Kapitel 18

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Cole stolperte und musste sich gegen die gegenüberliegende Wand lehnen, um nicht umzufallen.
Sein Herz schlug wie wild und alles um ihn herum war vernebelt.
Er schlug das Buch auf und schauderte.
Eine ihm bereits bekannte Panik machte sich in ihm breit, als er sah, dass die ersten Seiten die dunklen Gestalten der Oni zierten, die Cole bereits kannte. Die er aus nächster Nähe kennengelernt hatte, die ihn fast getötete hatten.
Mit ihren Hörnern und hässlichen Fratzen starrten sie ihm geradezu höhnend entgegen.
Oni der Verwandlung
Stand darüber.
Die Gedanken des 20 Jährigen kreisten und schlugen wild in seinem Kopf umher, bereiteten ihm Schmerzen.
Da war etwas.
Etwas verborgenes.
Es umgab Karol und ihn.
Ein Geheimnis.
Und er war im Begriff es zu lüften - das wurde ihm gerade bewusst.
Er schloss die Augen, Tränen rannten sein Gesicht herunter.
Er sah sie wieder, die 2 Jugendlichen...
Umschlossen von den Gestalten...
"Sterben sie?", fragte sich Cole und er schlug die Augen wieder auf.
Er blätterte weiter.
"Die Schatten der Oni waren schwarz nicht grün", rumorte es in Cole's Gehirn. "Es können keine Oni Schatten sein, die mich verfolgen...", und da fiel der Groschen.
Er blätterte weiter.
Oni der Manipulation.
Er erstarrte, seine Hand war so kalt und zitterte hemmungslos, sodass er fast das Buch fallen gelassen hätte.
Rote Augen stierten ihm nun entgegen, nicht schwarze, wie die der anderen Oni...
Natürlich waren diese wie zuvor auch nur Zeichnungen, aber für Cole plötzlich so real.
Die Körper dieser Oni waren geschmeidig, die Haut grau... Und rote Schatten umgaben sie....
Cole wurde schwindelig.
"Es gibt mehrere Oni", flüsterte er.
Der Grund, warum ihn die Schatten von Anfang an an die der Oni erinnerten, die vor wenigen Monaten Ninjago überfallen hatten war, weil es auch Oni Schatten sind.
Es wurde kälter um ihm herum, mit seinem ungleichmäßigen Atem, der viel zu schnell  ging, stoben kleine Wolken aus.
"Oni der Manipulation können Menschenkörper so beherrschen, dass diese irgendwann keinen eigenen Willen mehr haben, selbst wenn sie aus der Manipulation befreit werden. Sie gelten als äußerst gefährlich und sollten sie jemals wieder auf die Erde kommen, wäre Ninjago verloren... ", Cole begann trotz der Kälte zu schwitzen und würde er sich jetzt auch nur im mindesten darum sorgen, würde er denken er hätte Fieber.
"Auf die Erde? Wo leben die Oni jetzt?", da fiel ihm wieder ein, dass Mystaké ihnen einst von einem Ort erzählt hatte, an dem es nur Schatten gab. Wo die Oni lebten.
Cole sank zu Boden, er war kreidebleich als ihm etwas einfiel.
Mystaké war selbst Oni!
Und sie lebte auf der Erde...
"Sie können also auf die Erde kommen, dass haben die Oni der Verwandlung vor ein paar Monaten bewiesen... Und jetzt sind sie wieder zurück!", ehe Cole noch diesen Gedanken zuende gedacht und weiter in dem Buch geblättert hatte, fiel ihm auf, warum es so kalt in der Bibliothek geworden war.
Und es lag nicht daran, dass die Heizung ausgefallen war.
Er war umzingelt.
Von züngelnd grünen Schatten.

Karol
Frieda schauderte, dass merkte sie.
Sie tat es auch, nachdem sie es ausgesprochen hatte.
"F.. Frieda was sollen wir machen? Das gab es noch nie... Er...", sie brach ab.
"Wir müssen ihm die Wahrheit sagen", der Wind blies heftiger, als die Alte sprach.
"Spinnst Du!?", Karol sprang auf. "Dann wird er sterben!!"
"Das wissen wir nicht. Vielleicht auch nicht... Dieses Mal ist so viel anders.",gab Frieda zurück.
"Vielleicht auch nicht!?", Karol wurde rot vor Wut.
"Du hast doch keine Ahnung! Schon seit Mystaké's Tod legst du es nur darauf an. Du wartest nur darauf, dass er wieder stirbt, weil du ihm und seinen Freunden die Schuld an ihrem T....", Karol brach ab. Es war nicht fair.
Frieda blinzelte. Ihre Augen wurden glasig.
Karol biss sich auf die Unterlippe.
Sie hatte Mystaké's Tod nicht erwähnen dürfen.
"Sie war ihre beste Freundin..", dachte Karol und sah weg.
"Ich gebe ihm oder den Ninja nicht die Schuld", krächzte Frieda da.
"Sie... Mystaké hat ihre Entscheidung getroffen. Sie hat sich gegen Garmadon gestellt und geholfen Ninjago von seiner Macht zu befreien.. Der einzige der Schuld an ihrem Tod war ist Garmadon... Und ich, weil ich sie nicht aufgehalten habe"
Karol wurde das Herz schwer.
"Nein.. Sag sowas nichts. Du konntest nichts dafür..", hauchte sie und nahm sachte die Hand der alten.
Der Tod Mystaké's hatte sie beide sehr mitgenommen aber Karol wusste, wie sehr Frieda gebrochen war.
Immerhin wurde sie seitdem nur noch älter und fahler.
Karol schluckte, als Frieda plötzlich aufsah und in die Ferne starrte. Ihr Ohr zuckte leicht.
"Wir können Mystaké's Tod nicht rückgängig machen", murmelte sie dann.
"Aber wir können einen anderen jetzt endlich ein für allemal verhindern. So wie sie es auch gewollt hätte."
Karol' s Bauch begann zu kribbeln, als Frieda's Gesichtsfarbe zunehmend heller wurde und ihr Buckel gerader.
Ihre grünen Augen blitzen ihre linke Hand schnippte.
Karol war stolz sie so zu sehen und sie fühlte sich zugleich auch kräftiger.
"Was siehst du?", fragte sie.
"Cole, er ist in der Bibliothek. Er liest das Buch", gab Frieda zurück ihre Stimme war kräftig.
"Er.. Er erinnert sich daran?", Karol war erstaunt, hibbelig und entsetzt zugleich. Hitze stieg in ihr auf.
"Das war vor über hundert Jahren...", flüsterte sie.
"Ich sende meine Schatten zu ihm, er darf es nicht durch das Buch erfahren!", rief Frieda und Karol nickte.
Nicht noch einmal sollte es so geschehen.
"Bist du bereit?", seufzte die Alte und drückte UV's Hand fester.
Diese nickte entschlossen.
"Bereit", sagte sie.
Und dann lief Frieda los und Karol hatte Mühe mitzuhalten.
Frieda war eine alte Frau, ja.
Aber eigentlich waren 5000 Jahre nichts für einen Oni.

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