• {12} - ..und eine Verlobungsleier

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Viele haben es sich ja schon gedacht was kommt, hier ist es jetzt auch☺
Wir gehen tatsächlich schon Richtung Ende dieses Buches😱 wie krass schnell das ging wow😱

Viel Spaß beim lesen!🙈
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Als nächstes waren er und Pierre an der Reihe sich einen Song auszusuchen und jetzt war der passende Moment gekommen um seinen Plan in die Tat umzusetzen, auch deshalb suchte er den Song alleine aus. Ein Song von Bruno Mars, der perfekt zu seinem Vorhaben passte.

~∆~

Charles suchte sich den Song 'Marry you' aus, lauthals sangen sie mit und beim letzten "Marry you", das von Bruno Mars erklang drehte er sich mehr in Pierre's Richtung und ging vor seinem Franzosen auf die Knie. Alle anderen beobachteten gespannt, was hier vor sich ging, denn keiner wusste von Charles' Plan.

Als dieser jetzt vor seinem Freund - gleich hoffentlich mehr als nur sein Freund -  kniete, nahm er dessen Hände in seine, atmete nochmal tief durch und begann dann zu sprechen:

"Vielleicht wunderst du dich ein wenig, aber bitte unterbrich mich jetzt nicht und nehm das so hin.
Wir sind vielleicht nicht so lang zusammen wie manche anderen Paare, aber trotzdem lange genug, um sagen zu können, dass ich mein restliches Leben mit dir verbringen zu wollen.
Ich denke du kennst mich auch gut genug um zu wissen, dass ich normalerweise alles bin, aber sicherlich kein Romantiker, doch für dich würde ich alles tun, so schwer es auch sein mag!
Zudem haben wir in den Jahren in denen wir uns kennen und beste Freunde waren so viele Sachen erlebt, sowohl positiv als auch negativ.
Unsere Aufstiege in die Formel 1 gehören auf jeden Fall zu den Highlights, genau so muss man aber auch den Tod von Anthoine erwähnen, nach dem wir beide einfach nichts mehr mit unseren Leben anzufangen wusste, und wir uns einfach gehalten haben und gegenseitig für uns da waren.
Ich weiß sehr wohl, dass wir beiden noch jung sind, aber wir können uns ja auch trotzdem noch Zeit lassen.
Wir haben schon über das hier geredet und ich hoffe deine Meinung hat sich nicht geändert.
Deswegen brauche ich noch eine Antwort auf eine ganz bestimmte Frage"

Charles ließ Pierre's Hände los, ging auf die Knie, und holte die Schatulle mit dem Ring aus seiner Hosentasche.

"Pierre Gasly, willst du mein Mann werden?"
"Ja! Ja natürlich will ich, Charles", schluchzte er überwältigt.

Der Monegasse steckte seinem frischgebackenen Verlobten den Ring an den Finger, und wurde direkt darauf von ihm hochgezogen.
Noch immer schniefend fiel ihm der Franzose in die Arme.
Sein Gesicht versteckte er in der Halsbeuge des Jüngeren.
Charles legte seine Arme um seinen AlphaTauri-Piloten und drückte ihn so fest es nur irgendwie möglich war an sich, ehe er mit der einen Hand irgendwann an seinen Hinterkopf wanderte, wo er ihn zärtlich streichelte.
Pierre sah ihm in die Augen und legte seine leicht rauen Lippen auf die seines Gegenübers.
"Ich liebe dich, ich liebe dich so sehr!", murmelte er gegen die Lippen seines Monegassen.
"Ich dich auch, amour"
Mit diesen Worten ließ dieser etwas lockerer und legte seine Hand wieder in die seines Verlobten mit dem Ring.

Die Gäste im Hintergrund gröhlten, klatschten und applaudierten. Alle freuten sie sich für und, was ihn stolz grinsen ließ. Es war die absolut richtige Entscheidung Pierre diese Frage zu stellen. Es hatte gepasst, und wie er gesagt hatte konnten sie mit der Hochzeit ja wirklich noch ein bisschen warten. Ihm würde es auch nichts ausmachen, den Franzosen direkt morgen zu heiraten, so war es nicht, aber man konnte ja auch die Zeit als verlobtes Pärchen genießen, viele Fotos und Erinnerungen mit dem Ring machen, die man sich später irgendwann angucken konnte und sich die Geschichten dazu zum hundersten mal zu erzählen.

"Deswegen hast du mir auch die ganzen Fragen gestellt an diesem einen Tag, als er darum ging nach Italien zu ziehen oder?", grinste Pierre jetzt und schien eins und eins zusammengezählt zu haben. "Ertappt. Aber ich musste ja irgendwie herausfinden  ob du denn überhaupt ja sagen würdest", gab der Monegasse zu, legte jetzt seine Hände an die Hüften des Älteren und legte seine Lippen einmal mehr an diesem Abend auf die seines Gegenübers. Als irgendjemand im Hintergrund noch Musik anstellte, war der Abend perfekt. Es war ein ganz langsamer Song, dementsprechend ruhig tanzten sie auch. Charles hielt Pierre immer noch an der Hüfte fest und sie wiegten sich ruhig hin und her. Pierre schlang seine Arme um Charles' Hals und ließ sich von diesem einfach führen.

Als das Lied zuende war setzten sie sich die beiden wieder zu ihren Freunden auf das Sofa. "Darf ich mal den Ring sehen?", flüsterte Lando Pierre ins Ohr. Warum er flüsterte wusste er wahrscheinlich nichtmal selbst. Aber immerhin war er der einzige komplett nüchterne. Der Franzose hielt dem kleinen Briten also seine Hand hin und zeigte stolz den Ring, der ihm von seinem Monegassen an den Finger gesteckt wurde. "Der ist wunderschön", murmelte Lando fast schon ehrfürchtig. "Guck mal Carlos, irgendwann möchte ich auch so einen tollen Ring am Finger haben", fügte der Brite hinzu und zerrte an Pierre's Hand, sodass der Spanier, der neben Lando saß sehen konnte von was er redete. "Der ist wirklich schön. Irgendwann Lando, irgendwann. Ich verspreche dir, dass du auch mal so einen Ring bekommen wirst, einen noch viel tolleren", versprach der Spanier, legte dem kleineren eine Hand auf den Oberschenkel und der junge McLaren-Pilot nickte begeistert.

Der Abend nahm weiter seinen Lauf und es wurde einfach nur weiter schräg Karaoke gesungen, immer mehr Alkohol getrunken - oder in Lando's Fall Cola. Gegen 3 Uhr guckte Pierre auf die Uhr und meinte leise zu Charles: "Sollten wir vielleicht mal versuchen, unsere Gäste nachhause zu bekommen? Ich hätte gerne auch noch etwas Zweisamkeit mit dir"

Gesagt, getan. Daniel und Max waren sowieso zusammen hierher gegangen, was es relativ einfach machte, die beiden nachhause zu kriegen, da sie einfach nur eine Straße weiter wohnten. George und Alex waren nur etwas angeheitert, aber noch nüchtern genug, um den Weg zu Alex' Wohnung alleine zurückzulegen.

Carlos und Lando waren zusammen aus England angereist, für sie wurde das Gästezimmer vorbereitet, was für das frisch verlobte Paar hieß, dass sie wohl leiser sein mussten, bei allem, was sie in dieser Nacht noch vorhatten. Arthur hatte sich dazu bereit erklärt mit seiner Freundin auf dem Sofa zu übernachten, da beide nicht mehr fahren wollten und auch Arthur's Mutter nicht wecken.

Oder sie verschoben es auf morgen, wenn die beiden Paare weg waren, aber dazu waren sie viel zu unersättlich und zu süchtig nacheinander.

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