10 - Die erste Challenge

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Als ich am Freitagnachmittag das Heaven betrete und meine Augen auf Duke landen, meldet sich sofort mein schlechtes Gewissen zu Wort - nicht etwa, weil ich mal wieder eine halbe Stunde zu spät dran bin, sondern weil ich mich noch nicht für meine Vorwürfe bezüglich homosexuellen Paaren bei ihm entschuldigt habe.

Am liebsten würde ich mich direkt wie ein wildes Tier auf Duke stürzen und ihn um Verzeihung bitten, aber da er gerade damit beschäftigt ist, zwei Gäste zu bedienen, husche ich schnell in den Aufenthaltsraum weiter.

In Blitzgeschwindigkeit ziehe ich mich um und beginne wenige Minuten später meinen Arbeitstag.

Das Heaven ist heute relativ leer. Vereinzelt sitzen ein paar Menschen an den Tischen, doch die meisten schneien nur kurz herein, um sich einen Coffee-to-go mitzunehmen und diesen dann bei herrlichem Sonnenschein in der Natur zu genießen.

„Ignorierst du mich etwa?", spricht mich Duke plötzlich von der Seite an, als ich ein Tablett mit benutztem Geschirr in Richtung Küche balanciere. Seine grauen Sturmaugen bohren sich durch meine Haut und entfachen ein Feuer des Schams in meinem Herzen. „Es ist ziemlich unfreundlich, nicht mal Hallo zu sagen. Du erwartest doch auch von mir, dass ich dich grüße, oder?"

Wie jedes Mal, wenn mich Duke so offensiv auf mein Fehlverhalten hinweist, muss ich schwer schlucken. Ich hasse es, dass er wie ein alter weiser Mann klingt, der immer Recht hat.

„T-Tut mir leid", stammele ich überfordert. „Du, na ja, du sahst so konzentriert aus. Da wollte ich dich nicht stören."

Zum Glück erreichen wir in dieser Sekunde die Küche, sodass ich das Tablett auf einer Ablagefläche abstellen kann. Ein paar Meter weiter und es wäre vermutlich zu Boden gefallen, da meine Hände bei Dukes Worten wie Espenlaub zu zittern begonnen haben.

Duke macht mich nervös - nicht nur seine Anwesenheit, sondern auch die Art, wie er mich in die Enge treibt.

„Das ist eine ziemlich bescheidene Ausrede, Harlow", durchschaut Duke meine Lüge. „Ich glaube eher, dass du dich immer noch wegen Mittwoch schämst und mich deshalb nicht begrüßt hast."

Kaum ist Dukes Vermutung verklungen, steigt Hitze in meinen Wangen auf. Ich wage es nicht, ihn anzuschauen und fokussiere stattdessen das schmutzige Geschirr vor mir.

Es ist mir unangenehm, dass mich Duke scheinbar wie ein offenes Buch lesen kann.

Während ich das Gefühl habe, ihn so gut wie gar nicht zu kennen, kämpft sich Duke immer weiter zu meiner Seele und meinem Herzen durch. Ich selbst bin unfähig, ihn davon abzuhalten.

Für ein paar Sekunden überlege ich, seinen Verdacht abzustreiten, doch dann seufze ich ergeben. In gewisser Weise bin ich es Duke nämlich schuldig, ehrlich zu ihm zu sein und mich bei ihm zu entschuldigen.

„Du hast Recht", gestehe ich leise. „Ich wollte am Mittwoch nicht voreilig über dich urteilen, aber irgendwie sind alle Sicherungen bei mir durchgebrannt. Kannst du mir vielleicht nochmal verzeihen, Duke?"

Mein Herz überschlägt sich vor lauter Nervosität und auch meine Gedanken setzen zu mehreren Salti an.

Hoffentlich begreift Duke, dass meine Entschuldigung ernstgemeint ist, denn ich möchte nicht, dass es komisch zwischen uns wird.

Ausnahmsweise scheint das Schicksal mal auf meiner Seite zu stehen, denn einen Atemzug später murmelt Duke: „Natürlich verzeihe ich dir, Harlow. Ich bin kein nachtragender Mensch. Außerdem kann ich auch ein klitzekleines bisschen nachvollziehen, warum du so ausgerastet bist, immerhin hat es sich für dich so angefühlt, als ob ich deine Väter angegriffen und verurteilt hätte."

Mal wieder schafft es Duke, mich mit seinen Worten zu überraschen. Auch wenn er es nicht oft zeigt, scheint in seinem Herzen sehr viel Empathie für seine Mitmenschen zu schlummern.

„Danke!" Ganz langsam hebe ich meinen Kopf und lasse zu, dass mich Dukes stahlgraue Augen gefangen nehmen. Ein Sturm aus verschiedenen Emotionen tobt in seinen Iriden, doch es fällt mir schwer, diese richtig zu deuten.

Duke ist wie ein Mysterium für mich. Vielleicht ist es auch gerade diese Tatsache, die ihn so interessant für mich macht?!

„Kein Problem", erwidert mein Gegenüber nach einigen Sekunden schmunzelnd. „Jetzt sollten wir aber wieder an die Arbeit, bevor deine Granny gleich einen Suchtrupp nach uns losschickt."

Grinsend, weil ich Dukes Humor liebe, folge ich ihm zurück in das Herz des Heaven. Tatsächlich haben sich neue Gäste in dem Lokal eingefunden, sodass wir uns sofort an die Arbeit machen und ihre Bestellungen aufnehmen.

Die Zeit vergeht wie im Flug und ehe ich mich versehe, zeigt die riesige Standuhr, die hinter der Theke steht, elf Uhr am Abend an. Da das Wochenende vor der Tür steht, ist heute die Bar geöffnet, an der sich bereits mehrere Männer eines Junggesellenabschiedes versammelt haben.

Unter ihnen befindet sich auch Marleys großer Bruder Steve, der eindeutig schon zu tief ins Glas geschaut hat.

„Harlow?!", ruft er mich in diesem Moment mit lallender Stimme zu sich. „Bekomme ich noch einen Tee?"

Sofort runzele ich misstrauisch die Stirn, denn bisher haben Steve und seine Freunde ein Bier nach dem anderen heruntergekippt - ungefähr so, als wäre es bloß Wasser gewesen. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sie jetzt auf einmal zu Tee umschwenken möchten.

Da ich Steve nicht gut genug kenne, um ihn richtig einschätzen zu können, frage ich ihn: „Was für ein Tee darf es denn sein?"

Sobald ich meine Worte laut ausgesprochen habe, fangen sowohl er als auch seine Freunde an, wie bei einem Basketballspiel zu grölen.

Oh man ... Hoffentlich ziehen sie bald in eine andere Kneipe weiter. Lange halten das meine Ohren nämlich nicht mehr aus.

Auch wenn es mich meine ganze Selbstbeherrschung kostet, versuche ich mein freundliches Lächeln aufrechtzuerhalten und geduldig auf eine Antwort zu warten. Dass noch andere Gäste im Heaven anwesend sind, die ebenfalls darauf warten, dass ich ihre Bestellungen aufnehme, scheint Steve nicht zu realisieren - oder es ist ihm schlichtweg egal.

Bei seinem Pegel grenzt es sowieso schon an ein Wunder, dass er noch nicht von seinem Barhocker gefallen ist.

„Te ..." Steve macht eine Pause. „... quila!"

Direkt wird das Grölen von seinen Freunden so laut, dass ich mir am liebsten die Ohren zuhalten würde. Stattdessen verdrehe ich bloß meine Augen und gebe ein „Sehr witzig" von mir.

Wenn Steve so weitermacht, kann er bald als Clown im Zirkus auftreten. Soweit ich weiß, sucht er ohnehin noch nach einer Ausbildungsstelle für das kommende Jahr.

Damit Steve keine weiteren Sprüche von sich geben kann, beeile ich mich, ihm seinen Tequila zu bringen. Da er schon total angetrunken ist, bekommt er das Pinnchen nicht richtig zu greifen, sodass es wenig später klirrend auf dem Boden zerspringt.

Na super, auch das noch ...

Genervt plustere ich meine Wangen auf. Normalerweise finde ich es immer lustig, am Wochenende die Spätschicht im Heaven zu übernehmen, doch heute rauben mir Steve und seine Freunde den letzten Nerv.

Ich möchte gerade nach dem Kehrblech greifen, das sich in einem Schrank unter der Theke befindet, da schließt sich plötzlich eine warme Hand um meinen Unterarm. Das Kribbeln, das sich daraufhin in meinem Körper ausbreitet, verrät mir, dass Duke derjenige ist, der mich in meiner Bewegung innehalten lässt.

„Ich mache das schon, Harlow", murmelt er, während er das Kehrblech an sich nimmt. „Bediene du mal lieber die beiden Omis, die sich zu dieser ungewöhnlichen Zeit ins Heaven verirrt haben." Duke nickt in den hinteren Teil des Restaurants, der etwas abgeschirmt von der Bar liegt. Tatsächlich sitzen dort zwei ältere Damen auf ihren Rollatoren in einer Nische und unterhalten sich angeregt miteinander.

Hoffentlich sind sie nicht aus dem Altenheim geflohen, das sich nur zwei Querstraßen entfernt vom Heaven befindet, und werden gleich wieder von ihren Pflegern eingesammelt ...

Ich lächele Duke noch einmal dankbar an, ehe ich mir meinen Notizblock schnappe und dann in den hinteren Teil des Lokals flüchte - bloß weit weg von Steve. Je weiter ich mich von der Bar entferne, umso leiser wird die Musik und umso weniger riecht es nach Alkohol.

Im Handumdrehen nehme ich die Bestellung der Damen auf: Einen Zitronen- und einen Ingwertee.

Irgendwie ist es süß, dass sie noch so spät ins Heaven kommen, nur um einen Tee zu trinken.

Nachdem die beiden Getränke serviert sind, geselle ich mich zurück zu Duke hinter die Bar. Zum Glück hat er die Scherben zusammengekehrt und Steve mit einem Becher Wasser ausgestattet.

„Was hältst du von einer kleinen Challenge, um etwas mehr Schwung in diesen Abend zu bringen?", fragt mich Duke auf einmal wie aus dem Nichts. Seine grauen Augen ruhen erwartungsvoll auf mir und warten sehnsüchtig auf meine Antwort.

Da gerade alle Gäste versorgt sind und ich sehr neugierig bin, woran Duke denkt, hake ich nach: „Von was für einer Challenge sprechen wir denn?"

Das freche Grinsen, das nun an Dukes Mundwinkeln zupft, hat sicherlich nichts Gutes zu bedeuten.

„Jeder von uns überlegt sich einen Anmachspruch, den er dann zu fünf Personen seiner Wahl sagen darf. Ziel ist es, mit diesem Spruch möglichst viele Handynummern zu bekommen. Wer die meisten Nummern erhält, gewinnt. Der Verlierer muss nachher als Strafe allein den Abwasch machen."

Duke streckt mir herausfordernd seine Hand entgegen. „Haben wir einen Deal?"

Kurz zögere ich, doch dann ergreife ich seine Hand und schüttele diese. „Deal!"

Duke denkt bestimmt, dass er wegen seines guten Aussehens einen Vorteil mir gegenüber hat, aber er soll sich lieber nicht zu früh freuen. Wenn ich möchte, kann ich meine weiblichen Reize spielen lassen und damit jeden Mann schwach machen.

„Gut. Ich fange an." Duke schnappt sich mein Handgelenk und zieht mich dann zu einem Tisch, der sich relativ mittig im Heaven befindet. Fünf Mädchen, die kaum älter als 16 Jahre alt sein können, sitzen dort und posieren gerade für ein Selfie.

Auch wenn sie alle sehr jung aussehen, sind sie bildschön.

„Hey!", macht Duke schließlich auf sich aufmerksam, sodass sich fünf neugierige Augenpaare auf ihn richten. Die schmachtenden Blicke der Mädchen, die daraufhin über seinen Körper wandern, sprechen für sich: Sie sind schockverliebt. Verübeln kann ich ihnen das natürlich nicht, denn mich hat Duke bei unserem ersten Aufeinandertreffen im Supermarkt ebenfalls vom Hocker gehauen.

„Ich habe ein Problem, Mädels ..." Duke fährt sich mit der Hand durch die kastanienbraunen Haare und spannt dabei extra seinen Bizeps an. Genauso wie die fünf Mädchen muss auch ich mich zusammenreißen, nicht zu sabbern. „Blöderweise habe ich meine Handynummer vergessen. Könnt ihr mir vielleicht eure geben?"

Mit einem charmanten Lächeln auf den Lippen zieht Duke sein Handy aus der Hosentasche hervor und überreicht dieses einen Atemzug später dem Mädchen, das ganz außen auf der Sitzbank hockt.

Sie hat dunkelbraune Locken, die ihr ungefähr bis zur Brust reichen, und stechend blaue Augen. Vor allem aber die Grübchen, die sich in ihre Wangen bohren, lassen in mir ein Gefühl der Eifersucht entstehen.

„Natürlich helfen wir dir", kichert sie leise, ehe sie auf Dukes Handydisplay herumtippt.

Tatsächlich speichern vier Mädchen ihre Nummern für Duke ein. Nur eine Blondine mit aufgeklebten Wimpern und etwas zu viel Lippenstift lehnt mit der Aussage „Tut mir leid, aber ich habe einen Freund" ab.

Puh ... Duke hat die Messlatte ganz schön hochgesetzt - und das, obwohl sein Anmachspruch echt billig war.

Was er wohl mit den vier Nummern macht? Liana zuliebe hoffe ich, dass er sie gleich direkt wieder löscht.

Da ich keine Lust habe, mich in den Gedanken über die Beziehung von Liana und Duke zu verlieren, lasse ich meine Augen suchend durch das Heaven wandern. Abgesehen von Steve und seinen Freunden befinden sich kaum Männer in meinem Alter hier.

Als würde das Schicksal spüren, dass ich dringend Hilfe benötige, öffnet sich in genau diesem Moment die Eingangstür des Heaven. Fünf junge Männer, die allesamt Footballtrikots und Collegejacken tragen, betreten das Lokal und lassen sich an einem Tisch, der in der Nähe der Bar steht, nieder.

Jackpot!

„Sieh zu, wie man das richtig macht, Norman!", ärgere ich Duke, bevor ich meine Schultern straffe, ein möglichst verführerisches Lächeln aufsetze und dann mit eleganten Schritten auf die fünf Männer zusteuere.

Bisher habe ich noch nie einen Mann nach seiner Handynummer gefragt, geschweige denn Andeutungen gemacht, dass ich ihn gut finden könnte.

Damals hat Valentin jedes Mal die Initiative ergriffen, worüber ich sehr froh war.

Dank Duke bin ich nun dazu gezwungen, über meinen eigenen Schatten zu springen, um nicht als Verliererin das Spielfeld zu verlassen.

Mit rasendem Herzen und schwitzigen Händen komme ich schließlich vor den fünf Männern zum Stehen. Ich räuspere mich einmal, sodass sich ihre erwartungsvollen Blicke wie Magnete auf mich richten.

Oh Gott! Worauf habe ich mich da bloß eingelassen?

Ich spüre, wie ich nervös werde und meine Beine die Konsistenz von Wackelpudding annehmen.

Sie alle sind superattraktiv und riechen nach Zuckerwatte oder Vanilleschoten.

Für einen Augenblick spiele ich mit dem Gedanken, einfach nur ihre Bestellung aufzunehmen, doch dann nehme ich all meinen Mut zusammen und säusele charmant: „Ich bin Autorin und schreibe gerade an einem Telefonbuch. Es ist auch schon fast fertig. Nur eure Nummern fehlen noch!"

Genauso wie Duke ziehe ich mein Handy hervor und drücke es dem Mann, der ganz außen auf der Sitzbank hockt, in die Hand.

Er hat rote Locken, die sich auf seinem Kopf kringeln, grüne Augen und niedliche Sommersprossen, die sich über sein gesamtes Gesicht verteilen.

Auch wenn ich ihn nicht kenne, scheint er auf den ersten Blick recht sympathisch zu sein.

„Ernsthaft?", fragt mich der fremde Mann belustigt. „Sind nicht sonst immer Männer diejenigen, die solche dummen Sprüche von sich geben?"

Als Antwort zucke ich nur die Schultern.

„Na schön", seufzt mein Gegenüber, nachdem er mich ein paar Sekunden ausgiebig gemustert hat. „Du bekommst meine Nummer - aber auch nur, weil ich es cool finde, dass mal die Frau den ersten Schritt macht. Und eventuell, weil ich dich süß finde."

Er tippt seinen Namen - Leo - und seine Nummer ein, bevor er mir mein Handy zurückgibt.

Was?! Das war es schon?

Etwas enttäuscht schaue ich die anderen vier Männer an, die sich gerade gegenseitig einen High five geben.

„Und was ist mit euch?", frage ich verunsichert. „In meinem Telefonbuch ist noch Platz für vier weitere Nummern."

Die Männer grinsen zwar, doch sie schütteln synchron ihre Köpfe. „Sorry, aber unser Bro-Kodex verbietet es uns, mit derselben Frau zu schreiben. Außerdem hast du mit Leo einen guten Fang gemacht."

Ernsthaft?

Ungläubig schaue ich in vier Gesichter, die nicht so aussehen, als würden sie mich bloß veräppeln wollen.

Man! Ich will nicht, dass Duke diese Challenge gewinnt. Sein Ego reicht sowieso schon von der Erde bis zum Mond.

Ein paar Mal versuche ich es noch, die Männer davon zu überzeugen, mir ihre Nummern zu geben, allerdings bleiben sie konsequent und lassen sich auch nicht von meiner Bestechung, ihnen fünf Getränke gratis zu servieren, beeinflussen.

Na toll ... Damit habe ich dann wohl offiziell verloren - haushoch sogar.

Als würde Duke meine Gedanken lesen können, grinst er mich triumphierend an, sobald wir wieder hinter der Theke stehen. „Ein Satz mit x? Das war wohl nix!", macht er sich über mich lustig. „Viel Spaß mit dem Abwasch, Harlow! Vielleicht hast du bei ihm bessere Chancen als bei den Kerlen gerade."

Während Duke so sehr lachen muss, dass sich vereinzelte Tränen aus seinen Augenwinkeln lösen, wandert meine Aufmerksamkeit zu Steve weiter, der hektisch mit seinen Händen gestikuliert. Noch bevor ich ihn fragen kann, ob alles okay ist, würgt er einmal und erbricht sich dann direkt auf die Theke.

Halleluja!

Bitte lass diesen Abend schnell ein Ende nehmen, lieber Gott ...

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