Riederalp: Sommer Edition

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Während den Sommerferien bin ich ein bisschen wandern gegangen und habe die Riederalp zum ersten Mal seit langer Zeit während dem Sommer besucht. Im Sommer ist die Alp immer noch genauso schön, wie im Winter. Manchmal sieht es auch überraschend anders aus, wenn der Schnee fehlt.

Wie gewöhnlich haben wir den Autozug in Kandersteg genommen und sind danach am besten Ortsnamen ever vorbeigefahren.

Ja, dieser Ort heisst Bitsch.

Bei Mörel sind wir mit der Schwebebahn hoch und sind dann weiter Richtung Moosfluh-Station. Unterwegs kamen wir an den Trainerliften vorbei, wo sie eine Hüpfburg aufgestellt haben.

Hier noch eine Karte, das habe ich letztes Mal, glaube ich, vergessen.

Die Trainerlifte und die Hüpfburg, hinter dem kleinen Gebäude.

Die untere Moosfluh-Station

Wir sind dann die Moosfluh, wie gewöhnlich auch im Winter, hochgefahren. Dabei konnten wir noch das Matterhorn sehen, dass später von Wolken verdeckt wurde. Oben konnten wir zum Bettmerhorn herübersehen. Auf der Riederalp war es schön grün, das Bettmerhorn sah aus, wie eine Schutthalde. Dort wächst keine oder kaum Vegetation und es war einfach nur Fels. Der Aletschgletscher sieht im Sommer auch nicht so schön aus, wie im Winter.

Das Matterhorn in der Ferne

Links ist die Mittelstation der Moosfluh und das ist der Blausee. Nicht zu verwechseln mit einem etwas bekannteren Blausee, der sich in der Nähe von Kandersteg befindet. Der linke Bildrand tut mir übrigens leid, meine Handyhülle fällt auseinander und dieser Teil rutschte ständig ins Sichtfeld der Kamera.

Die obere Moosfluh-Station

Das Bettmerhorn

Aletschgletscher im Winter

Aletschgletscher im Sommer

Von der Moosfluh liefen wir dann über die Hohfluh zur Riederfurka. Wir konnten somit gut auf die andere Seite des Aletschgletschers herübersehen. Laut meiner Mutter sind dort einen grossen Teils des Jahres anscheinend Hirten unterwegs, die mit ihren Schafen den Aletschgletscher entlangziehen, um sie zu füttern und fortwährend den Futterplatz wechseln. Sie gehen von der Belalp aus nach hinten und sind, abgesehen von den Schafen und Hirtenhunden, vermutlich ziemlich allein.

Man kann den Pfad ein wenig erkennen, den sie benutzen, um nach rechts hinten zu gehen.

Auf der Karte ist der Weg etwas besser ersichtlich. Sie ziehen einfach an der linken Seite des Gletschers entlang

Also  Luna_Levesque, falls du einmal durchbrennen willst, um Schafe zu hüten, dies scheint eine gute Stelle zu sein. Ist zwar nicht Südosteuropa, aber ansonsten scheint es zu passen.

Bei der Riederfurka angekommen erwartete uns Villa Cassel, von der ich diesmal eigene Fotos gemacht habe. Wir gingen dann noch das Riederhorn hoch, ein Gipfel, der sich bei der Riederfurka befindet. Das war vermutlich die heikelste Stelle der Wanderung. Wenn man oben ist, geht es zu beiden Seiten relativ steil hinab. Auf der Seite in Richtung der Belalp konnte man nach unten sehen, wo sich der Stausee Gibidum (was soll das denn für ein Name sein?) befindet, von dem ich gar nicht wusste, dass er existierte. Das Wasser sah nicht sehr gut aus. Auf dem Foto ist wird das Licht reflektiert, aber es war einfach nur hellgrün.

Danach ging es zur Gondelstation bei Riederalp West hinunter, um so nach Mörel herunterzufahren. Bei der Gondelstation kam uns dabei Art Furrer persönlich entgegen, der anscheinend gerade hochgekommen war. Meine Mutter hat ihn erkannt und wir haben ihn beim vorbeigehen begrüsst.

Alles in allem war die Wanderung toll. Ich wandere nicht häufig, aber es ist doch immer ein schönes Erlebnis.

20.08.21

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