Wo bin ich?

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Aniana Pov:

Mein Kopf schmerzte höllisch, als ich langsam meine Augen öffnete. 'Was ist passiert?' überlegte ich. Als ich mich umschaute erkannte ich, dass ich noch in meinem Raumschiff war. Durch die Scheibe sah ich, dass ich mich im Hyperraum befand. Erschrocken fuhr ich hoch und saß nun kerzengerade in meinem Sitz. Die Erinnerungen tauchten wieder auf.

Eilig sah ich nach hinten, wo mein Droide nur da stand und sich kein Stück regte. Schnell stand ich auf und versuchte ihn einzuschalten.

"R2?" fragte ich nach und schlug leicht gegen den Droiden. Doch nichts geschah.

"Bei aller Macht, verflucht nochmal!" schimpfte ich vor mich hin, da mein geliebter Astromechdroide R2 - L2 augenscheinlich kaputt war. Er begleitete mich schon seit meinem ersten Tag als Padawan. Nachdem mein Meister starb, übernahm ich diesen Droiden. Ich musste ihn versuchen zu reparieren, aber erstmal musste ich wissen wo ich bin.

Also ging ich wieder zur Steuerung und schaute nach wo ich mich überhaupt befand. Doch die Koordinaten die dort angezeigt wurden, kamen mir nicht bekannt vor. Sie reichten außerhalb unserer Galaxis. So weit fliegt normalerweise keiner. Es sah so aus als würden die eingegebenen Koordinaten mich tausende von Galaxien wegfliegen von meinem zu Hause.

So schnell ich konnte versuchte ich mein Schiff zu stoppen, bevor ich noch weiter weg fliege. Ich wusste ja noch nicht wie weit ich im Moment wirklich entfernt bin. Doch mein Schiff war durch den Angriff ziemlich beschädigt. Eine sichere Landung wäre wohl unmöglich, aber ich musste es stoppen, bevor es mich noch weiter weg brachte. Ich stoppte es und sogleich verließ ich den Hyperraum. Das Schiff raste mit einer gewaltigen Geschwindigkeit auf einen Planeten zu. Aus dem Weltraum konnte ich sehen, dass es wohl Wasser darauf gab, also gab es bestimmt auch Leben.

Durch die Atmosphäre flog ich immer näher auf den Boden zu und versuchte so gut es geht eine Bruchlandung hinzulegen. Mein Schiff begann zu brennen und mit aller Kraft schaffte ich es tatsächlich zu stoppen. Dennoch wurde ich ordentlich durch geschüttelt. Nachdem das Schiff zum stehen kam, brauchte ich ein paar Minuten um mich zu sammeln.

Etwas benommen öffnete ich die Luke und ging hinaus. Mit wackeligen Beinen stand ich nun außerhalb neben meinem Schiff und sah mich um.

Ich war in einer trockenen Einöde gelandet. Es erinnerte mich ein wenig an Tatooine, doch der Boden war fest und vertrocknet. Aber es war genauso schwül und staubig. Ich drehte mich einmal im Kreis, doch ich sah nichts dass nach Leben aussah.

Ich hatte ja nicht mal eine Ahnung wo ich überhaupt genau bin. Also ging ich wieder ins innere meines Schiffes und versuchte Kontakt mit dem Jedi Orden herzustellen. Doch meine Kommunikationsgeräte waren alle tot. Nichts schien mehr zu funktionieren. Erschöpft und komplett am Ende mit den Nerven, stöhnte ich genervt auf und lies mich auf meine Stuhl fallen. Dabei stöhnte ich erneut auf, nur dieses mal vor Schmerz. Ich fasste mir an meinen Kopf und spürte eine warme Flüssigkeit. Auf meiner Hand war dunkelrotes Blut zu sehen, was mich darauf schließen ließ, dass ich eine Wunde am Kopf haben musste. Doch auch der Medidroide war nicht zu benutzen. Dem entsprechend musste die Wunde unbehandelt bleiben.

Traurig und schon leicht verzweifelt schloss ich meine Augen und wünschte mir ich wäre nie los geflogen. Doch dann schüttelte ich leicht über mich selbst den Kopf.

'Du gibst jetzt bestimmt nicht auf. Du bist eine Kämpferin Aniana! Du wirst hier wieder rauskommen.' sprach ich mir selber zu und stand entschlossen wieder auf. Also lief ich erneut aus dem Schiff und überlegte in welche Richtung ich wohl am besten gehen sollte. Irgendwo musste ich Hilfe herbekommen. Ich setzte schon einige Schritte vom Schiff weg, als ich wieder stehen blieb und mich auf das Geräusch konzentrierte welches ich vernahm. Es war irgendein Brummen welches auf mich zu kam, denn es wurde immer lauter.

Dann sah ich es. Oder besser gesagt ich sah etwas. Ich denke es ist ein Fortbewegungsmittel. Oder eher mehrere. Doch es waren keine Speeder oder sonstiges, sondern etwas anderes, dass mit Rädern auf mich zu rollte.

'Wie kann denn in sowas ein Lebewesen stehen?' wunderte ich mich erneut und sah wie immer mehr von diesen Dingern auftauchten. Ein paar Meter vor mir hielten sie an und es öffneten sich Türen. Aber sie gingen nicht mit einem Zischen auf, sondern klappten nach außen auf und mehrere Lebewesen stiegen aus. Sie sahen so aus wie ich. Waren das auch Menschen?

Alle hatten ebenfalls Haare, wobei die meisten eher kürzere hatten. Alle waren männlich und trugen eine schwarze Hose und eine schwarze Jacke. Ziemlich düster. 'Ob die Sith sind?' überlegte ich und legte vorsichtig meine rechte Hand auf eines meiner Lichtschwerter. Niemand sagte etwas bis alle von ihnen draußen stand und mich umzingelten. Meine Aufmerksamkeit wurde auf einen bestimmten von Ihnen gezogen. Er hatte dunkle Haut, eine Augenklappe und im Gegensatz zu den anderen, trug er einen schwarzen langen Ledermantel.

"Wo bin ich?"

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