine knapp abgespeist. Die Zaubereiministerin stand hinter ihrem Schreibtisch, als sei er ein Schutzschild. Ihre Gesichtsmuskeln zuckten. Ihre ganze Haltung drückte Panik aus.
Ginny aber nahm das nicht wahr. Sie starrte bloß fassungslos ihre beste Freundin an. „Du hast deine Gründe? Mine, ich habe Kinder, ist dir das bewusst? In der Zeit, die ich hier verbringe, während durchaus eine Vertretung für Harry existiert, könnte ich mich um James und Albus kümmern! Stattdessen sitze ich hier hinter einem Schreibtisch, teile Gruppen von Auroren ein und bringe dir anschließend die Protokolle. Das könnte jeder andere auch machen!"
Hermine umklammerte mit weiß hervortretenden Knöcheln die Kante ihres Schreibtischs. Sie schwieg. Irgendwann sagte sie kaum hörbar: „Harry hat auch noch die größeren Einsätze geplant, aber davon gab es bisher keine..."
„Hermine Granger!", schrie Ginny, auf einmal wirklich wütend. „Darum, dass meine Arbeit verdammt langweilig ist, geht es nicht einmal! Es geht darum, warum ich hier bin!"
Die Ministerin sah zu Boden. Weshalb antwortete sie ihr immer noch nicht?
„Du brauchst mich hier doch gar nicht!", warf Ginny ihr vor.
Ihr Gegenüber sah sie endlich an. In ihren Augen standen Tränen. „Doch. Ich brauche dich hier." Sie schloss die Tür hinter Ginny mit einem Zauberstabschwenker. Dann öffnete sie eine Schublade ihres Pults und nahm ein beschriebenes Pergament hervor. „Lies."
Verwirrt nahm die Rothaarige ihr das Blatt ab. Und sie begann zu lesen.

Ministerin Granger,

wie in meinen vorangegangenen Briefen bereits erwähnt, Ginny Weasley macht mir Sorgen. Sie muss in meinem Blickfeld sein. Bringen Sie sie ins Ministerium, sie soll dort arbeiten. Da ich Harry Potter fürs Erste schon aus dem Weg geschafft habe, kann sie für ihn einspringen. Es interessiert mich nicht, ob es einen Ersatz für Potter gibt.
Tun Sie, was ich sage, und zeigen Sie diese Briefe niemandem, oder Ihre Tochter lebt nicht mehr lange. Und das wollen Sie doch nicht, oder?

D.

„Wer ist D.?", fragte Ginny mit dünner Stimme. „Und warum mache ich dieser Person Sorgen?"
Hermine zuckte die Achseln, wischte sich kurz mit dem Handrücken übers Gesicht. „Keine Ahnung, er oder sie muss jedenfalls hier im Ministerium arbeiten, sonst wäre ich nicht gezwungen worden, dich hier einzusetzen. Ich wünschte, du könntest dein Familienleben haben, das du so gern hättest, aber ich will meines auch. Dieser Jemand darf Rose nicht anrühren! Das verstehst du doch, oder?", schniefte die Hexe.
„Natürlich", sagte Ginny verstört. „Wer droht denn bitte damit, ein Baby zu ermorden?"
Hermine sah sie finster an. „Ein Monster."

~*~

Als Ginny in die Aurorenzentrale zurückkehrte, konnte sie immer noch nicht ganz fassen, was sie soeben erfahren hatte. Die Zaubereiministerin Großbritanniens wurde also erpresst. Das war nicht gut, allein schon wenn sie nicht ihre beste Freundin wäre. Hermine hatte viel Einfluss; wer sie unter Kontrolle hatte, konnte auf so gut wie alles Einfluss nehmen. Und das konnte in einer Katastrophe ausarten.
Plötzlich vermisste sie Harry so sehr. Er wüsste sicherlich, was zu tun war. Aber sie selbst konnte nur darauf warten, dass jemand anderes das Problem löste. Egal, wie sehr sie sich anstrengte, sie konnte doch sowieso nichts bewirken. So war es doch schon damals in Hogwarts gewesen, als die Carrows und Snape die Schule terrorisiert hatten. Sie hatte versucht, sich gegen sie aufzulehnen und das Schwert von Gryffindor zu stehlen. Letztendlich war es doch zu Harry gelangt, aber nicht durch ihre Hilfe. Sie selbst hatte für den missglückten Versuch den Cruciatusfluch zu spüren gekriegt und war für ein paar Tage im Raum der Wünsche untergetaucht. Es hatte nicht wirklich etwas gebracht. Sie machte keinen Unterschied.
„Ist alles in Ordnung?", fragte Susan Bones, die ihren betrübten Gesichtsausdruck gesehen hatte.
Ginny straffte sich und wischte sich hastig mit dem Handrücken übers Gesicht. „Alles bestens. Was sollte auch nicht gut sein?" Sie merkte selbst, dass ihre Stimme zu hoch klang und das Gesagte bereits als Lüge enttarnt hatte. Doch Susan warf ihr bloß einen Blick zu, der überdeutlich sagte, dass sie es bemerkt hatte, zuckte aber nur die Achseln und wandte sich wieder ihrem Protokoll zu.

~*~

Die Pause hatte Ginny vor auf der Dachterrasse zu verbringen. Da das Arbeitsklima mittlerweile schon viel besser geworden war, war es auch lauter geworden, was bei einem noch nicht ganz abgeklungenen Kater nicht das Beste war. Und dort oben hatte sie immer noch ihre Ruhe – normalerweise. Aber heute nicht.
Ein über die Jahre erblasster und ein wenig ausgedünnter Blondschopf stand in Anzug und feinen Herrenschuhen am Geländer und rauchte.
Am liebsten hätte Ginny beim Anblick von Draco Malfoy auf dem Absatz kehrtgemacht, aber sie riss sich zusammen. Ja, sie hatte sich gestern total betrunken und ihm ihr Herz ausgeschüttet. Das war peinlich, aber kein Weltuntergang.
„Hey, Malfoy", sagte sie halblaut.
Er drehte sich zu ihr um und lächelte. Je öfter sie diese Regung in seinem Gesicht sah, desto weniger verstörte sie das. Nichtsdestotrotz war es ungewohnt. „Hallo, Ginny. Ich hoffe, du hast dich gut von gestern erholt?" Er ließ den Satz wie eine Frage ausklingen, als würde es ihn wirklich interessieren.
Vielleicht tut es das auch, dachte sich Ginny und antwortete: „Es geht inzwischen. Und bei dir?"
Draco lachte und zog an seiner Zigarette. Das Ende des Papierstiftes glomm orange auf. „Das bisschen Alkohol haut mich nicht um."
Sie boxte ihm grinsend auf den Arm. Als sie merkte, dass sie tatsächlich mit Draco Malfoy schäkerte, als wären sie schon jahrelang befreundet, versteifte sie sich und rückte ein Stück von ihm ab.
Er nahm das amüsiert zur Kenntnis, kommentierte es aber nicht. Stattdessen kramte er in seiner Hosentasche und hielt ihr ein Schächtelchen hin. „Auch eine Zigarette?", bot er an.
Sie schüttelte den Kopf. „Ich hab selbst welche."
Obwohl sie eigentlich keine wirkliche Lust hatte zu rauchen, aber genauso wenig weiter mit Malfoy reden wollte, nahm sie ihre Schachtel hervor, die sie – warum auch immer – in ihre Jackentasche gesteckt hatte. Als sie die Zigarette anzünden wollte, fiel ihr auf, dass sie kein Feuerzeug dabei hatte. Unschlüssig sah sie die Zigarette an. Bestand vielleicht die Möglichkeit, dass sie sich vom einen Moment auf den anderen selbst entzündete? Ihren Zauberstab hatte sie natürlich wieder in der Zentrale gelassen; sie lernte wohl einfach nicht aus ihren Fehlern. Andererseits hätte sie es auch nicht gewagt, damit einen Papierstift anzuzünden.
Ehe sie weiter über ihr Problem nachgrübeln konnte, hielt Draco ihr auch schon ein grünes Feuerzeug hin und zündete ihr die Zigarette einfach an, bevor sie es ihm abnehmen konnte.
„Ähm... danke", sagte Ginny. „Auch für gestern."
Er grinste schelmisch. „Du könntest mir sogar für noch mehr danken."
Sie nickte zustimmend. „Danke, dass du mit Astoria geredet hast. Du hast keine Ahnung, wie viel besser die Dinge seitdem für mich laufen."
„Oh doch", sagte er, auf einmal ernst. „Du vergisst, dass ich seit ein paar Jahren mit ihr zusammenlebe. Ich weiß, wie sie sein kann."

~*~

Heute apparierte sie nach Hause. Das ging aus irgendeinem Grund seit Neuestem nur von außerhalb des Ministeriums.
Außerdem konnte niemand unautorisiert das Regierungsgebäude betreten. Selbst für das Betreten durch den Besuchereingang musste man eine Karte mit dem Siegel des Ministeriums zugeschickt kriegen, wie Ginny letztens durch Zufall erfahren hatte. Bisher hatten all diese Sicherheitsmaßnahmen in ihren Augen keinen Sinn gemacht, aber nun schien es, als wollte Hermine den Erpresser so weit wie möglich von sich und ihren Angestellten weg wissen. Nicht, dass er noch mehr Zauberer dazu zwang, Dinge zu tun, die allen schaden könnten.
Sie holte ihre Kinder vom Fuchsbau ab, nahm James an die Hand und band sich Albus in einem Tragetuch vor die Brust. So fuhren sie mit der U-Bahn nach Hause, weil James das unbedingt einmal hatte ausprobieren wollen.
Später am Abend lag Ginny allein im Ehebett und starrte an die Decke. Sie konnte nicht schlafen. Die ganze Zeit hatte sie das Gefühl, dass jemand sie beobachtete. Möglicherweise die Person, der sie ‚Sorgen machte'.
Es knackte irgendwo.
Sie fuhr zusammen, ihr Herz begann sofort, gegen den Brustkorb zu hämmern. Blind im Dunkeln, tastete sie nach dem Schalter ihres Nachtlichtes. Endlich hatte sie ihn gefunden, drückte ihn, das Licht ging an. Natürlich war da niemand.
Wie auch. Harry hatte das Haus mit allerlei Zaubern geschützt. Es war albern, sich Sorgen zu machen. Trotzdem hatte sie Angst.
Es gab eine Person, die ihr Leben kontrollierte. Ginny hatte nicht den blassesten Schimmer, wer es sein könnte, noch was genau an ihrem Leben von dieser Person herbeigeführt worden war, mal abgesehen von ihrem Job im Ministerium.
Sie vergrub den Kopf im Kissen, machte das Licht ohne hinzusehen wieder aus.
Nach zwei Minuten merkte sie, dass sie durch das Kissen ziemlich miserabel Luft bekam. Außerdem war das Kissen kühl und unbequem.
Sie vermisste das zweite Atmen in diesem Zimmer. Fast erwartete sie es zu hören, lauschte atemlos. Im nächsten Moment überrollte sie wieder die Angst, diesmal davor, dass sie es hören könnte. Denn dann wäre es nicht Harry.
Es dauerte lange, bis sie eingeschlafen war.

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