Aniana's Geschichte

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Aniana Pov:

"Also gut..." seufzte ich.

Mein Blick richtete sich kurz zu Boden, dabei streifte er meine Lichtschwerter. Ich nahm sie von meinem Gürtel und legte sie vor uns auf den Tisch.

"Jedi benutzen nur eine Waffe. Ein Lichtschwert. Es ist eine überaus starke Waffe. Sie zu führen bedeutet eine menge Macht zu besitzen. Deswegen haben auch nur Jedi und Sith so eine Waffe. Für alle anderen ist dies keine geeignete Waffe. Wenn man ihren Wert und ihre Kraft nicht beherrschen kann, hat das fatale Folgen. Viele überschätzen sich und denken sie wären eine höhere Macht. Genauso wie die Sith. Wir Jedi nutzen sie nur, wenn es nötig ist. Mit dem Schwert Leben zu nehmen, ist nur eine Notlösung. Mein Meister sagte immer 'Dieses Lichtschwert ist dein Leben. Beschütze es damit. Wenn jemand anderes diese Waffe benutzt, bist du ebenso mit dran Schuld.' und damit hat er Recht. Wir bauen unser Lichtschwert selber, wenn wir noch Jünglinge sind. Die Waffe besteht zwar immer aus den gleichen Teilen; Griff, Energiezelle, Emitter, Kristall und Klingenbogenspitze, kann aber individualisiert und verziert werden. Dadurch ähnelt kein Lichtschwert dem anderen." ich konzentrierte mich auf die Waffe, ließ sie in der Luft schweben und baute sie mit Hilfe der Macht auseinander.

"Dies ist der sogenannte Kristall. Nur Machtnutzer können so einen finden. Er ist der Hauptkern des ganzen." ich baute sie wieder zusammen und ließ sie in meine Hand fliegen.

"Für die Jedi sind Ihre Schwerter Werkzeuge, um den Frieden zu erhalten und um sich und andere zu schützen. Oft genügt es auch schon den Blick auf das Lichtschwert freizugeben, um einen Gegner zur Vernunft zu bringen." ich fuhr die grüne Klinge aus.

"Die meisten Lichtschwerter sind blau oder grün. Und das kleinere hier..." ich zog die Klinge wieder ein und nahm das kleinere in die Hand.

"Das ist ein Shoto. Es ist kein richtiges Lichtschwert zum kämpfen, sondern eher zum abwehren von Laserschüssen. Mein Meister schenkte es mir, da ich die vierte Form des Lichtschwertkampfes benutze. Sie wird Ataru genannt. Der Kämpfende setzt dabei ganz auf die Macht, die seinen Körper durchfließt und seine Leistungsfähigkeit weit über die natürlichen Grenzen hinaus erhöht. So ist es einem Meister dieser Form möglich, im Kampf mit vollem Körpereinsatz zu kämpfen. Daher gilt Ataru nicht zu unrecht als die akrobatischste aller Formen. Jedi und Waffe verschmelzen förmlich zu einer Einheit, und da das Tempo, in dem der Kampf abläuft, sehr hoch ist, verschwimmt man sozusagen mit der Umgebung. Zu den typischen Körperbewegungen gehören Salti, Wirbel und Macht-Sprünge." ich sah zu ihm und er nickte. Dabei schaute er aufmerksam und begeistert auf mein Lichtschwert.

"Die Bewegungen mit dem Lichtschwert dabei, sind weit ausholend und meist kreisend. Angereichert mit einem hohen Maß an Präzision, Schnelligkeit und Stärke sind die Angriffe überaus effizient. Die größte Schwäche besteht jedoch gerade hierin, denn die ausladenden Bewegungen eignen sich kaum zur Verteidigung. Deswegen schenkte mir mein Meister das Shoto. Ich kann es gut in meinen Kampf miteinbauen und habe so eine bessere Verteidigung." erklärte ich ihm meine Waffen.

"Aha." war alles was er zu sagen hatte.

Ich lehnte mich erneut nach hinten gegen die Stuhllehne und verschränkte die Arme.

"Also meine Geschichte..." begann ich und Fury lehnte sich wieder interessiert vor.

"Ich wurde auf dem Planeten Naboo geboren, der sich im Mittleren Rand befindet. Mit 2 Jahren wurde ich von einem Jedi Meister gefunden, der dort eine Mission hatte. Er nahm mich mit in den Jedi Orden. Dort entschied der Rat, dass ich ein Jüngling werde. Ich lernte den Umgang mit meinem Lichtschwert und der Macht. Wie schon gesagt werden normalerweise Jünglinge im Alter von 13 Jahren zum Padawan heraufgestuft. Ich wurde schon mit 11 Jahren ein Padawan, da ich ein stärkeres Macht Verständnis hatte als alle anderen. Meine Midi-Chlorianer Anzahl ist höher als bei den meisten." fing ich an zu erzählen.

"Wie hoch war denn Ihr Messwert, wenn ich fragen darf?" unterbrach Fury mich in einer kurzen Pause.

"Das weiß ich nicht. Der Jedi Rat hatte mir die Information verschwiegen. Selbst mein Meister wusste es nicht. Er sagte nur das es eine sehr hohe Zahl ist." ich zuckte unbeeindruckt mit den Schultern.

"Aber wieso wissen Sie das denn nicht?" Fury schaute mich grübelnd an.

"Keine Ahnung. Sie wollten es mir nie sagen. Irgendwann habe ich es auch aufgegeben, da es mir ganz einfach vorenthalten wurde. Und das musste ich akzeptieren. Aber wieder zurück zu meiner Geschichte... Ich bekam dann mit 11 Jahren meinen Meister. Jedi Ritter Hever Ajala Noan. Er war eigentlich auch noch zu jung um jemanden auszubilden und er war noch nicht mal in den Rang eines Meisters erhoben. Aber wir zwei waren ein tolles Team. Ein Padawan und sein Meister haben immer eine nochmal verstärkte Bindung zu einander. Und diese wird auch nie verschwinden. Es ist wie ein Band, dass uns zusammen hält. Ich konnte viel eher und stärker spüren wenn es ihm nicht gut geht oder er verletzt war. Mit 18 Jahren absolvierte ich meine Prüfung und wurde in den Rang eines Jedi Ritters erhoben. Da wir ein eingespieltes Team waren, sind mein Meister und ich weiterhin zusammen auf viele Missionen gegangen. Ebenfalls hatte ich des weiteren den Status eines Commander. Vor ein paar Wochen, waren wir erneut auf einer Mission, doch diese war ein Hinterhalt. Er verstarb bei dieser Mission." betrübt senkte ich meinen Blick zu Boden.

"Der Jedi Rat wollte aber nichts wegen seiner Ermordung unternehmen. Doch ich konnte nicht damit leben, dass mein bester Freund tot ist und der Mörder ungestraft rumläuft. Also machte ich mich selbst auf den Weg. Der Rat hatte es mir jedoch verboten. Sie wollten nicht dass ich seinen Mörder suche. Ich sollte keine Rache ausüben, da dies nicht der Weg der Jedi ist. Ich konnte aber nicht anders. Also habe ich dem Rat gesagt das ich von all dem eine Pause brauche und bin verschwunden um den Mörder zu suchen. Ich bin nicht wirklich aus dem Jedi Orden ausgestiegen, doch ich war auch kein richtiges Mitglied mehr. Nach zwei Wochen fand ich den Mörder. Es war der Sith Darth Sined. Mein Meister und ich haben schon des Öfteren gegen ihn gekämpft. Ich stellte mich ihm und wir kämpften ebenfalls gegeneinander." redete ich weiter.

"Und dann haben Sie Ihre Rache bekommen?"

Ich schüttelte den Kopf. "Nein, ich wollte ihn aber auch nicht töten. Eine Seite von mir wollte es zwar schon, aber hätte ich ihn aus Hass getötet, wäre ich der dunklen Seite ein Stück näher. Ich würde es mir selbst nie verzeihen wenn ich ein Leben aus Hass nehme. Aber bevor irgendetwas passieren konnte, ist er geflohen. Ich flog auf meinen Heimatplaneten Naboo um mir klar zu werden, ob ich... ob ich wieder zu den Jedi zurück kehren möchte. Oder ob ich ein Leben außerhalb der Jedi führen möchte. Mir war aber auch noch nicht bekannt ob die Jedi mich überhaupt zurücknehmen würden. Um diese Angelegenheit zu klären, machte ich mich auf den Weg zum Jedi Orden, doch dabei geriet ich in eine Weltraumschlacht. Mein Schiff wurde beschädigt und ich verlor mein Bewusstsein. Der beschädigte Bordcomputer hat dann falsche Koordinaten bestimmt und so bin ich hier gelandet. Als ich aufwachte war ich noch immer im Hyperraum. Ich wäre bestimmt auch noch weiter geflogen, aber ich wollte nicht noch weiter weg fliegen, als nötig. Nun ja und dann kam ich hier auf den Planeten und Sie haben mich gefunden." beendete ich meine Geschichte.

"Unglaublich..." war alles was er sagte.

"Vergessen Sie nicht, jetzt sind Sie dran. Sie wollten mir hier nun alles zeigen und erklären." erinnerte ich ihn daran. Er nickte nur in Gedanken versunken.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro